Translator's Choice. Übersetzen als poetische Utopie
Latinale 2021
Seiten
2021
parasitenpresse (Verlag)
978-3-947676-86-6 (ISBN)
parasitenpresse (Verlag)
978-3-947676-86-6 (ISBN)
"Translator's Choice. Übersetzen als poetische Utopie" ist der Reader zur 15. Latinale 2021, dem mobilen lateinamerikanischen Poesiefestival aus Berlin.
Utopie entsteht dort, wo von einem Topos, von einem Ort zu einem anderen gewechselt, oder der gegebene Ort transmutiert wird. Utopie ist Neu-Belebung und Neu-Bedeutung. Der plötzlich von Vögeln bevölkerte Fenstersims, den Maricela Guerrero in ihrem vorangestellten Grußwort beschreibt, ist eine solche Utopie – oder, besser noch, ein schon existierender Ort, der auf neue Weise wirksam wird und so sein Publikum findet: die Dichterin, die Katze der Dichterin, und womöglich Kinder, die die Vögel (und die Katze) in ihren neuen Begegnungsbereichen beobachten. Das Setting kristallisiert zu einem Begriff – dem der Begegnung – und Guerrero überträgt ihn auf den Gegenstand ihres Textes: das internationale Poesiefestival Latinale, dessen Schlaglicht im Jahr 2021 die Utopie ist. Die Dichterin ist darin geübt zu transformieren, was sie benennt, und so wird die Latinale im Handumdrehen zu einer Plattform, auf der sich Vögel, Fenster und vogelfressende Hausraubtiere zum Feiern zusammenfinden. Gegenstand der Feier: Poesie. Genauere Kennzeichen: Poesie einer komplexen Provenienz. Ausgangsorte: Lateinamerika und die Karibik. Zielorte: Berlin und andere deutsche Städte.
Utopie entsteht dort, wo von einem Topos, von einem Ort zu einem anderen gewechselt, oder der gegebene Ort transmutiert wird. Utopie ist Neu-Belebung und Neu-Bedeutung. Der plötzlich von Vögeln bevölkerte Fenstersims, den Maricela Guerrero in ihrem vorangestellten Grußwort beschreibt, ist eine solche Utopie – oder, besser noch, ein schon existierender Ort, der auf neue Weise wirksam wird und so sein Publikum findet: die Dichterin, die Katze der Dichterin, und womöglich Kinder, die die Vögel (und die Katze) in ihren neuen Begegnungsbereichen beobachten. Das Setting kristallisiert zu einem Begriff – dem der Begegnung – und Guerrero überträgt ihn auf den Gegenstand ihres Textes: das internationale Poesiefestival Latinale, dessen Schlaglicht im Jahr 2021 die Utopie ist. Die Dichterin ist darin geübt zu transformieren, was sie benennt, und so wird die Latinale im Handumdrehen zu einer Plattform, auf der sich Vögel, Fenster und vogelfressende Hausraubtiere zum Feiern zusammenfinden. Gegenstand der Feier: Poesie. Genauere Kennzeichen: Poesie einer komplexen Provenienz. Ausgangsorte: Lateinamerika und die Karibik. Zielorte: Berlin und andere deutsche Städte.
Erscheinungsdatum | 15.11.2021 |
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Übersetzer | José F.A. Oliver, Léonce W. Lupette, Michael Kegler, Nora Zapf, Christian Filips, Birgit Kirberg, Silke Kleemann, Johanna Schwering, Lisa Calmbach, Thomas Schultz, Lisa Spöri |
Vorwort | Romy Brühwiler, Marcela Guerrero |
Verlagsort | Köln |
Sprache | deutsch; spanisch |
Maße | 210 x 148 mm |
Themenwelt | Literatur ► Anthologien |
Literatur ► Romane / Erzählungen | |
Literatur ► Zweisprachige Ausgaben ► Deutsch / Spanisch | |
Schlagworte | Berlin • Karibik • Lateinamerika • Latinale • Literaturfestival • Mittelamerika • Poesiefestival • Südamerika • Übersetzen |
ISBN-10 | 3-947676-86-7 / 3947676867 |
ISBN-13 | 978-3-947676-86-6 / 9783947676866 |
Zustand | Neuware |
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