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Kommissar Jörgensen schlägt dreimal zu: Drei Krimis im Paket -  Alfred Bekker,  Peter Haberl,  Chris Heller

Kommissar Jörgensen schlägt dreimal zu: Drei Krimis im Paket (eBook)

eBook Download: EPUB
2023 | 1. Auflage
600 Seiten
Uksak E-Books (Verlag)
978-3-7389-8383-8 (ISBN)
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Dieser Band enthält folgende Krimis: Kommissar Jörgensen und die Tänzerin (Peter Haberl/Chris Heller) Kommissar Jörgensen und die Erben (Peter Haberl/Chris Heller) Kommissar Jörgensen und die Mörder aus dem Museeum (Alfred Bekker) Sobern GmbH ist ein Unternehmen, das hohe Gewinne einfährt. Als der Hauptanteilseigner Nils Sobern getötet wird, bricht sofort Streit unter den Erben aus. Die Hamburger Kriminalkommissare Uwe Jörgensen und Roy Müller stehen nun vor der Aufgabe herauszufinden, ob von den Erben jemand verdächtig ist und ein Motiv haben könnte. Sie müssen bei ihren Ermittlungen feststellen, dass jeder von ihnen schuldig sein kann. Aber dann geschieht ein weiterer Mord. Soberns Sohn wird erschossen, und auf einen weiteren Verwandten wird ein Anschlag verübt ...

Kommissar Jörgensen und die Erben


Peter Haberl & Chris Heller


Kommissar Jörgensen und die Erben: Mordermittlung Hamburg Kriminalroman

Krimi von Peter Haberl & Chris Heller


Sobern GmbH ist ein Unternehmen, das hohe Gewinne einfährt. Als der Hauptanteilseigner Nils Sobern getötet wird, bricht sofort Streit unter den Erben aus. Die Hamburger Kriminalkommissare Uwe Jörgensen und Roy Müller stehen nun vor der Aufgabe herauszufinden, ob von den Erben jemand verdächtig ist und ein Motiv haben könnte. Sie müssen bei ihren Ermittlungen feststellen, dass jeder von ihnen schuldig sein kann. Aber dann geschieht ein weiterer Mord. Soberns Sohn wird erschossen, und auf einen weiteren Verwandten wird ein Anschlag verübt ...


Copyright
Ein CassiopeiaPress Buch: CASSIOPEIAPRESS, UKSAK E-Books, Alfred Bekker, Alfred Bekker präsentiert, Cassiopeia-XXX-press, Alfredbooks, Uksak Sonder-Edition, Cassiopeiapress Extra Edition, Cassiopeiapress/AlfredBooks und BEKKERpublishing sind Imprints von
Alfred Bekker
© Roman by Author
Chris Heller ist ein Pseudonym von Alfred Bekker.
Kommissar Jörgensen ist eine Erfindung von Alfred Bekker.
© dieser Ausgabe 2023 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen
Die ausgedachten Personen haben nichts mit tatsächlich lebenden Personen zu tun. Namensgleichheiten sind zufällig und nicht beabsichtigt.
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1
Möwen kreischten.
Irgendwo in der Ferne drang das Signalhorn eines Schiffes durch die Stille.
Ein Ford rollte langsam die Blohmstraße hinauf in Richtung Norden. Es war 3.35 Uhr. Nur selten kam dem Fahrzeug ein anderes Auto entgegen. Um diese Zeit herrschte ausgesprochen mäßiger Verkehr. Selbst in Hamburg.
Der Ford erreichte die Einfahrt des Alten Elbtunnels, der durch die Norderelbe führt. Als er das Ende des Tunnels erreicht hatte, lenkte der Fahrer das Fahrzeug an eine der Landungsbrücken. Dicht am Wasser wurde der Ford angehalten. Der Mann, der den Ford steuerte, stieg aus, öffnete den Kofferraum und zerrte eine leblose Gestalt heraus. Sie war schwer und unhandlich. Der Fahrer packte sie unter den Achseln und schleifte sie zum Geländer, wuchtete sie in die Höhe und ließ den Oberkörper der Leiche über die Balustrade kippen.
Im nächsten Moment stürzte der Leichnam in den Fluss und klatschte auf das Wasser. Die Strömung erfasste ihn, und er trieb in Richtung Nordsee.
Eine ziemlich weite Reise hatte dieser Tote vor sich.
Aber vielleicht kam er auch gar nicht so weit.
Vielleicht war diese Leichenreise auch schon vorher zu Ende.
Es konnte sein, dass der tote Körper irgendwo ans Ufer gespült wurde. Und gab es da noch ein paar kleinere Inseln in der Elbmündung. So wie Neuwerk.
Vielleicht wurde der Leichnam auch dort angespült und einer der 26 Bewohner fand ihn dann.
Oder er wurde auf einer der unbewohnten Inseln angespült.
Dann gab es niemanden, der ihn fand. Für lange Zeit. Und gab vermutlich noch nichteinmal ein paar Ratten, die sich an dieser Leiche zu schaffen machen würden.
Es konnte natürlich auch ganz anders kommen.
Es gab schließlich immer noch auch eine andere Möglichkeit und man tat gut daran, dies nie zu vergessen.
Die Leiche konnte auch in die Schiffsschraube eines Frachters geraten, der sich die Elbe flussaufwärts zum Hamburger Hafen quälte.
In diesem Fall blieb nicht viel von der Leiche übrig.
Nicht viel, was eine Identifizierung ermöglichte.
Natürlich gab es DNA-Tests, aber damit man damit etwas anfangen konnte, musste man eine Vergleichsprobe haben.
Wenn der Leichnam von einer Schiffsschraube zerschreddert wurde, hatte der Mörder dieser Leiche schon so gut wie gewonnen.
Dann konnte er sich die Hände reiben, denn es würde sehr, sehr schwer werden, ihn noch zu überführen.
Der Leiche selbst war das vielleicht egal.
In diesem toten Körper war nämlich kein Leben mehr.
Kein Wunsch. Kein Wille.
Aber der lebendige Mensch, der diese Leiche mal gewesen war, hätte es wahrscheinlich sehr zu schätzen gewusst, wenn jemand versucht hätte, den Mord aufzuklären.
Ganz bestimmt.
Denn ohne Aufklärung gibt es keine Gerechtigkeit.
Niemals.
An dieser Tatsache kommt wirklich niemand vorbei.
Ein Signalhorn ertönte.
Fast so, als wollte der Frachter, der sich jetzt die Elbe hinaufquälte, den Leichnam warnen. Achtung, Achtung, komm mir nicht zu nahe, sonst zerschreddert dich eine Schiffsschraube, so schien das Signal zu sagen, wenn man es in einfache Sprache übersetzte.
Und der Leichnam schien das auf eine geheimnisvolle Weise zu verstehen.
Er schwamm nach links und damit außer Reichweite des Frachters und seiner Schrauben.
Vielleicht war es auch die Strömung, die einen Sinn für Gerechtigkeit hatte und den toten Körper entsprechend lenkte. Oder die Geister des Flusses. Egal.
Jedenfalls konnte die Gerechtigkeit nun ihren Lauf nehmen.
Unter den gegebenen Umständen war das keineswegs selbstverständlich.
Mein Name ist übrigens Uwe Jörgensen.
Ich bin Kriminalhauptkommissar.
Und bei mir landete die ganze Angelegenheit erst viel später.
Aber ich stehe für jene Gerechtigkeit, von der ein paar Zeilen weiter obetn die Rede war.
Ich verhelfe ihr zum Durchbruch, wenn es sein muss.
Und ich führe sie durch.
Der Mörder, der mir entkommt, muss erst noch geboren werden.
Kann sein, dass manche meine innere Ruhe erstmal mit Lahmarschigkeit und Lethargie verwechseln. Aber das ist eine Täuschung. Ich gebe niemals auf. Ich weiß, es gibt immer einen Weg. Manchmal muss man viel Geduld haben, bis man ihn gefunden hat.


2
Es war kurz vor 22 Uhr, als Jürgen Ackermann das Verwaltungsgebäude der Sobern GmbH verließ. Eine Laterne über der Hintertür spendete Licht. Der Lichtschein endete jedoch nach wenigen Schritten. Zwischen den Gebäuden war die Finsternis derart dicht, dass sie mit den Augen nicht zu durchdringen war.
Es hatte einiges zu besprechen gegeben. Vor drei Tagen war der Leichnam von Nils Sobern aus der Elbe gefischt worden. Nils Sobern hatte fünfzig Prozent der Gesellschaftsanteile in Händen gehalten. Bei dem Gespräch war es um die Zukunft der Gesellschaft gegangen. Es war davon auszugehen, dass Britta Sobern, die Gattin des Ermordeten, dessen Gesellschaftsanteile erben würde. Bernd Sobern, der Sohn des Toten, hatte in Vertretung seiner Stiefmutter an der Besprechung teilgenommen.
Ein kühler Wind streifte Ackermanns Gesicht. Er atmete tief durch. Per Fernbedienung schloss er seinen Opel auf. Ackermann stand im Licht. Seine Gestalt warf einen langen Schatten. In dem Moment, als er sich in Bewegung setzte, zerriss ein peitschender Knall die Stille. In der Finsternis zwischen zwei Gebäuden blitzte es grell auf. Jürgen Ackermann verspürte einen heftigen Schlag gegen die Schulter, wurde halb herumgerissen, und brach auf das linke Knie nieder. Glühender Schmerz zuckte bis unter seine Schädeldecke. Der Schock ließ es nicht zu, einen Gedanken zu formulieren. Schwindelgefühl erfasste ihn. Es wurde derart heftig, dass er die Kontrolle über sich verlor und auf das Gesicht stürzte. Seine Finger verkrallten sich auf dem Asphalt, seine Nägel brachen.
Eine schemenhafte Gestalt schälte sich aus der Dunkelheit. Geduckt lief sie zu Ackermann hin. Sie hielt ihm die Mündung der Pistole an den Kopf. In dem Moment waren im Verwaltungsgebäude Stimmen zu hören. Der Bursche, der über Ackermann gebeugt dastand, zögerte einen Augenblick. Plötzlich richtete er sich auf und ergriff die Flucht. Die Finsternis zwischen den Gebäuden schien ihn aufzusaugen.
Zwei Männer verließen das Verwaltungsgebäude.
»Ich werde mit meiner Stiefmutter darüber sprechen«, versicherte einer. »Ob sie die Idee für besonders gut hält, weiß ich nicht. Sie … He, was ist das?«
Bernd Sobern sah die Gestalt am Boden, erreichte sie mit wenigen Schritten und beugte sich über sie. »Das ist Jürgen«, stieß er hervor. »Wahrscheinlich ist ihm schlecht geworden. Wir müssen eine Ambulanz rufen.«
Der andere Mann; es handelte sich um Björn Sobern; zog schon sein Handy aus der Jackentasche.


3
Am Telefon war Kommissar Harry Ewert.
»Hallo, Uwe. Eine ganze Weile nichts gehört von euch. Wie stehen die Aktien?«
»Ich kann nicht klagen«, erwiderte ich. »Das Verbrechen schläft nicht, und so besteht keine Gefahr, dass wir arbeitslos werden. Du rufst doch sicher nicht an, weil du wieder mal meine Stimme hören wolltest,...

Erscheint lt. Verlag 29.8.2023
Sprache deutsch
Themenwelt Literatur Krimi / Thriller / Horror
ISBN-10 3-7389-8383-X / 373898383X
ISBN-13 978-3-7389-8383-8 / 9783738983838
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