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Breeds - Stygians Ehre (eBook)

(Breeds Band 19)

****

(Autor)

eBook Download: EPUB
2023
549 Seiten
Lyx.digital (Verlag)
978-3-7363-1958-5 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Breeds - Stygians Ehre -  Lora Leigh
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Er muss seine Pflicht erfüllen, doch alles in ihm sehnt sich nur nach ihr

Stygian hat eine Mission: Er muss die aus dem Labor entflohene Breed Honor Roberts finden, denn sie ist der Schlüssel zur Heilung eines kranken Mädchens. Dass ihm ausgerechnet Liza Johnson dabei helfen soll, passt Stygian allerdings so gar nicht. Schließlich verbindet den Wolf-Breed und die junge Assistentin so viel mehr: Liza ist Stygians Seelengefährtin und auch wenn er seinem Ziel dank ihrer Hilfe näher denn je kommt, kann er den zwischen ihnen längst brodelnden Paarungsrausch kaum noch aufhalten ...

'Sexy und smart!' ILIKEBOOKSBEST

Band 19 der erfolgreichen BREEDS-Serie von NEW-YORK-TIMES-Bestseller-Autorin Lora Leigh

Lora Leigh lebt mit ihrer Familie in Kentucky. Mit ihren erotischen Liebesromanen hat sie sowohl im Bereich der Romantic Fantasy als auch des Romantic Thrill eine große Leserschaft gewonnen. Weitere Informationen unter: loraleigh.com

1


Nur zu gern hätte sie zugesehen, wie Diane Broen sich auf einen Kampf einließ, während die Breeds um sie herum Wetten abschlossen, wer gewinnen, wer verlieren und wie viele Schläge es brauchen würde, um ihn zu entscheiden. Trotzdem drängten Megan und Braden sie weg von dem Getümmel.

Eigentlich war es Wahnsinn.

Ausgerechnet die Breeds, die sie und Diane Broen, den menschlichen Enforcer, anfänglich entführen wollten, arbeiteten auf der Seite der Breeds des Büros, wie es jetzt schien.

Sie hatten sogar zu den Wetten ermutigt, mit dem Versprechen, dass sie im Falle von Dianes Sieg ohne ihre Beute verschwinden würden, für die sie bereits bezahlt worden waren.

Nämlich Liza selbst.

Sie verfolgte das Geschehen, bis sie in einen Dragoon gestoßen wurde und nichts mehr sehen konnte. Zum Teufel mit ihnen, sie war kein Kind mehr, doch genau so behandelte man sie.

Als die Szene aus ihrem Blickfeld verschwand, wandte sie sich nach vorn um und verschränkte stumm die Arme vor der Brust.

Die Stimme aus ihrem fast gänzlich in ihrem Gehörgang versteckten Transceiver war verstummt, von Cullens Ende aus über Funk deaktiviert. Die Verbindung würde erst wieder aktiviert werden, wenn sie dort ankam, wohin man sie brachte, oder wenn die Agenten des Netzwerkes, die ihr folgten, sie aus den Augen verloren.

Bis dahin war sie auf sich allein gestellt.

Sie schluckte und versuchte, weitere zwei Zentimeter Abstand zwischen sich und den großen Breed zu legen, der neben ihr saß.

Stygian Black. Nach den Informationen, die Cullen schon zusammengetragen hatte, war er so etwas wie ein einsamer Wolf. Ein Wolfs-Breed, der ausschließlich Vermisstenfälle bearbeitete, bei denen es irgendwie um versteckte Labore der Breeds und/oder vermisste Breeds beziehungsweise ihre Gefährten ging.

Er war kein Breed, der gut mit anderen im Team arbeiten konnte, hieß es in dem Bericht. Und er war einer, der einen Menschen oder einen Breed ohne mit der Wimper zu zucken töten würde, wenn er ihm in die Quere kam. Dennoch arbeitete er seit Jahren mit dem Büro für Breed-Angelegenheiten zusammen, ohne jemanden ermordet zu haben.

War es ein Beweis für Jonas Wyatts Geschick als Commander oder einfach seine Kontrolle über die Tiergenetik, die so sehr Teil der von ihm befehligten Breeds war? Woran es auch lag, sie konnte nichts anderes tun, als Jonas’ Fähigkeit zu bewundern, mit einem Mann zusammenzuarbeiten, dessen Tier so dicht unter der Oberfläche lauerte, wie bei diesem Mann.

Alle paar Sekunden richtete er den Blick auf sie, als wolle er sich davon überzeugen, dass sie immer noch da war. Jedes Mal, wenn sie ihn dabei ertappte, dass er sie beobachtete, funkelten seine schwarzen Augen belustigt. Dann ließ er den Blick mit voller Absicht zu den aus ihrem Sport-BH schwellenden Halbkugeln ihrer Brüste gleiten.

Als sie erneut seinen bohrenden Blick auf sich spürte, drehte sie den Kopf und funkelte ihn durch den Kranz ihrer Wimpern an. Die Tatsache, dass sie es merkte, wenn er sie anschaute und dafür lediglich die Augen bewegte, war definitiv beunruhigend. Noch mehr störte sie allerdings die Tatsache, dass ihre Brustwarzen mit jedem seiner Blicke härter wurden. Mit einer solchen Reaktion auf einen Mann, egal welchen, wollte sie sich nicht befassen, schon gar nicht, wenn es sich dabei um einen Breed handelte.

»Sitzen Sie bequem?« Seine Stimme grollte mit einer primitiven erotischen Rauigkeit, die ihr einen Schauer über den Rücken jagte.

»Nicht wirklich«, murmelte sie.

Sie fühlte sich ausgesprochen unwohl angesichts der Wärme, die ihre Nervenenden überflutete, während ihre empfindliche Klitoris interessiert kribbelte.

Soweit es sie betraf, war dies der falsche Mann, der falsche Breed und der falsche Zeitpunkt für eine solche Anziehung.

»Sie könnten sich auf meinen Schoß setzen«, schlug er mit einem trägen Lächeln vor und klopfte dabei auf seinen harten, muskelbepackten Oberschenkel. »Da ist jede Menge Platz.«

Oh, verdammt …

Wenn dieses Angebot nicht so verlockend gewesen wäre …

»Nein, danke.« Sie riss den Kopf nach vorn und starrte zwischen den Vordersitzen hindurch auf die Straße.

»Ich komme Ihnen da sehr gerne entgegen.« Er beugte sich dichter zu ihr vor und flüsterte ihr die Worte fast ins Ohr.

Oh, daran hatte sie keinen Zweifel und wäre jede Wette eingegangen.

»Nein.« Sie bekam kaum noch genug Luft, um ein zweites Mal »Danke« zu sagen.

Ein Schauer nach dem anderen raste ihr über die Haut, schoss an ihrer Wirbelsäule hinauf und – darauf hätte sie jeden Eid geleistet – zischelte in ihren Unterleib. Ihr wurde heiß, ihre Brustwarzen wurden empfindlicher, und das Verlangen nach einer Berührung war wie ein Schmerz direkt unter der Haut. Ein Schmerz, von dem sie nicht wusste, wie sie ihn lindern sollte, denn sie wollte verdammt sein, wenn sie es ernsthaft in Erwägung zöge, mit ihm zu schlafen.

Aber sie wollte tatsächlich mit ihm schlafen. Sie wollte, dass er sie berührte, dass er sie festhielt, ihr gab, was sie sich selbst bisher verweigert hatte. Nämlich mit einem Mann oder einem Breed das Bett zu teilen und all die Dinge zu lernen, die zum Sex dazugehörten und an denen sie bis jetzt nicht wirklich Interesse gehabt hatte.

Warum dann ausgerechnet jetzt?

Noch nie hatte sie so auf einen Mann reagiert, erst recht nicht auf einen Breed.

Als er sich zurücklehnte, blickte sie zu ihm auf und musste schlucken bei der puren, rohen Kraft, die ihn wie ein unsichtbarer Mantel umgab.

Er war dunkelhäutig, viel dunkler als irgendein anderer Breed, den sie bisher getroffen hatte, und man munkelte, er habe die DNA eines einzelgängerischen schwarzen Wolfes und einer Voodoo-Priesterin. Der dunkle Bronzeton seiner Haut spiegelte beides wider.

Seine Augen waren mitternachtsschwarz und enthielten etwas, das manchmal wie kleine, blaue Pünktchen schien. Sein Kinn war so arrogant, so hart und markant, dass sie wusste, er konnte höllisch stur sein.

Hohe Wangenknochen, starke, geschwungene Augenbrauen und so lange, dichte schwarze Wimpern, dass sie sofort eifersüchtig darauf wurde.

Seine Haut faszinierte sie. Sie war dunkler als die stärkste Sonnenbräune, aber nicht schwarz. Sie hatte einfach einen so ungemein dunklen Erdton, dass Liza sich fragte, ob seine Haut die Wärme und Lebendigkeit der Erde enthielt, an die sie sie so sehr erinnerte.

Der Name, Stygian Black, passte zu ihm.

Die schwarzen Augen, die nussbraune Haut, die Aura von Macht und Stärke.

Verdammt, sie spürte, dass er sie wieder beobachtete. Ihre Schultern kribbelten.

Sie kniff die Augen zusammen, schaute auf, funkelte ihn an …

Auf eine weitere Musterung konnte sie gut verzichten, vielen Dank. Wenn sie noch mehr Interesse an der Tatsache entwickelte, dass er auf die oberen Rundungen ihrer Brüste starrte …

Das Räuspern, das von Braden vorne kam, als er das Fenster auf der Fahrerseite einige Zentimeter heruntergleiten ließ, trieb ihr die Schamesröte ins Gesicht. Wahrscheinlich wurde sie am ganzen Körper rot, verdammt.

Sie presste die Lippen aufeinander und überlegte, ihm einen Tritt zu versetzen, aber er trug diese verdammten schwarzen Stiefel, die Breeds auf Mission zu ihren Uniformen trugen. Sie hatte gelesen, dass diese Stiefel so robust waren, dass nicht einmal ein Schlangenbiss sie durchdringen konnte. Es war zweifelhaft, dass er es überhaupt spüren würde, wenn sie ihm den Fuß gegen das Schienbein rammte.

Er lächelte.

Der Bastard.

»Lassen Sie mich in Ruhe und belästigen Sie mich nicht weiter.« Als sie die Worte zwischen zusammengebissenen Zähnen hervorstieß, presste sie die Schenkel zusammen, um gegen ihre Erregung anzukämpfen, und sie fragte sich, ob es nicht irgendeine Möglichkeit gab, die Tür zu öffnen und ihn einfach aus dem rollenden Fahrzeug zu stoßen.

»Inwiefern belästige ich Sie denn?«, murmelte er mit derart scheinheiliger Unschuld, dass der Breed auf ihrer anderen Seite tatsächlich kichern musste.

Wenn sie doch nur ein paar Jahre mehr Training hinter sich gehabt hätte. Das Hinausstoßen aus einem fahrenden Wagen war etwas, das Cullen wirklich beherrschte; vielleicht hätte sie ihn sogar dazu überreden können, es ihr beizubringen.

Wie die Dinge lagen, war ihre einzige Hoffnung bei einer körperlichen Konfrontation mit einem Mann wie Stygian die Flucht.

Und sie hatte das Gefühl, dass sie nicht weit oder schnell genug wegrennen konnte, um diesem Breed zu entkommen.

Wenn der Ausdruck in seinen Augen ein Hinweis war, kam Wegrennen nicht infrage.

Nein, ein Breed würde von ihr erwarten, dass sie devot stehen blieb, bis er ihr den Befehl gab, etwas anderes zu tun.

Träum weiter.

Als Liza sich wieder umdrehte und durch die Windschutzscheibe starrte, verschränkte sie die Arme unter ihren Brüsten noch ein wenig fester und gab ihm etwas zum Hinstarren. Oder zum Sabbern, dachte sie. Er benahm sich definitiv wie ein Hund.

Ja, sie wusste, dass der Sport-BH ihre Brüste betonte und ihren Bauch nackt ließ. Sie wusste, dass ihre Jogginghose ein wenig eng war, und sie kein Höschen darunter trug.

Aber musste er sich so aufführen, als wisse er das ebenfalls?

Denn jedes Mal, wenn sein Blick über sie glitt, ärgerte sie sich über die Wärme, die ihren Körper durchströmte. Sie hatte keine Verwendung für das alles. Es war das Letzte, was sie brauchte. Sich zu einem Breed hingezogen zu fühlen,...

Erscheint lt. Verlag 1.2.2023
Reihe/Serie Breeds-Serie
Sprache deutsch
Original-Titel Breeds - Stygian's Honor
Themenwelt Literatur Fantasy / Science Fiction Fantasy
Literatur Romane / Erzählungen
Schlagworte Assistentin • Flucht • G. A. Aiken. • Große Gefühle • Labor • Lara Adrian • Leidenschaft • Liebe • Liza Johnson • Nalini Singh • Paarungsrausch • Paranormal • Riza Johnson • Romance • Romantasy • Romantic Fantasy • Romantik • Romantische Fantasy • Seelengefährten • stygian • Suche • Wolf-Breed
ISBN-10 3-7363-1958-4 / 3736319584
ISBN-13 978-3-7363-1958-5 / 9783736319585
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