Ein Stadtmensch im Wald
Seiten
2021
|
1. Auflage
Galiani Berlin (Verlag)
978-3-86971-242-0 (ISBN)
Galiani Berlin (Verlag)
978-3-86971-242-0 (ISBN)
Ein großes Waldgebiet, eine einsam gelegene Hütte und in ihr: ein Naturbanause aus der Stadt. H. D. Waldens Bericht über seinen unverhofften Neuanfang mit der Natur.
Ein Schriftsteller zieht sich allein in eine Hütte zurück, irgendwo im Ruppiner Waldgebiet. Die Gegend ist so verlassen, dass seine Freundin behauptet, die Waldtiere wüssten nicht, was Menschen sind und würden meinen, es handele sich um verrückte Kühe.
Doch auch der Schriftsteller muss sich eingestehen, dass er nicht besser Bescheid weiß als die Tiere: Vögel beispielsweise sehen für ihn alle gleich aus. Ein Stadtmensch eben. Da er sonst nichts zu tun hat, beginnt er mit Hilfe einer Vogelbestimmungs-App und Vogelfutter sich der Angelegenheit zu nähern. Und tatsächlich, sie kommen alle angeschwirrt: Kohlmeisen, Kleiber, Dompfaffen – wie er nun lernt. Und sie unterscheiden sich charakterlich stark: die Mönchsgrasmücke benimmt sich draufgängerisch wie Tom Cruise, während die Kleiber so überdreht wie Kokainisten wirken.
Überhaupt: Von wegen nicht viel los im Wald. Jede Nacht, exakt um dieselbe Uhrzeit, knackt ein Waschbär sehr geschickt die Vogelfutterkiste auf, und ist auch sonst ziemlich dreist. Eine Maus macht Lärm für zehn. Und ein Fuchs hat ein echtes Problem. Und dann ist da noch der Igel-Hüne.
Ein Schriftsteller zieht sich allein in eine Hütte zurück, irgendwo im Ruppiner Waldgebiet. Die Gegend ist so verlassen, dass seine Freundin behauptet, die Waldtiere wüssten nicht, was Menschen sind und würden meinen, es handele sich um verrückte Kühe.
Doch auch der Schriftsteller muss sich eingestehen, dass er nicht besser Bescheid weiß als die Tiere: Vögel beispielsweise sehen für ihn alle gleich aus. Ein Stadtmensch eben. Da er sonst nichts zu tun hat, beginnt er mit Hilfe einer Vogelbestimmungs-App und Vogelfutter sich der Angelegenheit zu nähern. Und tatsächlich, sie kommen alle angeschwirrt: Kohlmeisen, Kleiber, Dompfaffen – wie er nun lernt. Und sie unterscheiden sich charakterlich stark: die Mönchsgrasmücke benimmt sich draufgängerisch wie Tom Cruise, während die Kleiber so überdreht wie Kokainisten wirken.
Überhaupt: Von wegen nicht viel los im Wald. Jede Nacht, exakt um dieselbe Uhrzeit, knackt ein Waschbär sehr geschickt die Vogelfutterkiste auf, und ist auch sonst ziemlich dreist. Eine Maus macht Lärm für zehn. Und ein Fuchs hat ein echtes Problem. Und dann ist da noch der Igel-Hüne.
H. D. Walden ist das Pseudonym eines Autors, der seither Tiere zu seinen Freunden zählt, vor allem Waschbären und Kleiber.
Ein witziger Bericht über einen Naturbanausen, der die heimische Tierwelt kennenlernt.
Je länger der Autor die Tiere beobachtet und das wilde Fremde wie das nahe Vertraute in ihnen erkennt, desto stärker verändert sich seine ganze Wahrnehmung, sein Gefühl für Zeit, ja sogar das für Geborgenheit. So lustig, originell und inspirierend, dass man selbst Wald sein will: Für alle Vogelfütterer und Waldspaziergänger.
Erscheinungsdatum | 27.02.2021 |
---|---|
Verlagsort | Köln |
Sprache | deutsch |
Maße | 115 x 190 mm |
Gewicht | 179 g |
Einbandart | gebunden |
Themenwelt | Literatur ► Comic / Humor / Manga ► Humor / Satire |
Literatur ► Romane / Erzählungen | |
Schlagworte | Corona-Pandemie • Einsamkeit • Förster • Geschenk-Buch • Großstadt • Komik • Natur • Nature writing • Stadt • Thoreau • Vögel • Wald • Walden • Waschbär • Zivilisationskritik |
ISBN-10 | 3-86971-242-2 / 3869712422 |
ISBN-13 | 978-3-86971-242-0 / 9783869712420 |
Zustand | Neuware |
Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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