Hulk: Joe Fixit - Wilde Nächte in Vegas
Panini Verlags GmbH
978-3-7416-3570-0 (ISBN)
Lese- und Medienproben
ÄRGER IN LAS VEGASWilson Fisk kommt in das Spielerparadies, um es in sein Imperium einzuverleiben. Doch der Gangsterboss Michael Berengetti vereitelt seine Pläne. Als der Kingpin des Verbrechens den Rivalen aus dem Weg räumen will, lässt Berengettis Knochenbrecher Joe Fixit die Muskeln spielen. Und das ist niemand anderes als ein grauer Hulk im Nadelstreifenanzug. Kann Spider-Man verhindern, dass die beiden Schwergewichte und eine Reihe berüchtigter Schurken das Sündenbabel in Schutt und Asche legen? Hulk-Legende Peter David kehrt mit einem neuen Abenteuer in die schillerndste Zeit des Gammatitanen zurück. Nie sah grau in grau besser aus.ENTHÄLT: JOE FIXIT (2023) 1-5
VORWORT von Thomas Witzler Manchmal kommt es anders als gedacht. Der Hulk ist ein prominentes Beispiel. Als Bruce Banner 1962 Rick Jones vor einer detonierenden Gammabombe rettete und dabei selbst von der Strahlung erfasst wurde, verwandelte er sich bei Nacht in ein graues Ungeheuer. Seine Erscheinung und sein Wesen waren sowohl von Mr. Hyde, dem jüdischen Mythos Golem als auch von Frankensteins Monster inspiriert. Äußerlich orientierte sich Zeichner Jack Kirby vor allem an Boris Karloffs Interpretation von Mary Shelleys Kreatur. Hulk-Schöpfer Stan Lee wählte die Farbe Grau, weil er jede Assoziation mit einer ethnischen Gruppe vermeiden wollte und die Figur beängstigend und kalt wirken sollte. Doch als er die erste Ausgabe in den Händen hielt, wich das Druckergebnis deutlich von seinen Vorstellungen ab. Statt sich in einem Mix aus Grautönen mit grünen Schattierungen zu präsentieren, erstrahlte der Teint des Hulk grell, ja fast metallisch. Andere Male versank er in dunklem Schwarzgrau. Kolorist Stan Goldberg war unschuldig. Vermutlich hatte die Druckerei dem Grau zu wenig Rot und zu viel Gelb und Blau beigemischt. Für die zweite Ausgabe ließ Lee das Grau in Grün abändern. Dabei blieb es Jahrzehnte. Auch als die Persönlichkeit des Gammatitanen einen drastischen Wandel erlebte. Statt sich nachts in einen groben Fiesling zu verwandeln, transformierte er bei steigendem Blutdruck in ein tumbes Kraftpaket. Der graue Hulk der ersten Ausgabe wurde fortan als Druckfehler deklariert. Es hatte ihn praktisch nie gegeben – bis ihn Autor Allen Milgrom 1986 zurückbrachte. In Incredible Hulk 348 kleidete Peter David das graue Ungetüm 1988 in feinsten Zwirn, versetzte ihn nach Las Vegas und ließ ihn als Bodyguard und Knochenbrecher der Unterweltgröße Michael Berengetti von der Leine. Seine neue Identität sprach Bände: Joe Fixit – der Mann, der Dinge erledigt. Kaum jemand wusste, wer wirklich hinter dem Namen steckt. Die Welt glaubte, der Hulk sei tot. Doch für die Fans entwickelte sich Fixit zu einer der lebendigsten und populärsten Inkarnationen des Monsters. Mit einem brandneuen Abenteuer entführt euch David noch einmal in jene graue, aber gar nicht trübe Ära.
VORWORT von Thomas WitzlerManchmal kommt es anders als gedacht. Der Hulk ist ein prominentes Beispiel. Als Bruce Banner 1962 Rick Jones vor einer detonierenden Gammabombe rettete und dabei selbst von der Strahlung erfasst wurde, verwandelte er sich bei Nacht in ein graues Ungeheuer. Seine Erscheinung und sein Wesen waren sowohl von Mr. Hyde, dem jüdischen Mythos Golem als auch von Frankensteins Monster inspiriert. Äußerlich orientierte sich Zeichner Jack Kirby vor allem an Boris Karloffs Interpretation von Mary Shelleys Kreatur. Hulk-Schöpfer Stan Lee wählte die Farbe Grau, weil er jede Assoziation mit einer ethnischen Gruppe vermeiden wollte und die Figur beängstigend und kalt wirken sollte. Doch als er die erste Ausgabe in den Händen hielt, wich das Druckergebnis deutlich von seinen Vorstellungen ab. Statt sich in einem Mix aus Grautönen mit grünen Schattierungen zu präsentieren, erstrahlte der Teint des Hulk grell, ja fast metallisch. Andere Male versank er in dunklem Schwarzgrau. Kolorist Stan Goldberg war unschuldig. Vermutlich hatte die Druckerei dem Grau zu wenig Rot und zu viel Gelb und Blau beigemischt. Für die zweite Ausgabe ließ Lee das Grau in Grün abändern. Dabei blieb es Jahrzehnte. Auch als die Persönlichkeit des Gammatitanen einen drastischen Wandel erlebte. Statt sich nachts in einen groben Fiesling zu verwandeln, transformierte er bei steigendem Blutdruck in ein tumbes Kraftpaket. Der graue Hulk der ersten Ausgabe wurde fortan als Druckfehler deklariert. Es hatte ihn praktisch nie gegeben - bis ihn Autor Allen Milgrom 1986 zurückbrachte. In Incredible Hulk 348 kleidete Peter David das graue Ungetüm 1988 in feinsten Zwirn, versetzte ihn nach Las Vegas und ließ ihn als Bodyguard und Knochenbrecher der Unterweltgröße Michael Berengetti von der Leine. Seine neue Identität sprach Bände: Joe Fixit - der Mann, der Dinge erledigt. Kaum jemand wusste, wer wirklich hinter dem Namen steckt. Die Welt glaubte, der Hulk sei tot. Doch für die Fans entwickelte sich Fixit zu einer der lebendigsten und populärsten Inkarnationen des Monsters. Mit einem brandneuen Abenteuer entführt euch David noch einmal in jene graue, aber gar nicht trübe Ära.
Erscheinungsdatum | 18.10.2023 |
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Übersetzer | Alexander Rösch |
Zusatzinfo | Durchgehend vierfarbig |
Sprache | deutsch |
Original-Titel | Joe Fixit (2023) #1-#5 |
Maße | 171 x 260 mm |
Gewicht | 363 g |
Themenwelt | Literatur ► Comic / Humor / Manga ► Comic |
Schlagworte | Comic • Comics • Einzelband • Grau • grauer Hulk • H23 • Hulk • Hulk: Joe Fixit • Joe Fixit • Marvel • Marvel-Held • Marvel-Helden • Marvel Superheld • Marvel-Superheld • Michael Berengetti • Panini • Paninicomics • Panini Comics • Spiderman • Spider-Man • Sunshine Joe • Superheld • Superhelden • Vegas • Wilson Fisk |
ISBN-10 | 3-7416-3570-7 / 3741635707 |
ISBN-13 | 978-3-7416-3570-0 / 9783741635700 |
Zustand | Neuware |
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