Das Foto schaute mich an
Suhrkamp Verlag
978-3-518-22535-6 (ISBN)
Woraus besteht die Gegenwart? Aus dem, was in Ausstellungen hängt, an Plakatwänden verwittert oder über die Bildschirme läuft? Wie gelingt es, den intimen Moment der Bestürzung oder des Staunens in Sprache zu verwandeln?
Katja Petrowskaja, 1970 in Kiew geboren, lebt seit 1999 in Berlin. Sie studierte in Tartu, Stanford und Moskau Literaturwissenschaft und ist als Journalistin für deutsch und russischsprachige Medien tätig. Ihr literarisches Debüt Vielleicht Esther (2014) wurde in über 30 Sprachen übersetzt und vielfach ausgezeichnet. Sie lebt in Tbilissi und Berlin.
Mit den Foto-Kolumnen, die sie 2015 in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung zu schreiben begann, hat die Autorin ihr eigenes Genre geschaffen: kurze Prosa, Landschaft, Biografie, Zeitgeschichte und Form auf minimalem Raum verdichtend. Gerade weil Katja Petrowskaja alles persönlich nimmt, ob das Foto von einer alten Frau im Kaukasus, die der Sessellift in den Himmel trägt, oder den Anblick einer Brüsseler Hauswand nach den Terroranschlägen, gewinnen ihre Texte eine Kraft, die dem Augenblick seine Wahrheit abringt.
Erscheinungsdatum | 10.05.2022 |
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Reihe/Serie | Bibliothek Suhrkamp ; 1535 |
Verlagsort | Berlin |
Sprache | deutsch |
Maße | 135 x 215 mm |
Gewicht | 544 g |
Einbandart | gebunden |
Themenwelt | Literatur ► Essays / Feuilleton |
Schlagworte | Bibliothek Suhrkamp 1535 • Bildbeschreibung • Bildbetrachtung • BS 1535 • BS1535 • Ekphrasis • FAS • Foto-Kolumnen • Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung • Kaukasus • Kiew • neues Buch • Tschernobyl • Ukraine |
ISBN-10 | 3-518-22535-9 / 3518225359 |
ISBN-13 | 978-3-518-22535-6 / 9783518225356 |
Zustand | Neuware |
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