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Weihnachten in Paris - Georges Simenon

Weihnachten in Paris

(Autor)

Buch | Softcover
160 Seiten
2023
Kampa Verlag
978-3-311-15532-4 (ISBN)
CHF 18,90 inkl. MwSt
Am Heiligabend jagt die Polizei einen Serienmörder, der ganz Paris seit Wochen in Atem hält und ein Weihnachtswunder in einem Restaurant in Montmartre, das durch die Verzweiflungstat eines Mannes ermöglicht wird - zwei Weihnachtsgeschichten.
Zu Weihnachten leuchtet Paris noch glanzvoller als sonst. Ein ganz anderes Blinken beschäftigt die Inspektoren, die in der Weihnachtsnacht Dienst haben: Auf einem großen Stadtplan leuchtet ein Lämpchen auf, wenn jemand an einer der zahllosen Notrufsäulen der Stadt Alarm schlägt. Als plötzlich ein Lämpchen nach dem anderen anfängt zu blinken, ist die Ruhe dahin. Nie ist jemand am anderen Ende der Leitung, aber Inspektor Janvier ahnt, dass die Weihnachtsnacht auf den Boulevards alles andere als friedlich ist. Hat der Serienmörder wieder zugeschlagen, der ganz Paris seit Wochen in Atem hält?

So ungewöhnlich die Jagd nach einem Mörder am Heiligabend, so traurig die Gewissheit, dass an den Feiertagen die Selbstmordrate steigt. Als sich in einem Restaurant in Montmartre ein Mann erschießt, bringt er mit seiner verzweifelten Tat zwei Frauen zusammen, die unterschiedlicher kaum sein könnten, und ermöglicht so ein kleines Weihnachtswunder.

Georges Simenon, geboren am 13. Februar 1903 im belgischen Liège, ist der »meistgelesene, meistübersetzte, meistverfilmte, mit einem Wort: der erfolgreichste Schriftsteller des 20. Jahrhunderts« (Die Zeit). Seine erstaunliche literarische Produktivität (75 Maigret-Romane, 117 weitere Romane und über 150 Erzählungen), seine Rastlosigkeit und seine Umtriebigkeit bestimmten sein Leben: Um einen Roman zu schreiben, brauchte er selten länger als zehn Tage, er bereiste die halbe Welt, war zweimal verheiratet und unterhielt Verhältnisse mit unzähligen Frauen. 1929 schuf er seine bekannteste Figur, die ihn reich und weltberühmt machte: Kommissar Maigret. Aber Simenon war nicht zufrieden, er sehnte sich nach dem »großen« Roman ohne jedes Verbrechen, der die Leser nur durch psychologische Spannung in seinen Bann ziehen sollte. Seine Romane ohne Maigret erschienen ab 1931. Sie waren zwar weniger erfolgreich als die Krimis mit dem Pfeife rauchenden Kommissar, vergrößerten aber sein literarisches Ansehen. Simenon wurde von Kritiker*innen und Schriftstellerkolleg*innen bewundert und war immer wieder für den Literaturnobelpreis im Gespräch. 1972 brach er bei seinem 193. Roman die Arbeit ab und ließ die Berufsbezeichnung »Schriftsteller« aus seinem Pass streichen. Von Simenons Romanen wurden über 500 Millionen Exemplare verkauft, und sie werden bis heute weltweit gelesen. In seinem Leben wie in seinen Büchern war Simenon immer auf der Suche nach dem, »was bei allen Menschen gleich ist«, was sie in ihrem Innersten ausmacht, und was sich nie ändert. Das macht seine Bücher bis heute so zeitlos.

»Für andere musste die Weihnachtsnacht einen besonderen Reiz haben. Tausende hatten bis spätabends ihre Besorgungen in den großen Warenhäusern gemacht, wo die Verkäufer mit schweren Beinen von Regal zu Regal hasteten. Hinter zugezogenen Gardinen fanden Familienfeiern statt, schmorten Truthähne vor sich hin, Kinder schliefen unruhig, und Eltern verteilten lautlos Spielzeuge um den Weihnachtsbaum.«

Erscheinungsdatum
Reihe/Serie Georges Simenon. Weitere Titel
Sprache deutsch
Original-Titel Sept petites croix dans un carnet und Le Petit Restaurant des Ternes
Maße 115 x 185 mm
Themenwelt Literatur Krimi / Thriller / Horror Krimi / Thriller
Schlagworte 20. Jahrhundert • Feiertage • Heiligabend • Montmartre • Mord • Notruf • Paris • Polizei • Selbstmord • Serienmord • Verbrechen • Weihnachten
ISBN-10 3-311-15532-7 / 3311155327
ISBN-13 978-3-311-15532-4 / 9783311155324
Zustand Neuware
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