Tagebücher
Cristina Herbst, geb. 1946, war als Lektorin zuerst im Vittorio Klostermann Verlag und dann bei S. Fischer intensiv mit Thomas Mann und seinem Umfeld beschäftigt. Sie war maßgeblich für die Planung und Realisierung der Großen Kommentierten Frankfurter Ausgabe der Werke von Thomas Mann zuständig. Seit 1999 ist sie ausschließlich mit der Edition der Tagebücher von Hedwig Pringsheim befasst.
Hedwig Pringsheim (1855-1942) war die Tochter der bekannten Frauenrechtlerin Hedwig Dohm, Ehefrau des Mathematikprofessors und Kunstmäzens Alfred Pringsheim und Mutter der seit 1905 mit Thomas Mann verheirateten Katja Mann (1883-1980).
»Die Eintragungen sind oft kurz, (...) aber sie lassen erkennen, wie die bürgerliche Weltordnung (...) zusammenbricht. So ist gerade dieser Band eine ebenso ernüchternde wie ergiebige Lektüre.« (Stefana Sabin, NZZ am Sonntag, 28.11.2021) »Die Herausgeberin Christina Herbst hat diese Mammut-Aufgabe, zu der nicht zuletzt die Entzifferung und die Transkription von Pringsheims handschriftlichen Eintragungen gehörten, (...) in weniger als zehn Jahren bewältigt.« (Rolf Löchel, literaturkritik.de, 17.12.2021) »Humor selbst in widrigsten Situationen: Das ist ein Markenzeichen der Tagebuch-Schreiberin Hedwig Pringsheim.« (Antje Weber, Süddeutsche Zeitung, 27.01.2022) »der neunte und letzte Band einer umfangreichen, mustergültig besorgten Edition im Wallstein-Verlag, die auf die Familie Mann mehr als nur einen Seitenblick wirft und für die Thomas-Mann-Forschung eine unerlässliche Quelle bedeutet.« (Gerhard Zeillinger, Der Standard, 18.04.2022) »Hedwig Pringsheim ist vor allem bekannt gewesen, weil sie die Schwiegermutter von Thomas Mann war. (...) Als Tagebuchschreiberin aber ist sie dem Literaturnobelpreisträger in nichts nachgestanden« (Judith Leister, SR2 KulturRadio, 27.07.2022) »ein monumentales Unternehmen« (Holger Pils, Germanistik, Bd. 63 Heft 1-2 (2022))
»Die Eintragungen sind oft kurz, (...) aber sie lassen erkennen, wie die bürgerliche Weltordnung (...) zusammenbricht. So ist gerade dieser Band eine ebenso ernüchternde wie ergiebige Lektüre.«
(Stefana Sabin, NZZ am Sonntag, 28.11.2021)
»Die Herausgeberin Christina Herbst hat diese Mammut-Aufgabe, zu der nicht zuletzt die Entzifferung und die Transkription von Pringsheims handschriftlichen Eintragungen gehörten, (...) in weniger als zehn Jahren bewältigt.«
(Rolf Löchel, literaturkritik.de, 17.12.2021)
»Humor selbst in widrigsten Situationen: Das ist ein Markenzeichen der Tagebuch-Schreiberin Hedwig Pringsheim.«
(Antje Weber, Süddeutsche Zeitung, 27.01.2022)
»der neunte und letzte Band einer umfangreichen, mustergültig besorgten Edition im Wallstein-Verlag, die auf die Familie Mann mehr als nur einen Seitenblick wirft und für die Thomas-Mann-Forschung eine unerlässliche Quelle bedeutet.«
(Gerhard Zeillinger, Der Standard, 18.04.2022)
»Hedwig Pringsheim ist vor allem bekannt gewesen, weil sie die Schwiegermutter von Thomas Mann war. (…) Als Tagebuchschreiberin aber ist sie dem Literaturnobelpreisträger in nichts nachgestanden«
(Judith Leister, SR2 KulturRadio, 27.07.2022)
»ein monumentales Unternehmen«
(Holger Pils, Germanistik, Bd. 63 Heft 1-2 (2022))
Erscheinungsdatum | 22.10.2021 |
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Reihe/Serie | Hedwig Pringsheim - Die Tagebücher ; 9 |
Verlagsort | Göttingen |
Sprache | deutsch |
Maße | 125 x 210 mm |
Gewicht | 886 g |
Themenwelt | Literatur ► Briefe / Tagebücher |
Schlagworte | 20. Jahrhundert • Deutschland • Edition • Ego-Dokumente • Erika Mann • Exil • Familienleben • Katia Mann • München • Nationalsozialismus • Schweiz • Selbstzeugnis • Thomas Mann • Zürich |
ISBN-10 | 3-8353-3881-1 / 3835338811 |
ISBN-13 | 978-3-8353-3881-4 / 9783835338814 |
Zustand | Neuware |
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