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Mempsimoirie und Avaritia

Zu Einheit und Programm von Horaz' Satire 1,1
Buch | Softcover
56 Seiten
2007 | 2. Aufl.
Duehrkohp & Radicke (Verlag)
978-3-89744-224-5 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Mempsimoirie und Avaritia - Jan-Wilhelm Beck
CHF 29,40 inkl. MwSt
Unzufriedenheit mit dem eigenen Schicksal verbunden mit einem neidischen Blick auf den Nachbarn (Mempsimoirie), Unfähigkeit zur Selbstbeschränkung und Habgier (Avaritia) sind zwei zentrale Themen der Popularphilosophie, die das zu bekämpfen versucht, womit sich jeder einzelne sein eigenes Leben unerträglich machen kann. Von Horaz gemeinsam in seiner ersten Satire behandelt und damit gleich zu Beginn seiner »Sermones« durch die prominente Stellung besonders betont, ist in der Forschung die tatsächliche Gewichtung der beiden Übel ebenso wie der Grund für den merkwürdigen Aufbau seines Gedichtes seit Langem umstritten.

Dieser Beitrag bietet eine neue, die literarische Entwicklung in Rom im ersten vorchristlichen Jahrhundert einbeziehende Erklärung, und sucht zudem die neuerdings etwas missgünstig beurteilte Freundschaft des Dichters zu Maecenas durch eine als programmatisch zu wertende Aussage der ersten Satire zu schützen.

Dr. Jan Wilhelm Beck ist Professor für Klassische Philologie/Latein an der Universität Regensburg.

Erscheint lt. Verlag 1.6.2007
Reihe/Serie Beihefte zum Göttinger Forum für Altertumswissenschaften ; 13
Mitarbeit Herausgeber (Serie): Siegmar Döpp, Jan Radicke
Sprache deutsch
Maße 145 x 210 mm
Gewicht 140 g
Einbandart Paperback
Themenwelt Literatur Klassiker / Moderne Klassiker
Sachbuch/Ratgeber Geschichte / Politik Vor- und Frühgeschichte / Antike
Schlagworte Altertum • Horaz • Mempsimoirie
ISBN-10 3-89744-224-8 / 3897442248
ISBN-13 978-3-89744-224-5 / 9783897442245
Zustand Neuware
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