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Avengers - Die Kang-Dynastie

Bd. 1
Buch | Softcover
220 Seiten
2023
Panini Verlags GmbH
978-3-7416-3182-5 (ISBN)
CHF 37,90 inkl. MwSt
Zuletzt haben mehrere Streaming-Serien die nächste Phase des erfolgreichen Marvel Cinematic Universe vorbereitet. Nicht zuletzt das Debüt von Kang dem Eroberer in der gefeierten Loki-Serie auf Disney+ dürfte sich dabei als absolut zukunftsweisend herausstellen. Denn der nächste Avengers-Film-Blockbuster soll Kang Dynasty heißen. Panini präsentiert schon jetzt die Comic-Saga, die diesen Titel inspiriert hat - ein modernes Meisterwerk von Kurt Busiek, einem der besten und beliebtesten Autoren seiner Generation. In seinem von vielen Top-Zeichnern visualisierten Spektakel treten Captain America, Iron Man, Scarlet Witch, Thor, Vision, Wasp, Black Knight, She Hulk, Black Widow und viele andere Avengers gegen den mächtigen Zeitreisenden an.
DER TRIUMPH DES EROBERERS Schon häufig haben die Machenschaften von Kang die Erde in Atem gehalten. Immer wieder konnten die Avengers seine Welteroberungspläne vereiteln. Doch jetzt verschafft sich der Zeitreisende an der Seite seines Sohnes Marcus alias Scarlet Centurion mit einem Paukenschlag Gehör und prophezeit der Menschheit eine düstere Zukunft. Obwohl stärker besetzt als je zuvor, haben die Helden und Heldinnen an zig Fronten alle Hände voll zu tun. Und dieses Mal könnte Kang der große Wurf gelingen. Das monumentale Meisterwerk von Starautor Kurt Busiek (MARVELS) über einen Krieg, der anderthalb Jahre andauerte und der ein echter Klassiker wurde. ENTHÄLT: AVENGERS (1998) 41-47 & AVENGERS ANNUAL 2001

KURT BUSIEK erblickte 1960 in Boston das Licht der Welt. Mit 14 Jahren entdeckte er seine Liebe für die neunte Kunst. Im College entwarf er mit Kumpel Scott McCloud eigene Comics und verkaufte 1982 eine Green Lantern-Story an DC. Anschließend schrieb er Marvels Power Man and Iron Fist sowie World’s Finest und Wonder Woman für DC. Aus Geldmangel betätigte sich Busiek zudem im Haus der Ideen als Redaktionsassistent, Literaturagent und Vertriebsleiter, bevor er einen zweiten Anlauf als Freelancer startete. Der Durchbruch gelang ihm 1993 an der Seite von Alex Ross mit dem Meisterwerk MARVELS. Danach verfasste er Untold Tales of Spider-Man und erfand THUNDERBOLTS mit Mark Bagley. 1995 schuf Busiek mit Astro City seinen mehrfach prämierten Helden-Kosmos. 1998 brachte er den Neustart von Avengers und Iron Man sowie AVENGERS FOREVER, 2003 das Verlags-Crossover JLA/DIE RÄCHER zu Papier. Es folgten CONAN für Dark Horse und Superman, JLA und Trinity für DC. Sein Werk wurde bisher mit über zwei Dutzend Auszeichnungen geehrt

MANUEL GARCIA gelang der Einstieg in den amerikanischen Comic-Markt 2001 mit Robin und Spectre von DC. Die Avengers-Story des vorliegenden Bandes war seine erste Arbeit für das Haus der Ideen. Anschließend illustrierte der Spanier Vampirella für Harris, diverse Star Wars-Comics für Dark Horse und Strangers für den französischen Verlag Semic. Es folgten weitere Engagements für Marvel-Titel wie Thunderbolts, Daredevil, Black Panther, Supreme Power oder Black Widow.

ALAN DAVIS rückte an der Seite von Starautor Alan Moore mit Captain Britain und Miracleman in den Fokus britischer Comic-Fans. 1985 heuerte ihn DC für diverse Batman-Abenteuer an. Danach wechselte Davis zu Marvel, wo er mit Chris Claremont ein neues Erfolgsgespann bildete. Mehrere Arbeiten für das X-Universum folgten, darunter Excalibur. Längst selbst eine Ikone, hat er fast alle großen Marvel-Helden umgesetzt. Mit dem Erfolgshit JLA: The Nail hat Davis eines seiner bekanntesten Werke jedoch für DC abgeliefert.

IVAN REIS zählt zu den populärsten Zeichnern der heutigen US-Comic-Szene. Dabei ist er schon lange im Geschäft. Seine internationale Karriere begann 1996 mit Ghost von Dark Horse. Anschließend setzte er für Chaos! Lady Death und für Marvel Avengers, Defenders, Iron Man oder Captain Marvel in Szene. 2004 wechselte der Brasilianer zu DC, wo er seither exklusiv unter Vertrag steht. Reis rückte zunächst mit Green Lantern in den Fan-Fokus, bevor er die Miniserien Blackest Night und Brightest Day illustrierte. 2012 übernahm er von Jim Lee Justice League sowie von 2018 bis 2020 die Serie Superman.

SCHLECHTE ZEITEN von Thomas Witzler Über Jahre waren die Avengers nach den F4 Marvels beliebtestes Heldenteam. In den 1980ern übernahmen die X-Men das Ruder und gaben es lange nicht mehr aus der Hand. Auf den Höhenflug folgte 1993 eine schmerzhafte Zäsur. Die Comic-Blase implodierte. Aufgrund einiger Fehlinvestitionen und unglücklicher Entscheidungen geriet die Branche in Schieflage. Den Avengers erging es kaum besser – auch inhaltlich. Die Stammformation bestand überwiegend aus Figuren der zweiten Reihe, wie Black Knight, Inhuman Crystal, Halbgott Hercules, Ex-KGB-Agentin Black Widow, Android Vision und Eternal Sersi. Die Ehe von Scarlet Witch und Vision lag in Scherben, die Existenz ihrer Kinder war ausgelöscht. Eine Welle brutaler Feinde stellte das Gelübde der Avengers auf die Probe, nicht zu töten. Im Zuge der 19-teiligen Story Operation: Galactic Storm exekutierten Iron Man und andere Dissidenten schließlich die Oberste Intelligenz, das Oberhaupt der außerirdischen Kree. Im Anschluss löste sich das Team auf und Tony Stark gründete das aggressive Force Works. Kraftpaket Wonder Man starb während der ersten Mission. Als Tony durch Manipulationen von Kang zum Mörder wurde, war die Zeit von Force Works vorbei. Iron Man opferte sich und wurde durch ein jüngeres Ich seiner selbst ersetzt. Nachdem einige der wichtigsten Helden der Erde inklusive der F4 im Kampf gegen das Psi-Wesen Onslaught ihr Leben gelassen hatten, war der negative Höhepunkt erreicht. Ihre Titel wurden eingestellt und unter dem Banner Heroes Reborn wieder aufgelegt. Der Schritt wurde vollzogen, um den betroffenen Recken einen Neustart unter Regie der Jungstars Jim Lee und Rob Liefeld zu ermöglichen. Das Experiment mutierte zum Rohrkrepierer. Nahezu sämtliche Änderungen wurden durch Reed Richards‘ omnipotenten Sohn Franklin rückgängig gemacht. Auch Stark war wieder der alte, als das Dream-Team Kurt Busiek und George Pérez auserkoren wurde, den maroden Avengers-Kahn in das Flaggschiff des Verlages zu verwandeln. Busiek hatte 1993 mit der Miniserie Marvels für Furore gesorgt. Perez war bei DC mit den New Teen Titans und dem Meilenstein Crisis on Infinite Earths in den Olymp der Comic-Zeichner aufgestiegen. Niemand illustrierte Massenszenen besser als der Sohn puerto-ricanischer Einwanderer. Statt das Rad neu zu erfinden, besann sich Busiek auf die Wurzeln des Titels. Zuerst holte er Wonder Man von den Toten zurück und formierte ein All-Star-Team mit regelmäßig wechselnden, interessanten Gastmitgliedern. Dann entstaubte er die größten Erzfeinde der Helden, um Captain America, Iron Man, Thor, Captain Marvel (die sich damals Warbird nannte) und dem Rest der Gruppe eine echte Herausforderung zu bieten. In kurzer Zeit bekämpften die Avengers Zauberin Morgan le Fay, die Squadron Supreme, Ultron oder Count Nefaria. Für sein großes Finale hatte sich Busiek ein spezielles Schwergewicht aufgehoben. Alan Davis war mittlerweile für Pérez an Bord gekommen. Die Avengers waren massiv angewachsen. Neben den üblichen Verdächtigen standen nun auch Newcomer in ihren Reihen, wie die Gestaltwandlerin Silverclaw oder der neue 3-D Man Triathlon, ein Ex-Athlet, dessen physische Eigenschaften normalen Menschen um das Dreifache überlegen waren. Noch nie hatte ein Wesen die Erde unterworfen. Doch jetzt kam Kang der Eroberer …

SCHLECHTE ZEITEN von Thomas WitzlerÜber Jahre waren die Avengers nach den F4 Marvels beliebtestes Heldenteam. In den 1980ern übernahmen die X-Men das Ruder und gaben es lange nicht mehr aus der Hand. Auf den Höhenflug folgte 1993 eine schmerzhafte Zäsur. Die Comic-Blase implodierte. Aufgrund einiger Fehlinvestitionen und unglücklicher Entscheidungen geriet die Branche in Schieflage. Den Avengers erging es kaum besser - auch inhaltlich. Die Stammformation bestand überwiegend aus Figuren der zweiten Reihe, wie Black Knight, Inhuman Crystal, Halbgott Hercules, Ex-KGB-Agentin Black Widow, Android Vision und Eternal Sersi. Die Ehe von Scarlet Witch und Vision lag in Scherben, die Existenz ihrer Kinder war ausgelöscht. Eine Welle brutaler Feinde stellte das Gelübde der Avengers auf die Probe, nicht zu töten. Im Zuge der 19-teiligen Story Operation: Galactic Storm exekutierten Iron Man und andere Dissidenten schließlich die Oberste Intelligenz, das Oberhaupt der außerirdischen Kree. Im Anschluss löste sich das Team auf und Tony Stark gründete das aggressive Force Works. Kraftpaket Wonder Man starb während der ersten Mission. Als Tony durch Manipulationen von Kang zum Mörder wurde, war die Zeit von Force Works vorbei. Iron Man opferte sich und wurde durch ein jüngeres Ich seiner selbst ersetzt. Nachdem einige der wichtigsten Helden der Erde inklusive der F4 im Kampf gegen das Psi-Wesen Onslaught ihr Leben gelassen hatten, war der negative Höhepunkt erreicht. Ihre Titel wurden eingestellt und unter dem Banner Heroes Reborn wieder aufgelegt. Der Schritt wurde vollzogen, um den betroffenen Recken einen Neustart unter Regie der Jungstars Jim Lee und Rob Liefeld zu ermöglichen. Das Experiment mutierte zum Rohrkrepierer. Nahezu sämtliche Änderungen wurden durch Reed Richards' omnipotenten Sohn Franklin rückgängig gemacht. Auch Stark war wieder der alte, als das Dream-Team Kurt Busiek und George Pérez auserkoren wurde, den maroden Avengers-Kahn in das Flaggschiff des Verlages zu verwandeln.Busiek hatte 1993 mit der Miniserie Marvels für Furore gesorgt. Perez war bei DC mit den New Teen Titans und dem Meilenstein Crisis on Infinite Earths in den Olymp der Comic-Zeichner aufgestiegen. Niemand illustrierte Massenszenen besser als der Sohn puerto-ricanischer Einwanderer. Statt das Rad neu zu erfinden, besann sich Busiek auf die Wurzeln des Titels. Zuerst holte er Wonder Man von den Toten zurück und formierte ein All-Star-Team mit regelmäßig wechselnden, interessanten Gastmitgliedern. Dann entstaubte er die größten Erzfeinde der Helden, um Captain America, Iron Man, Thor, Captain Marvel (die sich damals Warbird nannte) und dem Rest der Gruppe eine echte Herausforderung zu bieten. In kurzer Zeit bekämpften die Avengers Zauberin Morgan le Fay, die Squadron Supreme, Ultron oder Count Nefaria. Für sein großes Finale hatte sich Busiek ein spezielles Schwergewicht aufgehoben. Alan Davis war mittlerweile für Pérez an Bord gekommen. Die Avengers waren massiv angewachsen. Neben den üblichen Verdächtigen standen nun auch Newcomer in ihren Reihen, wie die Gestaltwandlerin Silverclaw oder der neue 3-D Man Triathlon, ein Ex-Athlet, dessen physische Eigenschaften normalen Menschen um das Dreifache überlegen waren. Noch nie hatte ein Wesen die Erde unterworfen. Doch jetzt kam Kang der Eroberer ...

Erscheinungsdatum
Reihe/Serie Avengers - Die Kang-Dynastie
Übersetzer Ruth Knoll, Reinhard Schweizer
Zusatzinfo Durchgehend vierfarbig
Sprache deutsch
Original-Titel Avengers (1998) #41-#47; Avengers Annual 2001
Maße 171 x 261 mm
Gewicht 655 g
Themenwelt Literatur Comic / Humor / Manga Comic
Schlagworte Avengers • Comic • Comics • f23 • Kang • Marvel • Marvel-Held • Marvel-Helden • Marvel Superheld • Marvel-Superheld • Panini • Paninicomics • Panini Comics • Scarlet Centurion • Superheld • Superhelden
ISBN-10 3-7416-3182-5 / 3741631825
ISBN-13 978-3-7416-3182-5 / 9783741631825
Zustand Neuware
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