Eine Freundschaft im Zeichen Stefan Georges
Hentrich und Hentrich Verlag Berlin
978-3-95565-559-4 (ISBN)
"Ab Oktober 1937 wohnte auch Edith Landmann in Berlin. [...] In Basel bildeten die drei ihre nächste Wohngemeinschaft. Da widmeten sie sich weiter George, nicht zuletzt, um ihn programmatisch gegen den Vorwurf zu verteidigen, seine 'Welt … sei mit der des Nationalsozialismus zu vereinen'." Jamal Tuschick, der Freitag, 5. Februar 2023
"Man kann den [Herausgebern] durchaus beipflichten, wenn sie bemerken, dass mancher Gedanke, manche Ansichten wie das Übermaß der Wertschätzung der Dichtung Stefan Georges oder des antiken Kulturerbes heutigen Lesern fremd geworden sind und 'bisweilen Kopfschütteln verursach[en]', aber durch die intellektuelle Höhe des Austausches und der fundierten Kenntnisse eben auch 'zu eigenem Nachdenken anregen' können (434). Hierin liegt nicht zuletzt eine keineswegs geringzuschätzende Qualität dieses Briefwechsels." Friedrich Voit, literaturkritik.de, 23. März 2023
"Die beiden Frauen waren auch dadurch miteinander verbunden, daß sie zu denjenigen aus dem Umkreis Georges gehörten, die von Anfang an dem Nationalsozialismus ablehnend gegenüberstanden, Scheliha solidarisierte sich mit den verfolgten Juden (S. 432). Die beiden Freundinnen planten eine Art Manifest, in dem sie darlegen wollten, daß die Überzeugung falsch war, die Welt des Dichters George sei mit dem Nationalsozialismus vereinbar (S. 12)." IFB 31/2023
Erscheinungsdatum | 22.12.2022 |
---|---|
Sprache | deutsch |
Maße | 160 x 233 mm |
Themenwelt | Literatur ► Briefe / Tagebücher |
Schlagworte | Antisemitismus • Briefe • Deutschland • Emigration • Exil • Frauen • Freundinnen • Freundschaft • Geschichte • Juden • Judentum • Jüdinnen • Jüdisch • Literatur • Nachkriegszeit • Nationalsozialismus • Schweiz • Stefan George |
ISBN-10 | 3-95565-559-8 / 3955655598 |
ISBN-13 | 978-3-95565-559-4 / 9783955655594 |
Zustand | Neuware |
Haben Sie eine Frage zum Produkt? |
aus dem Bereich