Nach der Befreiung
Hoffmann und Campe (Verlag)
978-3-455-01726-7 (ISBN)
Nach der Befreiung ist ein historisch bedeutendes, hochaktuelles Buch – und zugleich ein einzigartiger, ergreifender Bericht über den unerschütterlichen Willen, unter unmenschlichen Bedingungen Mensch zu bleiben.
Barbara Skarga (1919-2009) ist die bedeutendste polnische Philosophin des 20. Jahrhunderts. Sie wurde in Warschau geboren, wuchs aber auf einem Anwesen in der Nähe von Vilnius auf. Während des Zweiten Weltkriegs schloss sie sich dem Widerstand an. Im September 1944 wurde sie von der Roten Armee verhaftet und zu zehn Jahren Zwangsarbeit verurteilt. Auch nach ihrer Entlassung musste sie weiterhin in einer Kolchose arbeiten, so dass sie erst 1956 in Polen die Fäden ihres Lebens wieder aufnehmen konnte. Sie machte ihren Abschluss, promovierte und arbeitete ihr Leben lang als Professorin. Sie mischte sich aktiv in die öffentliche Debatte ein und engagierte sich in der polnischen Solidaritätsbewegung Solidarność. Sie hinterließ ein umfangreiches philosophisches Werk.
Cover
Titelseite
Editorische Notiz
Über Nach der Befreiung
Über Barbara Skarga: Leben und Werk einer Renaissancefrau
Zeitleiste von Skargas Gefangenschaft
Vorwort
1 Der Alltag: das Gefängnis
2 Das Hospital
3 Die Arbeit
4 Alltag: das Lager
5 Liebe
6 Theater und Schauspieler
7 Budjonowka
8 Die Grenze
Glossar
Hinweise des niederländischen Übersetzers
Bildteil
Zitierte Werke
Hauptwerke von Barbara Skarga
Fußnoten
Über Barbara Skarga
Impressum
»Barbara Skargas Aufzeichnungen aus der Haft lesen sich wie eine Alptraum, allerdings nicht in sensationshungriger oder sentimentaler Hinsicht. Ihr Verstand hat Barbara Skarga zweifellos gerettet.« De Standaard
»Nach der Befreiung ist ein leuchtendes, aufrichtiges und nun glühend übersetztes Werk. Allmählich offenbart sich der Reichtum ihres Denkens. Philosophieren nach dem Konzentrationslager – das allein ist schon eine überwältigende Meisterleistung; die Klarsichtigkeit und vor allem die Sanftheit, die sie in ihrer Arbeit an den Tag legt, machen sie jedoch großartig. Ihr Schreiben ist so leicht, so fesselnd und menschlich, dass man fast den Schrecken und die Bosheit vergisst, die sie erlitten und miterlebt hat.« De Volkskrant
Erscheinungsdatum | 27.03.2024 |
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Übersetzer | Bärbel Jänicke |
Verlagsort | Hamburg |
Sprache | deutsch |
Maße | 135 x 210 mm |
Gewicht | 614 g |
Einbandart | gebunden |
Themenwelt | Literatur ► Biografien / Erfahrungsberichte |
Sachbuch/Ratgeber ► Geschichte / Politik ► Zeitgeschichte ab 1945 | |
Geschichte ► Allgemeine Geschichte ► Zeitgeschichte | |
Geisteswissenschaften ► Philosophie ► Philosophie der Neuzeit | |
Schlagworte | 2. Weltkrieg • GULAG • Hannah Arendt • Humanismus • Memoir • Philosophie • Polen • Sowjetunion |
ISBN-10 | 3-455-01726-6 / 3455017266 |
ISBN-13 | 978-3-455-01726-7 / 9783455017267 |
Zustand | Neuware |
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