Wenn ich nach Hause komme
Ernst S. Steffen, 1936 in Heilbronn geboren, 1970 in Karlsruhe verstorben, verbrachte fast die Hälfte seines Lebens hinter Mauern und Gittern: Nach einer schweren Misshandlung durch den gewalttätigen Vater zunächst mehr als zwei Jahre in einem Erziehungsheim; danach dann geriet er immer wieder mit dem Gesetz in Konflikt, lange Haftstrafen waren die Folge. In der Strafanstalt Bruchsal fing er an zu schreiben, gefördert von Rolf Zelter, dem dortigen Direktor, Vater des Schriftstellers Joachim Zelter. Aufgrund eines Gnadengesuchs kam Ernst S. Steffen zu Weihnachten 1967 frei.
Anton Knittel, 1961 in Meßkirch geboren, Studium der Germanistik und Theologie in Tübingen und Wien. Autor und Herausgeber mehrerer Bücher und zahlreicher Artikel. Der promovierte Literaturwissenschaftler ist Leiter des Heilbronner Literaturhauses.
»Wer sich auf Ernst Steffens Worte einlässt, erlebt ein Vier-Augen-Gespräch, das noch lange nachhallt.«
Janine Adomeit
»Ein Werk von schonungsloser Erkenntnis-Demut angesichts gelebter Widersprüche. … Wer Steffen liest, kommt nicht umhin, den eigenen Lebensentwürfen zu begegnen und nachzuspüren.«
José F. A. Oliver
Erscheinungsdatum | 20.09.2023 |
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Reihe/Serie | Edition Klöpfer |
Verlagsort | Stuttgart |
Sprache | deutsch |
Maße | 120 x 190 mm |
Gewicht | 200 g |
Themenwelt | Literatur ► Lyrik / Dramatik ► Lyrik / Gedichte |
Schlagworte | Alkohol • Drogen • Gedicht • Gefangenschaft • Gefängnis • Gewalt • Kriminalität • Lyrik • Missbrauch • Opfer • Poesie • Reflektieren • schwere Kindheit • Sehnsucht • Sinn des Lebens • Unterschicht • Verbrechen • verpfuschtes Leben |
ISBN-10 | 3-520-77007-5 / 3520770075 |
ISBN-13 | 978-3-520-77007-3 / 9783520770073 |
Zustand | Neuware |
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