Max Kalbeck – Theaterkritiken des Wiener Fin de siècle
Mit einer Einleitung herausgegeben und kommentiert von Joanna Giel
2020
Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften
978-3-631-82002-5 (ISBN)
Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften
978-3-631-82002-5 (ISBN)
lt;p>Dieses Buch präsentiert eine Auswahl heute unbekannter Kritiken von Aufführungen am Wiener Burgtheater. Diesen kommt hoher dokumentarischer Wert zu, da sie Einsichten in das damalige Theater, aber auch in die ganze Epoche der Wiener Moderne mit ihren Konflikten und Widersprüchen ermöglichen.
lt;p>Max Kalbeck gilt bis heute als maßgeblicher Biograph von Johannes Brahms. Nahezu unbekannt blieben hingegen seine Zeitungskritiken zu Literatur und Musik, insbesondere die zwischen 1880 und 1920 erschienenen Kritiken von Aufführungen am Wiener Burgtheater. Diese Edition, der eine umfangreiche Einführung vorangestellt ist, präsentiert eine Auswahl dieser Besprechungen. Durch sie wird der Bestand an Quellen zur Wiener Moderne erheblich bereichert, die nicht nur eine Einsicht in das damalige Theater vermitteln, sondern auch in die an Konflikten und Widersprüchen reiche Epoche des Fin de siècle. Verschiedentlich der Tradition verpflichtet, bestätigen Kalbecks Theaterkritiken die These von der Ambivalenz der nicht allein von künstlerischem Experimentalismus geprägten Wiener Moderne.
lt;p>Max Kalbeck gilt bis heute als maßgeblicher Biograph von Johannes Brahms. Nahezu unbekannt blieben hingegen seine Zeitungskritiken zu Literatur und Musik, insbesondere die zwischen 1880 und 1920 erschienenen Kritiken von Aufführungen am Wiener Burgtheater. Diese Edition, der eine umfangreiche Einführung vorangestellt ist, präsentiert eine Auswahl dieser Besprechungen. Durch sie wird der Bestand an Quellen zur Wiener Moderne erheblich bereichert, die nicht nur eine Einsicht in das damalige Theater vermitteln, sondern auch in die an Konflikten und Widersprüchen reiche Epoche des Fin de siècle. Verschiedentlich der Tradition verpflichtet, bestätigen Kalbecks Theaterkritiken die These von der Ambivalenz der nicht allein von künstlerischem Experimentalismus geprägten Wiener Moderne.
Joanna Giel promovierte im Fach Literaturwissenschaft am Institut für Germanistik der Universität Wroclaw. Seit 2010 ist sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Philosophie ebenda tätig. Im Zentrum ihrer Forschung liegen das österreichische Drama und das Wiener Theater sowie der schlesisch-österreichische Kulturtransfer.
lt;p>Ausgewählte Besprechungen Kalbecks von Aufführungen am Wiener Burgtheater im "Neuen Wiener Tagblatt" - Thematische Gesichtspunkte dieser Auswahl - Chronologisch geordnetes Verzeichnis aller Theaterkritiken Kalbecks - Kommentierung der Theaterkritiken Kalbecks durch die Herausgeberin
Erscheinungsdatum | 17.08.2020 |
---|---|
Verlagsort | Berlin |
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 389 g |
Themenwelt | Literatur ► Lyrik / Dramatik ► Dramatik / Theater |
Kunst / Musik / Theater ► Theater / Ballett | |
Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Germanistik | |
Schlagworte | Anthologie der Theatertexte • Einleitung • Galecki • Gałecki • Giel • Herausgegeben • Joanna • Kalbeck • Kalbecks • kommentiert • Kunst der "Wiener Moderne" • Kunst der „Wiener Moderne“ • Lukasz • Łukasz • Rezeption der Theateraufführungen • Siècle • Theaterkritiken • Theaterleben Wiens • Wiener • Wiener Burgtheater |
ISBN-10 | 3-631-82002-X / 363182002X |
ISBN-13 | 978-3-631-82002-5 / 9783631820025 |
Zustand | Neuware |
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