Crossroads (eBook)
832 Seiten
Rowohlt Verlag GmbH
978-3-644-00208-1 (ISBN)
Ihr ältester Sohn Clem kommt über die Feiertage aus dem College nach Hause, nachdem er eine moralische Entscheidung gefällt hat, die seinen Vater erschüttern wird. Clems Schwester Becky, lange Zeit Beliebtheitskönigin ihres Highschool-Jahrgangs, ist in die Gegenkultur der Ära abgedriftet, während ihr jüngerer Bruder Perry, der es satthatte, mit Gras zu dealen, fest entschlossen ist, ein guter Mensch zu werden.
Jeder der Hildebrandts sucht eine Freiheit, die jeder der anderen zu durchkreuzen droht.
Jonathan Franzen, 1959 geboren, erhielt für seinen Weltbestseller «Die Korrekturen» 2001 den National Book Award. Er veröffentlichte außerdem die Romane «Die 27ste Stadt», «Schweres Beben», «Freiheit» und «Unschuld», das autobiographische Buch «Die Unruhezone», die Essaysammlungen «Anleitung zum Alleinsein», «Weiter weg» und «Das Ende vom Ende der Welt» sowie «Das Kraus-Projekt» und den Klima-Essay «Wann hören wir auf, uns etwas vorzumachen». Er ist Mitglied der amerikanischen Academy of Arts and Letters, der Berliner Akademie der Künste und des französischen Ordre des Arts et des Lettres. 2013 wurde ihm für sein Gesamtwerk der WELT-Literaturpreis verliehen, 2015 erhielt er für seinen Einsatz zum Schutz der Wildvögel den EuroNatur-Preis. Er lebt in Santa Cruz, Kalifornien.
Bettina Abarbanell, geboren in Hamburg, lebt als Übersetzerin – u.a. von Jonathan Franzen, Denis Johnson, Rachel Kushner, Elizabeth Taylor und F. Scott Fitzgerald – in Potsdam. Ihr Werk wurde vielfach ausgezeichnet, etwa mit dem Heinrich Maria Ledig-Rowohlt-Übersetzerpreis.
» «Crossroads» ist das spirituelle Gegenstück zu «Die Korrekturen». Jonathan Franzen erreicht mit dem als erster Teil einer Trilogie angelegten Familienroman die Spannung, Nuanciertheit und Intensität seines Erfolgsromans – und noch mehr Tiefe (...). Wie schwer sind Gut und Böse zu durchschauen! Genau deshalb braucht es grosse Romane wie diesen. «Martina Läubli, NZZ am Sonntag, 3. Oktober 2021
»Jonathan Franzen schreibt im 21. Jahrhundert Romane aus dem 19. Jahrhundert, das zeigt sich in diesem neuen, wundervollen, zutiefst menschenfreundlichen, vor schierer Könnerschaft nur so leuchtenden Roman (...). Man kommt, wenn man diesen Monolithen von einem Gegenwartsroman liest, aus dem Staunen nicht heraus.« Felix Stephan, Süddeutsche Zeitung, 2. Oktober 2021
»Franzen lässt uns tief in die fünf Hauptfiguren hineinsehen, ja hineintauchen. Jede von ihnen stellt sich uns als tiefer, dunkler Schacht dar, in den uns der Autor mit einer starken Lampe ausgerüstet hinabsteigen lässt. (...) Diese Brillanz, diese Virtuosität im Grossen und im Detail, ist überwältigend, sie schlägt einen in den Bann und trägt die Spannung über diese mehr als 800 Seiten.« Martin Ebel, Tages-Anzeiger, 2. Oktober 2021
»"Crossroads" ist der erste Roman, der die neue, viel diskutierte Empfindsamkeit unserer Zeit, all die Debatten um Identität, um Rassismus und Sexismus, um wokeness und snowflakes, um kulturelle Aneignung und politische Korrektheit in einen großen geschichtlichen Zusammenhang rückt. (...) Jonathan Franzen hat einen großen Roman über den Ursprung unserer Gefühle geschrieben. (...) Grandios. «Adam Soboczynski, Die Zeit, 30. September 2021
»Franzen ist (...) einer der souveränsten Erzähler und klügsten Essayisten unserer Zeit, Vogel- und Menschenfreund und nach dem Tod von John Updike und Philip Roth der vielleicht letzte Repräsentant der Great American Novel. (...) „Crossroads“ ist sein Meisterstück, ein nahezu perfekter Roman, der das Große und das Kleine, Schwere und Leichte mit beißendem Witz und Scharfsinn, mit komplexen Figuren und lebendigen Dialogen fein ausbalanciert. Der Roman ist das funkelnde Mosaikbild einer vergangenen Epoche.« Martin Halter, Badische Zeitung, 12. Oktober 2021
»Es spricht schon sehr für Jonathan Franzens große Schreibkunst, dass er in Worte fassen kann, wie und wodurch jede seiner Figuren geprägt und gefangen ist. (...) "Crossroads" ist ein großes bürgerliches Selbstbefragungs- und Selbstvergewisserungsepos. Man kann, man soll und wahrscheinlich wird man es auch nicht vor der letzten Seite aus der Hand legen.« Alexander Wasner, SWR 2 "Lesenswert", 10. Oktober 2021
Erscheint lt. Verlag | 5.10.2021 |
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Übersetzer | Bettina Abarbanell |
Verlagsort | Hamburg |
Sprache | deutsch |
Themenwelt | Literatur ► Romane / Erzählungen |
Schlagworte | 70er Jahre • Amerikanische Gegenwartsliteratur • Amerikanische Literatur • Auseinanderfallende Familie • Buchempfehlung • Christliche Religion • Das Ende vom Ende der Welt • Die Korrekturen • Dysfunktionale Familie • Familie • Familienroman • Familiensaga amerikanisch • Geschwisterbeziehung • Hildebrandt • Neuer Roman Jonathan Franzen • Pastorenfamilie • SPIEGEL-Bestseller • Trilogie • Unschuld • US-amerikanische Literatur • USA Mittlerer Westen • Vietnam |
ISBN-10 | 3-644-00208-8 / 3644002088 |
ISBN-13 | 978-3-644-00208-1 / 9783644002081 |
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