Mer red na ned, mer sachd ja blous
Heiteres und Hintergründiges aus den Tiefen der fränkischen Seelele
Seiten
2022
Nürnberger Presse (Verlag)
978-3-931683-62-7 (ISBN)
Nürnberger Presse (Verlag)
978-3-931683-62-7 (ISBN)
Ach so schön ist es, unser Fränkisch! Alles lässt sich trefflich ich und
mit dem nötigen Sprachwitz ausdrücken – „Woss hald di Sprooch
su ausmachd“. Was liegt schon allein in dem Ausruf „Allmächd!“
verborgen, weil manchmal bleibt nur die Feststellung: „Allmächd,
wer hädd edz mid suwoss grechnd“.
Da bemerkt man dann, dass man vielleicht vorher etwas intensiver
hätte nachdenken sollen, aber „Dengn is manchmol schmerzli“,
selbst wenn man es miteinander versucht, weil man überzeugt
ist: „Miderander gäihd alles besser“. Aber immer bleibt einem
zumindest ein Trost: „Naus in die Nadur“! Da können sich dann
Körper und Geist erholen.
Ja, tief schürfen sie, die zehn Autorinnen und Autoren des „Collegiums Nürnberger Mundartdichter“, einer Künstlervereinigung, die sich seit über 50 Jahren um die Mundartpoesie mit Erfolg bemüht.
Friedrich Ach, Norbert Autenrieth, Christa Bellanova, Margit Begiebing, Erich Hübel, Peter Landshuter, Jürgen Leuchauer, Annette Scheil, Fritz Stiegler und Walter Tausendpfund nehmen mit individuellem fränkischem Idiom in den Blick, wie der Franke mit den Freuden und Leiden des täglichen Lebens, mit Verwirrung und Tücke so umgeht.
Und dies in vorwiegend humorvoller Weise. Kurzgeschichten, Erzählungen, Aphorismus, Lyrik und Dialoge ergeben ein abwechslungsreiches literarisches Potpourri.
„Wer des Buch ned glesn hod, is selbst schuld!“
mit dem nötigen Sprachwitz ausdrücken – „Woss hald di Sprooch
su ausmachd“. Was liegt schon allein in dem Ausruf „Allmächd!“
verborgen, weil manchmal bleibt nur die Feststellung: „Allmächd,
wer hädd edz mid suwoss grechnd“.
Da bemerkt man dann, dass man vielleicht vorher etwas intensiver
hätte nachdenken sollen, aber „Dengn is manchmol schmerzli“,
selbst wenn man es miteinander versucht, weil man überzeugt
ist: „Miderander gäihd alles besser“. Aber immer bleibt einem
zumindest ein Trost: „Naus in die Nadur“! Da können sich dann
Körper und Geist erholen.
Ja, tief schürfen sie, die zehn Autorinnen und Autoren des „Collegiums Nürnberger Mundartdichter“, einer Künstlervereinigung, die sich seit über 50 Jahren um die Mundartpoesie mit Erfolg bemüht.
Friedrich Ach, Norbert Autenrieth, Christa Bellanova, Margit Begiebing, Erich Hübel, Peter Landshuter, Jürgen Leuchauer, Annette Scheil, Fritz Stiegler und Walter Tausendpfund nehmen mit individuellem fränkischem Idiom in den Blick, wie der Franke mit den Freuden und Leiden des täglichen Lebens, mit Verwirrung und Tücke so umgeht.
Und dies in vorwiegend humorvoller Weise. Kurzgeschichten, Erzählungen, Aphorismus, Lyrik und Dialoge ergeben ein abwechslungsreiches literarisches Potpourri.
„Wer des Buch ned glesn hod, is selbst schuld!“
Dr. Norbert Autenrieth lebt in Cadolzburg. Seit den siebziger Jahren schreibt er in Mundart und in Hochdeutsch. Er ist Sprecher des „Collegiums Nürnberger Mundartdichter“, Zweiter Vorsitzender des „AutorenVerbands Franken", Mitglied im „Pegnesischen Blumenorden" und bei den „Wortkünstlern Mittelfranken“. Er hat zahlreiche Arbeiten veröffentlicht, Literaturpreise erhalten und ist mit Lesungen auch in Radio und Fernsehen aufgetreten.
Erscheinungsdatum | 08.11.2022 |
---|---|
Verlagsort | Nürnberg |
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Themenwelt | Literatur ► Comic / Humor / Manga ► Humor / Satire |
Schlagworte | Fränkisch • Humor • Mundart |
ISBN-10 | 3-931683-62-1 / 3931683621 |
ISBN-13 | 978-3-931683-62-7 / 9783931683627 |
Zustand | Neuware |
Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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