Der Tod und das dunkle Meer (eBook)
608 Seiten
Tropen (Verlag)
978-3-608-11671-7 (ISBN)
Stuart Turton ist freiberuflicher Reisejournalist. Sein Debüt »Die sieben Tode der Evelyn Hardcastle« war ein überwältigender Publikumserfolg in Großbritannien und wurde u. a. mit dem Costa First Novel Award 2018 ausgezeichnet. Das Buch erscheint in 25 Ländern. Stuart Turton lebt mit seiner Frau und seiner Tochter in London.
Stuart Turton ist freiberuflicher Reisejournalist. Sein Debüt »Die sieben Tode der Evelyn Hardcastle« war ein überwältigender Publikumserfolg in Großbritannien und wurde u. a. mit dem Costa First Novel Award 2018 ausgezeichnet. Das Buch erscheint in 25 Ländern. Stuart Turton lebt mit seiner Frau und seiner Tochter in London. Dorothee Merkel lebt als freie Übersetzerin in Köln. Zu ihren Übertragungen aus dem Englischen zählen Werke von Edgar Allan Poe, John Banville, John Lanchester und Nickolas Butler.
»Ein geiler Sommerschmöker. […] Dieser geile Sommerschmöker, versehen mit einem modernen und angenehm coolen Frauenbild, muss unbedingt gelesen werden. Am Strand, in der Kneipe, in der Berghütte oder auf der heimischen Couch, holt euch dieses Buch und ich verspreche intelligente Unterhaltung.«
Frank Willmann, Kulturexpresso, 16. August 2021
»Der Gewinner des Costa-Preises ist zurück mit einem unwiderstehlichen maritimen Thriller voll Mord und Verschwörung.« John Harrison, The Guardian
»Zu originell, um einfach nur Historienroman oder Krimi zu sein. Turton vereint die Freuden beider Genres und mehr.« Sunday Times
»Ein großartiges Meisterwerk, das liebevoll charakterisiert und bis ins kleinste Detail sorgfältig ausgearbeitet wurde.«
Juliette Manuela Braatz, Recensio Online, 31. August 2021
»Der Tod und das dunkle Meer ist ein überaus geheimnisvoller historisch-phantastischer Krimi um einen genialen Meisterdetektiv und einen unheimlichen, völlig unbekannten Schurken. Stuart Turton benutzt alle Kniffe des Schriftstellerhandwerks, um sowohl die Guten als auch die Bösen ins Übermenschliche zu steigern.«
Franz Schröpf, Fantasia 967e, Februar 2022
»Nach seinem ersten Romanwurf […] gelingt Stuart Turton hier in seinem Zweitling eine groß angelegte, atmosphärisch dichte und minutiös erzählte Geschichte, deren Spannung bis zum Schluss hält.«
Karoline Pilcz, Buchkultur, September 2021
»[E]ine lesenswerte Mischung aus historischem Roman, Krimi und (See)-Abenteuergeschichte.«
Christiane Wittmers, 59… Lippstädter Stattmagazin, Februar 2022
»So eine aberwitzige Mischung aus Abenteuergeschichte, Mystery und Detektivroman hat man noch nie gelesen. Außergewöhnlich.«
Freundin, 21. September 2021
»[H]ier ist ein Seemannsgarn, wie es üppiger und farbiger nicht sein könnte. Genau das Richtige, um abzutauchen.«
Silvia Staude, Frankfurter Rundschau, 15. Dezember 2021
»Eine fesselnde Geschichte über Aberglaube, Macht und Gier.«
Ilke Sayan, Flow, Januar 2022
»Atmosphärisch und geschickt konstruiert, lässt einen dieser düstere Kriminalroman nicht so schnell los.«
Kudu Lesemagazin, Oktober 2021
»Brillant! Berauschend! Strotzt vor wunderbaren Bildern, treffenden Gleichnissen und so viel Spannung, Rätsel und Verbrechen, dass es jeden fesselt.« Independent
»Im allerbesten Sinn ein praller Spannungsschmöker. Die Atmosphäre auf dem engen, stinkenden, lärmigen Schiff steigt einem (virtuell) in Nase und Ohren.«
Sylvia Staude, Frankfurter Rundschau, 26. August 2021
»Unglaublich gut geschrieben«
Sebastian Fitzek, Sat 1 – Frühstücksfernsehen, 06. Dezember 2022
»Egal, welches Buch Sie gerade lesen – legen Sie es beiseite und schlagen Sie diesen Roman auf. Er wird Ihre Zeit beglücken und Sie an das köstliche Lesegefühl erinnern, als Sie das erste Mal "Moby Dick" oder "Die Schatzinsel" gelesen haben.«
Christian Lund, Seitengang Blog, 22.09.2021
»›Der Tod und das dunkle Meer‹ von Stuart Turton ist ein meisterhaft konstruierter Krimi im historischen Gewand. […] Dieser Roman ist eine gelungene Mischung aus Krimi, historischem Roman und Seemannsgarn. Originell und hintergründig wie schon Turtons früherer Roman ›Die sieben Tode der Evelyn Hardcastle‹.«
Viktor Crime Award, 11. November 2022
»Eine fesselnde Mischung aus Spannung und Historie, angereichert mit jeder Menge Überraschungsmomenten. Gelungen!«
Elke Heid-Paulus, wasliestdu.de, 24. August 2021
»Spritzig, lebendig und definitiv keine Lektüre zum Einschlafen!« Sunday Telegraph, Novel of the Week
»In dem Roman streiten Aberglaube, religiöse Überzeugungen mit aufkommenden wissenschaftlich logischen Denkweisen miteinander. Krimifans werden begeistert sein über die verzwickten Mordfälle.«
Ingrid Mosblech-Kaltwasser, der-kultur-blog.de, 23. August 2021
»Seite für Seite ein spannendes Vergnügen.«
Diana Wieser, Schreiblust Leselust, 05. September 2021
Als würde er jetzt erst die Flammen bemerken, die ihn vertilgten, begann der Aussätzige auf sein Gewand einzuschlagen.
Er stolperte rückwärts, stürzte von den Kisten herab und schlug mit einem widerwärtig dumpfen Geräusch auf dem Boden auf.
Arent griff sich ein Bierfass, war mit wenigen Schritten bei dem Gefallenen, riss mit bloßen Händen den Deckel herunter und löschte das Feuer.
Die Lumpen zischelten und der Gestank nach Holzkohle stieg ihm in die Nase.
Der Aussätzige wand sich in schrecklichen Qualen und wühlte verzweifelt mit den Händen im Staub. Seine Unterarme waren auf das Schrecklichste verbrannt, sein Gesicht war fast vollständig verkohlt. Allein seine Augen waren noch menschlich zu nennen. Die geweiteten Pupillen pulsierten in dem sie umgebenden Blau, wahnsinnig vor Schmerzen.
Ein Schrei zwängte ihm den Mund auf, aber durch seine Kehle kam kein Laut.
»Das ist unmöglich«, murmelte Arent.
Er schaute zu Sammy hinüber, der an seinen Ketten zerrte, um besser sehen zu können. »Man hat ihm die Zunge herausgeschnitten«, brüllte Arent so laut er konnte, um sich über den Lärm der Menge hinweg Gehör zu verschaffen.
»Macht Platz, ich bin eine Heilerin«, erschallte eine gebieterische Stimme.
Eine Edelfrau drängte sich an Arent vorbei. Sie zog sich die Spitzenhaube vom Kopf und drückte sie ihm in die Hand, sodass die edelsteinbesetzten Nadeln zum Vorschein kamen, die in ihren dichten roten Locken glitzerten.
Kaum befand sich die Haube in Arents Händen, da wurde sie ihm auch schon wieder von einer übereifrigen Zofe entrissen, die versuchte, den Kopf ihrer Herrin mit einem Parasol zu beschirmen und sie gleichzeitig bedrängte, doch wieder in der Sänfte Platz zu nehmen.
Arent drehte sich um und schaute zur Sänfte hinüber.
In ihrer Hast hatte die Edelfrau den Vorhang vom Haken gerissen und zwei riesige Seidenkissen mit hinausgefegt, sodass diese nun auf der Erde lagen. Im Innern der Sänfte saß ein junges Mädchen mit ovalem Gesicht und beobachtete das Geschehen durch den zerrissenen Vorhang. Sie hatte schwarze Haare und dunkle Augen und war das reinste Spiegelbild des Generalgouverneurs, der steif auf seinem Pferd saß und seine Frau missbilligend in Augenschein nahm.
»Mama?«, rief das Mädchen.
»Einen Moment, Lia«, antwortete die Adlige. Sie kniete neben dem Aussätzigen, ohne Notiz davon zu nehmen, dass ihr braunes Kleid von Fischabfällen besudelt wurde. »Ich werde versuchen, dir zu helfen«, sagte sie freundlich zu dem Verletzten. »Dorothea?«
»Mylady?«, antwortete die Zofe.
»Meine Phiole, bitte.«
Die Zofe steckte eine Hand in ihren Ärmel, zog ein kleines Fläschchen daraus hervor, entkorkte es und reichte es der Edelfrau.
»Dies wird deine Schmerzen lindern«, sagte die Dame zu dem Leidenden, drehte das Fläschchen um und hielt es ihm über die geöffneten Lippen.
»Er trägt die Lumpen eines Aussätzigen«, warnte Arent, als der Puffärmel ihres Kleides dem Patienten gefährlich nahe kam.
»Dessen bin ich mir bewusst«, entgegnete sie brüsk, während sie beobachtete, wie sich ein zäher Tropfen der Flüssigkeit am Rand der Phiole sammelte. »Ihr seid Leutnant Hayes, nicht wahr?«
»Arent reicht vollkommen.«
»Arent.« Sie schien den Namen in ihrem Mund hin und her zu bewegen, als hätte er einen seltsamen Geschmack. »Ich bin Sara Wessel.« Sie schwieg einen Moment. »Sara reicht vollkommen«, fügte sie dann hinzu, seine schroffe Antwort nachahmend.
Sie schüttelte die Phiole kurz, wodurch sich der Tropfen löste und im Mund des Aussätzigen landete. Er schluckte ihn mühsam hinunter. Im nächsten Moment erschauderte er und wurde danach sogleich wesentlich ruhiger. Der Blick seiner zuvor noch so wild zuckenden Augen verschwamm.
»Ihr seid die Frau des Generalgouverneurs?«, fragte Arent ungläubig. Die meisten Adligen würden ihre Sänfte auch dann nicht verlassen, wenn diese in Brand stand, geschweige denn herausspringen, um einem Fremden zu helfen.
»Und Ihr seid Samuel Pipps’ Diener«, blaffte sie zurück.
»Ich –« Er verstummte. Ihr Ärger hatte ihn auf dem falschen Fuß erwischt. Weil er nicht sicher war, womit er sie gekränkt hatte, wechselte er das Thema. »Was habt Ihr ihm verabreicht?«
»Etwas, um die Schmerzen zu lindern«, antwortete sie, während sie den Korken wieder in den Hals der Phiole zwängte. »Es ist aus den hier heimischen Pflanzen hergestellt. Ich benutze es selbst von Zeit zu Zeit. Dann kann ich besser schlafen.«
»Können wir ihn retten, Mylady?«, fragte die Zofe. Sie nahm die Phiole von ihrer Herrin entgegen und steckte sie in ihren Ärmel zurück. »Soll ich Euer Kästchen mit den Heilmitteln holen?«
Nur ein Narr würde das versuchen, dachte Arent. Ein Leben im Krieg hatte ihn gelehrt, ohne welche Gliedmaßen man noch überleben konnte und welche winzigen Schrammen einen jede Nacht mit qualvollen Schmerzen aufweckten, bis sie einem dann ein ganzes Jahr nach der Schlacht still und heimlich das Leben raubten. Es war schlimm genug, dass dem Aussätzigen das Fleisch am Körper verfaulte, doch diese Brandwunden würden ihm keine Sekunde der Ruhe mehr gönnen. Bei unablässiger Fürsorge konnte er es vielleicht einen Tag aushalten oder auch eine Woche, aber das Überleben war nicht immer den Preis wert, den man dafür bezahlte.
»Nein, danke, Dorothea«, sagte Sara. »Ich denke nicht, dass das nötig sein wird.«
Sie erhob sich, ging außer Hörweite und bedeutete Arent mit einer Geste, ihr zu folgen.
»Wir können hier nichts mehr für ihn tun«, sagte sie leise. »Das Einzige, was uns noch bleibt, ist Gnade. Könntet Ihr…« Sie schluckte und es schien so, als schämte sie sich ihrer nächsten Frage. »Habt Ihr jemals einem anderen menschlichen Wesen das Leben genommen?«
Arent nickte.
»Könnt Ihr es schmerzfrei tun?«
Arent nickte erneut, was ihm ein leichtes, dankbares Lächeln eintrug.
»Zu meinem Bedauern habe ich nicht die Stärke, es selbst zu tun«, sagte sie.
Arent drängte sich durch den flüsternden Kreis der Schaulustigen zu einem der Musketiere hinüber, die Sammy bewachten, und bedeutete ihm mit einer knappen Geste, er möge ihm sein Schwert geben. Der junge Soldat, der vor Grauen wie betäubt war, zog die Waffe ohne Widerrede aus der Scheide.
»Arent«, rief Sammy ihn näher zu sich heran. »Hast du gesagt, der Aussätzige habe keine Zunge mehr?«
»Man hat sie ihm herausgeschnitten«, bestätigte Arent. »Vor einer ganzen Weile schon, denke ich.«
»Bring Sara Wessel zu mir herüber, wenn du fertig bist«, sagte Sammy besorgt. »Diese Sache erfordert dringend unsere Aufmerksamkeit.«
Als Arent mit dem Schwert zurückkehrte, hatte Sara sich neben den verwundeten Aussätzigen auf die Erde gekniet und wollte eben seine Hand nehmen, bevor sie sich gerade noch rechtzeitig seinen Zustand ins Gedächtnis rief. »Ich kann dich nicht heilen«, gestand sie mit sanfter Stimme ein. »Aber ich kann dir einen Ausweg bieten, bei dem du keine Schmerzen leiden musst, falls du dies möchtest?«
Die Lippen des Aussätzigen bewegten sich in hilfloser Qual, doch er brachte nur ein Stöhnen hervor. Er nickte, während ihm die Tränen in die Augen traten.
»Ich bleibe bei dir.« Sie schaute über ihre Schulter zu dem jungen Mädchen hinüber, das das Geschehen aus dem Innern der Sänfte beobachtete. »Lia, komm her zu mir, bitte«, sagte Sara und hielt ihr die Hand entgegen.
Lia kletterte aus der Sänfte. Sie war höchstens zwölf oder dreizehn Jahre alt und hatte lange, schlaksige Arme und Beine. Ihr Kleid schien ihr nicht mehr recht zu passen – wie eine abgelegte Haut, die sie noch nicht hatte abstreifen können.
Mit einem gewaltigen Rauschen brandeten die Teilnehmer der Prozession auseinander, um sie durchzulassen. Ähnlich wie die meisten anderen sah Arent dem Mädchen neugierig entgegen. Im Gegensatz zu ihrer Mutter, die jeden Abend die Kirche besuchte, bekam man Lia nur sehr selten draußen im Freien zu sehen, und es gab Gerüchte, ihr Vater hielte sie versteckt, weil er sich ihrer schämte. Aber während Arent zusah, wie sie zögernd zu dem Aussätzigen hinüberkam, konnte er sich beim besten Willen nicht vorstellen, worauf diese Scham beruhen sollte.
Sie war ein hübsches Mädchen, wenn auch ungewöhnlich blass, als sei sie aus Schatten und Mondlicht gesponnen.
Während Lia sich näherte, warf Sara einen nervösen Blick zu ihrem Gatten hinüber, der stocksteif auf seinem Pferd saß und dessen Kiefer sich kaum...
Erscheint lt. Verlag | 21.8.2021 |
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Übersetzer | Dorothee Merkel |
Verlagsort | Stuttgart |
Sprache | deutsch |
Themenwelt | Literatur ► Krimi / Thriller / Horror |
Schlagworte | 17. Jahrhundert • Aberglaube • Agatha Christie • Amsterdam • anspruchsvoller Krimi • Arthur Conan Doyle • Atmosphärisch • Batavia • Bounty • calvinisten • Commonwealth • C. S. Forester • detektivroman • Dr. Watson • Fluch der Karibik • Folter • golden age krimi • Großbritannien • Handelsreise • Handelsschiff • Hexenjagd • Hexenverfolgung • Historienkrimi • Historischer Roman • Hornblower • Indonesien • Jakarta • Katholiken • Kirche • Klassismus • Kolonialismus • Krimi • Kritik an der Kirche • Liebe • Liebesroman • Master and Commander • Meer • Meuterei • Mord • Neuzeit • Ostindien-Kompanie • packend • Patrick O’Brian • Preisgekrönt • Protestanten • Schatzinsel • Schatzsuche • Schiff • Schiffe • Schifffahrt • Seefahrt • Segelschiffe • Sherlock Holmes • Spannung • Standesunterschiede • Starke Frauen • Stevenson • Teufel • Überraschend • Watson • weibliche Detektivin • Welthandel • William Golding • woke |
ISBN-10 | 3-608-11671-0 / 3608116710 |
ISBN-13 | 978-3-608-11671-7 / 9783608116717 |
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