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Hot As Ice 1-3: Drei Romane in einem E-Book (eBook)

eBook Download: EPUB
2021 | 1. Auflage
1300 Seiten
Lyx (Verlag)
978-3-7363-1521-1 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Hot As Ice 1-3: Drei Romane in einem E-Book -  Helena Hunting
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Die ersten drei Bände der prickelnden Hot-as-Ice-Reihe von New-York-Times- und USA-Today-Bestseller-Autorin Helena Hunting in einem E-Book!


Hot As Ice - Heißkalt verliebt:

Im Gegensatz zu ihren Eltern kann sich Violet Hall wirklich eine bessere Beschäftigung für die Wochenenden vorstellen, als ihren Stiefbruder - erfolgreicher NHL-Spieler und ganzer Stolz der Familie - zu seinen Eishockey-Spielen mit den Blackhawks zu begleiten. Der Sport langweilt sie ohne Ende, und seinen Teamkollegen, allesamt als Playboys verschrien, kann sie nichts abgewinnen. Doch als sie im Hotel dem legendären Teamcaptain Alex Waters begegnet, ist selbst sie machtlos gegen seinen Charme. Sie verbringen eine leidenschaftliche Nacht miteinander, doch Violet ist sicher: Mehr ist da nicht! Aber Alex ruft an. Und schreibt SMS. Und schickt E-Mails. Und sonderbare Geschenke. Für Violet wird es immer schwieriger, ihn zu ignorieren und fast unmöglich ihn nicht zu mögen. Doch die Presse macht keinen Hehl daraus, dass Alex nach wie vor ein Player ist - und Violet hat sich geschworen, nicht zum Teil seines Spiels zu werden ...


Hot As Ice - Heißkalt verführt

Eishockey-Star Miller 'Buck' Butterson hat beschlossen, dass es an der Zeit ist, das Playboy-Dasein aufzugeben und sich stattdessen eine feste Freundin zu suchen. Eine richtige Freundin, die er nicht nur ins Bett, sondern auch zum Essen und ins Kino einladen will. Als er auf Sunshine Waters, die Schwester seines Teamkameraden, trifft, ist er sich sicher, die Frau fürs Leben gefunden zu haben. Doch sein Ruf als Herzensbrecher eilt ihm voraus, und Buck stellt fest, dass er sich ganz schön ins Zeug legen muss, wenn er Sunny für sich gewinnen will ...


Hot As Ice - Heißkalt geküsst

Unverbindlicher Sex? Eigentlich dachte Lily LeBlanc, dass so etwas für sie niemals infrage käme! Doch nach sieben Jahren On-Off-Beziehung mit einem absoluten Langweiler ist sie nun doch bereit, es zumindest einmal auszuprobieren. Den perfekten Mann dafür hat sie auch schon gefunden: Eishockeystar Randy Ballistic, der mehr als gewillt ist, Lilly vom Konzept des Single-Lebens-mit-gewissen-Vorzügen zu überzeugen - wenn es da nur nicht diese Gefühle gäbe, die den beiden plötzlich einen Strich durch die Rechnung machen ...


Die gesamte Hot-as-Ice-Reihe ist bei LYX.digital exklusiv als E-Book erschienen:

1. Hot As Ice - Heißkalt verliebt

2. Hot As Ice - Heißkalt verführt

3. Hot As Ice - Heißkalt geküsst

4. Hot As Ice - Heißkalt verlobt

5. Hot As Ice - Heißkalt verloren

6. Hot As Ice - Heißkalt verspielt

7. Hot As Ice - Heißkalt verfallen


1


Was zum Teufel macht Gewalt so sexy?

Violet

Es ist sechs Uhr einundfünfzig am Donnerstagmorgen, und ich bin dreißig Sekunden von einem überwältigenden Orgasmus entfernt. Frauen sollten sich überall eine Seite aus einem Männermagazin vornehmen. Nur weil mir im Gegensatz zu einem Mann nichts anzusehen ist, zum Beispiel eine Morgenlatte, heißt das nicht, dass ich mich nicht um meine Bedürfnisse kümmern sollte, bevor ich unter die Dusche gehe. Mein Tag läuft einfach besser, wenn ich ihn mit einem Schluck aus der Orgasmusflasche beginne.

Und genau da bin ich jetzt und balanciere auf der Schwelle zum Himmel. Jedes Nervenende ist auf perfekte Art entflammt. Meine Muskeln sind angespannt, die Finger bewegen sich rasend schnell, der Vibrator – Gott schütze den verdammten Vibrator – berührt den P-p-p-punkt, und gleich wird alles selig weiß werden.

Genau in diesem Moment durchbricht die schrille Stimme meiner Mutter den orgasmischen Zauber und zerstört mein morgendliches Lustkrähen. Wie schon so oft ist sie unaufgefordert reingekommen.

Die Sache ist die: Ich lebe nicht mit meiner Mutter zusammen. Ich bin vor über vier Jahren ausgezogen – in das verdammte Poolhaus. Technisch gesehen befindet es sich auf dem gleichen Grundstück, doch es sollte mein privates Reich sein. Die Zuflucht vor meiner wirklich großartigen und trotzdem völlig durchgedrehten Mutter.

Die Tür zu meinem Schlafzimmer fliegt auf, als ich gerade den Vibrator ausschalte und die Decken hochziehe. Meine Vagina rebelliert. Ich kann es kaum erklären. Es ist das Äquivalent zu dicken Eiern.

»Mom!« Ich rutsche tiefer unter die Daunendecke. »Wie oft soll ich es dir noch sagen!«

»Du solltest längst auf sein! Ich hab etwas für dich!« Sie wedelt in der Luft herum wie der verrückte aufblasbare Ballonmann aus dem Fernsehen. Das ist zu viel für mich, jedenfalls so früh am Morgen.

»Ich bin wirklich gerade erst aufgewacht. Ich brauche fünf Minuten, bevor wir uns unterhalten können, okay?«

Sie lässt die Arme sinken, und ihre Schultern sacken gemeinsam mit ihren Mundwinkeln herunter, was mir ein schlechtes Gewissen machen würde, wäre sie nicht in mein Zuhause eingedrungen und unangekündigt in mein Schlafzimmer geplatzt. So bin ich einfach nur sauer.

»Oh, sicher.« Ihre Niedergeschlagenheit hält zum Glück nicht lange an. »Wie wär’s, wenn ich eine Kanne Kaffee koche?«

Meine Mutter ist gern nützlich, und obwohl ich verärgert bin, will ich trotz des Überfalls ihre Gefühle nicht verletzen. »Das wäre großartig.« Jeder Vorwand, um sie aus meinem Zimmer zu locken, ist mir recht, aber eine Kanne mit frischem Kaffee ist sogar hochwillkommen.

Sie geht rückwärts aus dem Zimmer und schließt die Tür. Ich überlege drei Sekunden lang, das zu beenden, was ich angefangen habe, aber es ist unmöglich zu kommen, während sich meine Mutter in meiner Küche zu schaffen macht. Stattdessen lege ich meinen Vibrator in den Nachttisch und gehe kurz ins Bad, um mir die Hände zu waschen.

Mit zweiundzwanzig sollte ich in der Lage sein, eine gewisse Distanz zu meiner Mutter zu halten. Allerdings hat sie mit dem Konzept der Privatsphäre so ihre Schwierigkeiten. In meinem ersten Collegejahr habe ich die Idee, mir in der Nähe des Campus eine Wohnung zu nehmen, fallen lassen. Meine Mom und Sidney – mein Stiefvater – waren erst kurze Zeit verheiratet. Sie waren schlimmer als keusche Teenager. Mehr als einmal hatte ich das Pech, sie in kompromittierenden Situationen zu ertappen. Beim dritten Mal war das Maß dann voll.

Schuldbeladen und beschämt von dem psychologischen Schaden, den er verursacht hatte, bot mir Sidney an, das Poolhaus zu renovieren. Ich habe nur zugestimmt, weil ich mir so ein paar tausend Mäuse an Miete sparen konnte.

Als ich vor ein paar Monaten einen Job fand, fing ich an, mich nach einer eigenen Wohnung umzusehen, teilweise auch wegen der vielen unangemeldeten Besuche meiner Mutter. Als stets hilfsbereites Elternteil machte sie bei der Suche mit und erzählte mir Horrorgeschichten über Mitbewohner im Stile von Weiblich, ledig, jung sucht … Als ich feststellte, dass ich mir ohnehin nur Wohngemeinschaften leisten konnte, beschloss ich, noch eine Weile im Poolhaus zu bleiben. Doch weil ich keine Studiengebühren mehr zahlen muss, scheint es mir ein guter Plan zu sein, diese Möglichkeit erneut in Betracht zu ziehen.

Ich reibe mir die nicht mehr nach meiner Vagina riechenden Hände am T-Shirt trocken, während ich die Küche betrete. Meine Mutter sitzt am Tisch und blättert eins der Klatschblätter durch, die sie so gern liest, während sie an ihrem Kaffee nippt.

»Ich finde, sie machen Buck viel schlimmer, als er in Wirklichkeit ist, findest du nicht?« Sie dreht das Magazin herum, damit ich die furchtbaren Fotos meines Stiefbruders sehen kann.

Ich nehme mir eine Tasse, fülle sie mit dem himmlischen Gesöff und lasse mich meiner Mutter gegenüber auf den Stuhl fallen. »Ich denke, Buck sorgt schon selbst nach Kräften dafür, schlecht dazustehen, auch ganz ohne Hilfe der Medien.«

Mein Stiefbruder ist ein furchtbarer Frauenaufreißer, und ich bin versucht, das über alle professionellen Eishockeyspieler zu denken. Es ist ein Pauschalurteil, eine übertriebene und wahrscheinlich unzutreffende Verallgemeinerung. Doch aufgrund persönlicher Erfahrungen glaube ich, dass sie es ziemlich genau trifft. Natürlich bezieht sie sich auf den Hockeyspieler, mit dem ich letztes Jahr zusammen war. Für mich ist er eine Art Lord Voldemort: der, dessen Name nicht genannt werden darf.

Die dritte Seite des Unterhaltungsteils von letzter Woche bestätigt meine Hypothese. Der Beweis ist grobkörnig auf einer Doppelseite abgebildet: Buck, dessen Hand unter einem Frauenrock steckt. Auf einer öffentlichen Toilette. Er knutscht mit ihr, während er sie in einer Kabine auszuziehen versucht – bei geöffneter Tür. Wie eklig.

Das Foto selbst ist keine Überraschung. Im Internet findet man Hunderte solcher Bilder. Buck hat seinen Schwanz mit der Hälfte der weiblichen Bevölkerung auf dem US-Festland geteilt, und wahrscheinlich mit ein paar weiteren oben in Kanada. Die Frau, mit der er rummacht, ist das Problem. Er befummelt nicht irgendeine Hockeyschlampe, oh nein. Es ist die Nichte seines früheren Coachs. Ihr Name ist Fran. Sie ist entzückend, und dank Buck wirkt sie jetzt wie ein Groupie.

Zu seiner Verteidigung behauptet er, nicht gewusst zu haben, wer sie ist. Er ist nicht besonders intelligent, und er war betrunken, also war es wahrscheinlich ein echtes Versehen – nicht dass das sein Rumvögeln weniger schlimm machen würde. Dieser kleine Zwischenfall ist der eigentliche Grund für seinen Wechsel zu den Hawks. Dass er nach Chicago zurückkommt, bedeutet, dass ich ihn wieder viel öfter sehen werde.

»Na ja, ich denke, sie haben das unverhältnismäßig aufgebauscht. Sidney freut sich jedenfalls, dass er wieder in der Stadt ist. Wie auch immer …« Sie schiebt mir einen Umschlag zu.

Bei näherem Hinsehen stelle ich fest, dass es sich um ein Flugticket handelt.

Ich nehme es und runzle die Stirn. »Was ist das? Warum steht da mein Name drauf? Was ist in Atlanta?«

»Überraschung!«, sagt sie mit ausgestreckten Armen. »Es ist Bucks erstes Auswärtsspiel mit den Hawks.«

»Mom, ich kann nicht …«

»Wir fliegen als Familie, um ihn zu unterstützen. Er hatte ein paar schwere Wochen.«

»Es ist nicht mein Problem, dass Buck seinen Schwanz nicht in der Hose und von der Nichte des Coachs weghalten kann.«

»Violet!« Sie zieht die Brauen hoch und presst die Lippen zusammen, als würde sie eine Zitrone lutschen. »Werd nicht ausfallend! Es geht nicht um Buck …« Sie verstummt und gestikuliert unterm Tisch.

»Doch, tut es. Buck ist es egal, ob ich zu seinen Spielen komme.«

»Er war ziemlich enttäuscht, als du es zu den letzten nicht geschafft hast. Wenn du bei dem hier dabei gewesen wärst …«, sie zeigt auf das Magazin, »hätte er sich vielleicht nicht in solche Schwierigkeiten gebracht.«

»Willst du mich moralisch unter Druck setzen, damit ich hingehe?« Ich starre sie über den Rand meiner Tasse hinweg an.

»Überhaupt nicht. Ich stelle nur Hypotestikeln an.«

Ich unterdrücke ein Lachen. »Du meinst Hypothesen?«

»Das habe ich doch gesagt.«

Sie zu korrigieren ist genauso sinnlos, wie sich gegen sie zu wehren. Sobald meine Mutter einen Entschluss gefasst hat, ist das Vorbringen einer Alternative so, als würde man mit dem Kopf gegen eine Titanwand schlagen – schmerzhaft und sinnlos. Ich sollte das mit der Wohnung noch mal in Betracht ziehen.

Ich unternehme einen letzten, verzweifelten Versuch, mich um das Spiel zu drücken.

»Ich muss dieses Wochenende arbeiten.«

»Nein, musst du nicht.«

»Woher willst du das wissen?«

Sie ignorierte die Frage. »Ein Wagen holt uns um sechs Uhr ab.«

»Ich komme vor fünf nicht weg. Wie sollen wir es überhaupt rechtzeitig zum Spiel schaffen?«

»Der Flug geht erst morgen früh.« Sie tippt auf das Datum auf dem Flugticket, das ich übersehen habe.

»Oh.« So viel dazu, sich zu drücken. Sieht ganz so aus, als würde ich zu noch einem Hockeyspiel gehen. Juhu!

»Es wird bestimmt lustig! Wir können außerdem im Outlet shoppen gehen! Ich muss los, Kleines! Ich will nicht zu spät zum Pilates kommen!« Sie springt auf und macht sich auf den Weg zum nächsten Termin.

Nachdem meine Mutter...

Erscheint lt. Verlag 1.1.2021
Reihe/Serie Pucked
Pucked
Übersetzer Beate Bauer, Michaela Link
Verlagsort Köln
Sprache deutsch
Original-Titel Hot-As-Ice-Bundle
Themenwelt Literatur Romane / Erzählungen
Schlagworte 20. - 21. Jahrhundert • 3 Bücher in einem E-Book • 3 in 1 • 3Romane in einem E-Book • Anthologie • black hawks • Bundle • Bundle-Ausgabe • Cora Carmack • Drei Bücher in einem E-Book • Drei Romane in einem E-Book • Eishockey • fast burn • feelgood • Gefühle • Gesamtausgabe • Happy End • Helena Hunting • Herzschmerz • hockey romance • Hollywood • Humor • Liebe • Liebe / Beziehung • Liebesgeschichte • Liebesroman • mehrer Bände • NHL • Nicholas Sparks • PS ich liebe dich • Romance • romantisch • Romantische Komödie • Sports Romance • tatsächlich liebe • USA • Vi Keeland • wohlfühlen
ISBN-10 3-7363-1521-X / 373631521X
ISBN-13 978-3-7363-1521-1 / 9783736315211
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