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Avengers: Kosmische Jagd

Buch | Softcover
216 Seiten
2021
Panini Verlags GmbH
978-3-7416-2213-7 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Avengers: Kosmische Jagd - Steve Engelhart, Jorge Santamaria, Joe Staton
CHF 35,90 inkl. MwSt
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DIE JAGD NACH DEM KOSMISCHEN ERLÖSERDer machthungrige Titan Thanos greift die verschiedenen Inkarnationen der Heldin Mantis an, die über die ganze Erde verstreut sind. Doch die aktuellen Avengers um Vision, Thor, Scarlet Witch und Silverclaw eilen ihr zu Hilfe. Sie fliegen sogar mit Mantis in die Tiefen des Alls, um ihren Sohn, den himmlischen Messias der pflanzenartigen Cotati-Aliens, vor Thanos und dessen Weltraumpiraten zu retten ...Eine komplette kosmische Avengers-Saga und die Basis des Empyre-Events, inszeniert von Steve Englehart (Dr. Strange, Detective Comics), Jorge Santamaria (Anthem) und Joe Staton (Green Lantern), in einem Band.ENTHÄLT: AVENGERS: CELESTIAL QUEST (2001) 1-8

STEVE ENGLEHART startete seine Laufbahn Anfang der 1970er als Assistent und Tuscher im Studio von Zeichnerlegende Neal Adams und als Korrekturleser bei Marvel. Doch schon bald begann der 1947 geborene Englehart, sich als Autor einen Namen zu machen. 1972 lancierte er zusammen mit Sal Buscema die erste eigene Serie von Marvels Defenders, in der die beiden Valkyrie zu einem Mitglied des Teams machten. Ende desselben Jahres wurde Englehart Autor der Avengers-Serie und ersann mehrere große Storylines, darunter Avengers/Defenders War und The Celestial Madonna, zumal er die Figur Patsy Walker aus den romantischen Comics von Marvel als Hellcat in den Superhelden-Kosmos integrierte und 1973 Mantis einführte. Berühmt ist auch seine Dr. Strange-Saga mit den Zeichnern Frank Brunner und Gene Colan von Mitte der 1970er. Während Englehart mit Thanos-Schöpfer Jim Starlin 1973 Kung-Fu-Meister Shang-Chi kreierte, erschuf er 1976 Star-Lord, außerdem schrieb er für Marvel allerhand Abenteuer mit Captain America, Hulk, Captain Marvel, den West Coast Avengers, Kull und den Fantastic Four. Für DC kümmerte er sich um Green Lantern, die Justice League, Mister Miracle und vor allem Batman, wobei er und Zeichner Marshall Rogers einige berühmte Geschichten inszenierten, in denen sie den Joker wieder zum Psychopathen machten und Bruce Waynes Freundin Silver St. Cloud vorstellten. Mit Rogers entwickelte Englehart obendrein die unabhängige Serie Coyote. 1992 schrieb er für den Verlag Valiant mit Marvels früherem Chefredakteur Jim Shooter die ersten Ausgaben von X-O Manowar und Shadowman. Überdies half er bei der Erschaffung des Ultraverse-Universums von Malibu Comics, wo er Night Man und The Strangers textete. Neben Comics zu Jurassic Park verfasste Englehart noch mehrere Romane, das Drehbuch zu Disneys zweitem Atlantis-Animationsfilm und Trickserienfolgen von Street Fighter oder G. I. Joe Extreme.

JORGE SANTAMARIA wurde 1973 in Spanien geboren und veröffentlichte bereits im Alter von 15 Jahren regelmäßig in Comic-Fanzines. Nach seinem Kunststudium machte er sich als freischaffender Künstler selbstständig, der für den US-amerikanischen Comic-Markt mit Autor und Marvel-Legende Roy Thomas bereits 1999 die Serie Anthem beim Verlag Dude Comics verwirklichte. Für Marvel zeichnete Santamaria neben der Avengers-Serie in diesem Band noch Storys mit Magneto und Wolverine.

JOE STATON half bereits 1973 dabei, den Superhelden E-Man zu erschaffen. Der 1948 geborene Amerikaner bebilderte aber auch viele Geschichten mit Green Lantern, Batman, Huntress, der Legion der Superhelden sowie American Flagg – Scooby-Doo zeichnete er gar 100 US-Hefte auf den Leib. Als Tuscher wirkte der mit dem Eisner Award ausgezeichnete Staton, der für 35 Verlage tätig und zeitweise Art Director von First Comics war, an Avengers, Hulk und Karate Kid mit. Im Bereich der Zeitungscomicstrips illustrierte er Max Allan Collins’ Mike Danger nach Mickey Spillane, 2011 übernahm Staton als Zeichner den Klassiker Dick Tracy.

DIE MADONNA DES MARVEL-KOSMOS von Christian Endres In diesem Band präsentieren wir eine Avengers-Saga von 2001, die auf wunderbare Weise zeigt, wie verzahnt die Geschehnisse im Marvel-Universum oft über Jahrzehnte hinweg sein können. 1973 führten Autor Steve Englehart und Zeichner Don Heck in Avengers 112 die Figur Mantis ein. Sie wurde in Vietnam geboren und von den Priestern von Pama ausgebildet. Diese entstammten dem außerirdischen Volk der Kree, die in ihrem langen Krieg mit den Skrulls beinahe die pflanzenartigen Cotati-Aliens ausgelöscht hätten. Die Priester im irdischen Exil hatten sich dem Schutz der letzten Cotati verpflichtet. Dazu entwickelten sie Mantis’ kämpferische und telepathische Fähigkeiten – denn sie sollte die Madonna werden, die Mutter des künftigen Messias der Cotati. Allerdings lebte sie auch mit falschen Erinnerungen als Prostituierte in Vietnam, wurde in Avengers 114 ein Mitglied der Rächer, verliebte sich in den schurkischen Helden Swordsman und hatte eine innige Verbindung zum menschlichen Androiden Vision. Als Avenger kämpfte sie unter anderem gegen Thanos, den ebenso mächtigen wie verrückten Titanen. Nach Swordsmans Tod übernahm ein Cotati-Ältester den pflanzlich-reanimierten Körper des Helden, um mit Mantis wirklich einen Messias zu zeugen. Nicht lange nach der Geburt holten die Cotati das Kind, und Mantis erlebte ein Abenteuer mit dem Silver Surfer im All, infolgedessen sie in fünf Fragmente ihrer selbst aufgeteilt wurde. Vor allem Steve Englehart erzählte diese Geschichte über viele Jahre und verschiedene Serien hinweg, wobei sich selbst das Aussehen von Mantis im Lauf der Zeit von dem einer hellhäutigen Frau zu ihrer grünen Erscheinung wandelte. 2001 inszenierte Englehart schließlich die Serie, die wir komplett in diesem Band präsentieren und in der er die verschiedenen Fäden und Fragmente im großen Stil zusammenbrachte. Mehrere Jahre vor dem Heldenfall-Event, vor dem Civil War-Crossover und bevor Mantis dabei helfen sollte, die erste Inkarnation der Guardians of the Galaxy zu versammeln, lebten die Rächer noch in der Stadtresidenz Avengers Mansion, wo sich Butler Edwin Jarvis um die Helden sowie seine „Patentochter“ Silverclaw kümmerte. Ansonsten verwendete Thanos in dieser Phase seine kosmische Allmacht einmal mehr darauf, seiner geliebten Mistress Death zu imponieren, der Personifizierung des Todes im Marvel-Universum. Thanos ist übrigens der Sohn von Mentor und Bruder des ehemaligen Avengers Eros alias Starfox, nur dass Thanos keine Eternals-Gene hat, sondern die der Deviants-Mutanten. Zudem nutzte Marvel damals die Theorie der Space Phantoms, um kleinere Ungereimtheiten in früheren Geschichten zu erklären: Wesen aus einer anderen Dimension, die im Auftrag des zeitreisenden Immortus temporär den Platz mehrerer Helden eingenommen hatten. Um aber noch einmal den Gedanken vom Anfang aufzugreifen: Mantis’ Geschichte startete 1973 und wurde bei verschiedenen Gelegenheiten ausgebaut, bis sie 2001 den Höhepunkt erreichte, den ihr gleich lesen werdet. Dieses Abenteuer von 2001 wiederum wurde 2020 dann die Basis und ferner ein Schlüsselelement des Empyre-Crossovers. Genau so funktioniert das ewige Marvel-Universum …

DIE MADONNA DES MARVEL-KOSMOS von Christian EndresIn diesem Band präsentieren wir eine Avengers-Saga von 2001, die auf wunderbare Weise zeigt, wie verzahnt die Geschehnisse im Marvel-Universum oft über Jahrzehnte hinweg sein können.1973 führten Autor Steve Englehart und Zeichner Don Heck in Avengers 112 die Figur Mantis ein. Sie wurde in Vietnam geboren und von den Priestern von Pama ausgebildet. Diese entstammten dem außerirdischen Volk der Kree, die in ihrem langen Krieg mit den Skrulls beinahe die pflanzenartigen Cotati-Aliens ausgelöscht hätten. Die Priester im irdischen Exil hatten sich dem Schutz der letzten Cotati verpflichtet. Dazu entwickelten sie Mantis' kämpferische und telepathische Fähigkeiten - denn sie sollte die Madonna werden, die Mutter des künftigen Messias der Cotati. Allerdings lebte sie auch mit falschen Erinnerungen als Prostituierte in Vietnam, wurde in Avengers 114 ein Mitglied der Rächer, verliebte sich in den schurkischen Helden Swordsman und hatte eine innige Verbindung zum menschlichen Androiden Vision. Als Avenger kämpfte sie unter anderem gegen Thanos, den ebenso mächtigen wie verrückten Titanen. Nach Swordsmans Tod übernahm ein Cotati-Ältester den pflanzlich-reanimierten Körper des Helden, um mit Mantis wirklich einen Messias zu zeugen. Nicht lange nach der Geburt holten die Cotati das Kind, und Mantis erlebte ein Abenteuer mit dem Silver Surfer im All, infolgedessen sie in fünf Fragmente ihrer selbst aufgeteilt wurde.Vor allem Steve Englehart erzählte diese Geschichte über viele Jahre und verschiedene Serien hinweg, wobei sich selbst das Aussehen von Mantis im Lauf der Zeit von dem einer hellhäutigen Frau zu ihrer grünen Erscheinung wandelte. 2001 inszenierte Englehart schließlich die Serie, die wir komplett in diesem Band präsentieren und in der er die verschiedenen Fäden und Fragmente im großen Stil zusammenbrachte. Mehrere Jahre vor dem Heldenfall-Event, vor dem Civil War-Crossover und bevor Mantis dabei helfen sollte, die erste Inkarnation der Guardians of the Galaxy zu versammeln, lebten die Rächer noch in der Stadtresidenz Avengers Mansion, wo sich Butler Edwin Jarvis um die Helden sowie seine "Patentochter" Silverclaw kümmerte. Ansonsten verwendete Thanos in dieser Phase seine kosmische Allmacht einmal mehr darauf, seiner geliebten Mistress Death zu imponieren, der Personifizierung des Todes im Marvel-Universum. Thanos ist übrigens der Sohn von Mentor und Bruder des ehemaligen Avengers Eros alias Starfox, nur dass Thanos keine Eternals-Gene hat, sondern die der Deviants-Mutanten. Zudem nutzte Marvel damals die Theorie der Space Phantoms, um kleinere Ungereimtheiten in früheren Geschichten zu erklären: Wesen aus einer anderen Dimension, die im Auftrag des zeitreisenden Immortus temporär den Platz mehrerer Helden eingenommen hatten.Um aber noch einmal den Gedanken vom Anfang aufzugreifen: Mantis' Geschichte startete 1973 und wurde bei verschiedenen Gelegenheiten ausgebaut, bis sie 2001 den Höhepunkt erreichte, den ihr gleich lesen werdet. Dieses Abenteuer von 2001 wiederum wurde 2020 dann die Basis und ferner ein Schlüsselelement des Empyre-Crossovers. Genau so funktioniert das ewige Marvel-Universum ...

Erscheinungsdatum
Übersetzer Alexander Rösch
Zusatzinfo Durchgehend vierfarbig
Sprache deutsch
Original-Titel Avengers: Celestial Quest (2001) #1-#8
Maße 171 x 260 mm
Gewicht 658 g
Themenwelt Literatur Comic / Humor / Manga Comic
Schlagworte Avengers • Avengers sammeln • Celestial Quest • Comic • Comics • Cotati • Edwin Jarvis • F2021 • F21 • Frühjahr2021 • Frühjahr21 • Haywire • Mantis • Marvel • Marvel-Held • Marvel-Helden • Marvel Superheld • Marvel-Superheld • Paninicomics • Panini Comics • Scarlet Witch • Silverclaw • Superheld • Superhelden • Superheldenteam • Thanos • Thor • Vision
ISBN-10 3-7416-2213-3 / 3741622133
ISBN-13 978-3-7416-2213-7 / 9783741622137
Zustand Neuware
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