Der Geist von Turin
Pavese, Ginzburg, Einaudi und die Wiedergeburt Italiens nach 1943
Seiten
In Mussolinis Italien, im Schatten der Fabriken von Fiat und Olivetti, begegneten sich in den Dreißiger Jahren in Turin ein paar gebildete junge Leute. Sie gründeten Zeitschriften und Verlage, schrieben kritische Artikel, nahmen Verbannung und Gefängnis auf sich und fühlten sich als Avantgarde. Und das waren sie: Aus dem Kreis um Cesare Pavese, Leone und Natalia Ginzburg und den Verlag Einaudi kam jener Geist, der nach 1945 das Klima intellektueller Freiheit in Italien wesentlich geprägt hat. Maike Albath, die Italien kennt und liebt, beschwört in ihrem Buch die Stadt, in der diese stolze Episode aus Italiens jüngerer Vergangenheit ihren Lauf nahm, und ihre einmalige geistige Landschaft: Selten haben Intellektuelle einen so nachhaltigen Einfluss auf die Geschicke eines ganzen Landes genommen.
Maike Albath, geboren 1966 in Braunschweig, lebt in Berlin. Sie hat mehrere Jahre in Italien verbracht und ist eine der profiliertesten Kennerinnen der italienischen Gegenwartskultur. Für ihre Arbeit als Literaturkritikerin erhielt sie 2003 den Alfred-Kerr-Preis. Bei Berenberg erschienen »Der Geist von Turin« (2010), »Rom, Träume« (2013) und >>Trauer und Licht<< (2019).
Erscheinungsdatum | 17.05.2021 |
---|---|
Verlagsort | Berlin |
Sprache | deutsch |
Maße | 134 x 200 mm |
Themenwelt | Literatur ► Essays / Feuilleton |
Schlagworte | Einaudi • Ginzburg • Italien nach 1943 • Pavese • Turin • Verlag |
ISBN-10 | 3-949203-05-2 / 3949203052 |
ISBN-13 | 978-3-949203-05-3 / 9783949203053 |
Zustand | Neuware |
Haben Sie eine Frage zum Produkt? |
Mehr entdecken
aus dem Bereich
aus dem Bereich
vom Zustand der Debatte in der Digitalmoderne
Buch | Hardcover (2023)
Kiepenheuer & Witsch (Verlag)
CHF 30,80
so erkennst du dein wahres Ich
Buch | Hardcover (2024)
Piper (Verlag)
CHF 26,90
die dunkle Geschichte der reichsten deutschen Unternehmerdynastien
Buch | Softcover (2024)
Kiepenheuer & Witsch (Verlag)
CHF 22,40