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Maigret verliert eine Verehrerin - Georges Simenon

Maigret verliert eine Verehrerin

(Autor)

Buch | Hardcover
224 Seiten
2022
Kampa (Verlag)
978-3-311-13022-2 (ISBN)
CHF 27,90 inkl. MwSt
Maigrets anstößigster Fall: Der Kommissar begibt sich ins Pariser Rotlichtmilieu.
Seit Wochen taucht Cécile Pardon regelmäßig am Quai des Orfèvres auf. Und sie will mit niemand anderem sprechen als mit Maigret.

Spöttisch nennen die Kollegen sie schon seine »Verehrerin«. Céciles Angst vor nächtlichen Eindringlingen in der Wohnung ihrer behinderten Tante, bei der sie als Haushälterin arbeitet, nimmt Maigret nicht ganz ernst.

Doch dann verschwindet Cécile aus dem »Aquarium«, dem Warteraum bei der Kriminalpolizei. Maigret kommt zu spät: Das Mädchen und ihre Tante sind ermordet worden.

GEORGES SIMENON, geboren am 13. Februar 1903 im belgischen Liège, ist der »meistgelesene, meistübersetzte, meistverfilmte, mit einem Wort: der erfolgreichste Schriftsteller des 20. Jahrhunderts« (Die Zeit). Seine erstaunliche literarische Produktivität (75 Maigret-Romane, 117 weitere Romane und über 150 Erzählungen), seine Rastlosigkeit und seine Umtriebigkeit bestimmten sein Leben: Um einen Roman zu schreiben, brauchte er selten länger als zehn Tage, er bereiste die halbe Welt, war zweimal verheiratet und unterhielt Verhältnisse mit unzähligen Frauen. 1929 schuf er seine bekannteste Figur, die ihn reich und weltberühmt machte: Kommissar Maigret. Aber Simenon war nicht zufrieden, er sehnte sich nach dem »großen« Roman ohne jedes Verbrechen, der die Leser nur durch psychologische Spannung in seinen Bann ziehen sollte. Seine Romane ohne Maigret erschienen ab 1931. Sie waren zwar weniger erfolgreich als die Krimis mit dem Pfeife rauchenden Kommissar, vergrößerten aber sein literarisches Ansehen. Simenon wurde von Kritikern und Schriftstellerkollegen bewundert und war immer wieder für den Literaturnobelpreis im Gespräch. 1972 brach er bei seinem 193. Roman die Arbeit ab und ließ die Berufsbezeichnung »Schriftsteller« aus seinem Pass streichen. Von Simenons Romanen wurden über 500 Millionen Exemplare verkauft, und sie werden bis heute weltweit gelesen. In seinem Leben wie in seinen Büchern war Simenon immer auf der Suche nach dem, »was bei allen Menschen gleich ist«, was sie in ihrem Innersten ausmacht, und was sich nie ändert. Das macht seine Bücher bis heute so zeitlos.

Maigrets 22. Fall spielt im 1. Arrondissement von Paris und im nahen Bourg-la-Reine.

Maigrets anstößigster Fall: Der Kommissar begibt sich ins Pariser Rotlichtmilieu.

Erscheinungsdatum
Reihe/Serie Georges Simenon ; 22
Übersetzer Julia Becker, Barbara Klau, Hansjürgen Wille
Verlagsort Zürich
Sprache deutsch
Original-Titel Cécile est morte
Maße 115 x 185 mm
Einbandart gebunden
Themenwelt Literatur Krimi / Thriller / Horror Krimi / Thriller
Schlagworte Angst • Haushälterin • Kriminalpolizei • Mord • Paris • Rotlichtmileu • Tante • Ur-Maigret • Verehrerin
ISBN-10 3-311-13022-7 / 3311130227
ISBN-13 978-3-311-13022-2 / 9783311130222
Zustand Neuware
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