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Der Tote im Altpapier / Jauchekuhle - Rainer Sockoll

Der Tote im Altpapier / Jauchekuhle

Essen. Sessenbergstraße Fall 1 und 2

(Autor)

Buch | Softcover
236 Seiten
2021
Hummelshain Verlag
978-3-943322-28-6 (ISBN)
CHF 18,90 inkl. MwSt
Fall 1: Der Tote im Altpapier
Oma Jette und Opa August leben in einem selbsterbauten Haus inmitten einer Kleingartenanlage an der Sessenbergstraße in der Innenstadt Essens. August, ein ehemaliger Bergmann, ist jetzt, 1960, Rentner und 60 Jahre alt. Seine Frau Jette ist 56. An jedem Dienstagmorgen trifft August sich mit Freunden in einer Holzhütte auf dem Gelände eines Altpapierlagers zum Frühschoppen. Georg Witkens, der Besitzer der Firma und als einziger noch berufstätig, gehört auch zum Kreis der Männer. Kurz vor Ostern wird in der großen Altpapierlagerhalle die Leiche von Hans Schönewald entdeckt; äußerst unbeliebter Personalchef bei der Bergbaugesellschaft. Die Polizei tappt im Dunkeln und weiß nicht, dass Schönewald eine Rolle in einer Spionageaktion gespielt hat. Augusts Enkel Heiner macht jedoch Beobachtungen, die letztlich zur Aufklärung des Mordes führen.
Fall 2: Jauchekuhle
Der unbeliebte Bauunternehmer Smuda, der seine Angestellten gnadenlos tyrannisiert, wird im Frühjahr 1963 von einem Zug überfahren. Alles weist zunächst auf einen Selbstmord hin. Der Gerichtspathologe stellt bei der Obduktion der Leiche jedoch fest, dass Smuda ermordet worden ist, bevor man ihn auf die Eisenbahnschienen gelegt hat. August und sein Freund Heini haben zwar zuvor einen heftigen Streit mit ihm gehabt, verfügen jedoch über ein Alibi. Welche Rolle spielen aber das Drogenmilieu und die italienische Mafia oder seine Angestellten?

Rainer Sockoll, geboren 1954 in Essen, studierte Germanistik und Kunst und unterrich-tete jeweils an einem Gymnasium vier Jahre in Gelsenkirchen und 35 Jahre im Münsterland die Fächer Deutsch, Kunst und Musik. Während der Referendarzeit wohnte er in Ahaus im Münsterland und danach ein Jahr lang in Lüdinghausen. Ansonsten hat er bis heute immer in Essen gewohnt, kennt und liebt seine Heimatstadt sowie das Ruhrgebiet. Seine Romane können als eine Hommage vor allem an die Menschen der 1960er Jahre betrachtet werden. Liebevoll wird deren Mentalität mit Hu-mor dargestellt. Seit Juni 2019 ist er pensioniert. Rainer Sockoll ist außerdem Musiker, der mit einer Band über 40 Jahre lang im gesamten Ruhrgebiet aufgetreten ist. Ein Schlüsselerlebnis führte ihn dazu, Romane aus dem Bergarbeitermilieu zu verfassen. Er lernte in einem Krankenhaus einen ehemaligen Kumpel kennen, der sein Leid beklagte und sagte: „Et is immer nur datselbe.“ Dieser Spruch erinnerte ihn an die Situation der Menschen in seiner Kindheit, mit denen er damals gelebt und so viel erlebt hatte. Für Rainer Sockoll dient das Schreiben somit auch als Vergegenwärtigung.

Erscheinungsdatum
Reihe/Serie Hummelshain KRIMINAL
Verlagsort Essen
Sprache deutsch
Themenwelt Literatur Krimi / Thriller / Horror Historische Kriminalromane
Literatur Romane / Erzählungen
Schlagworte 60er • Essen • Ruhrgebiet
ISBN-10 3-943322-28-9 / 3943322289
ISBN-13 978-3-943322-28-6 / 9783943322286
Zustand Neuware
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