Serotonin
MICHEL HOUELLEBECQ, 1958 geboren, gehört zu den wichtigsten Autoren der Gegenwart. Seine Bücher werden in über vierzig Ländern veröffentlicht. Für den Roman ›Karte und Gebiet‹ (2011) erhielt er den Prix Goncourt. Sein Roman ›Unterwerfung‹ (2015) stand wochenlang auf den Bestsellerlisten und wurde mit großem Erfolg für die Theaterbühne adaptiert und verfilmt. Zuletzt erschien der Essayband ›Ein bisschen schlechter‹ (2020).
STEPHAN KLEINER, geboren 1975, lebt als literarischer Übersetzer in München. Er übertrug u. a. Geoff Dyer, Chad Harbach, Tao Lin und Hanya Yanagihara ins Deutsche.
»Tritt ein, lieber Leser, in die Düsternis des Abendlandes, und beginne die Reise ans Ende der Nacht.« Romain Leick, DER SPIEGEL »Ein tieftrauriges Buch über die Liebe.« Mathias Wert, ARD Tagesthemen »Die Sprache, das darf man nicht vergessen, ist das eigentlich Ereignis bei Michel Houellebecq.« Julia Encke, FRANKFURTER ALLGEMEINE SONNTAGSZEITUNG »Wo zum Teufel findet man denn intelligentere Gegenwartsdiagnosen von schmerzhafterer Klarheit und zwingenderer Radikalität als bei Houellebecq?« Denis Scheck, ARD DRUCKFRISCH »Ich hab selten zuvor ein Buch gelesen, in dem so eine Dunkelheit herrschte, so eine Verzweiflung und Einsamkeit und ich trotzdem auf jeder Seite schallend lachen musste« Volker Weidermann, DAS LITERARISCHE QUARTETT »Warum begeistert mich dieser Autor? Ganz einfach: Weil ich keine intelligenteren Zeitdiagnosen unserer Gesellschaft finde in der Gegenwartsliteratur als bei Michel Houellebecq.« Denis Scheck, SWR LESENSWERT QUARTETT »Sprachlich bewegt sich [das Buch] auf einer sehr großen Klaviatur« Nicola Steiner, SRF LITERATURCLUB »Ein tieftrauriger Liebesroman« Jan Wiele, FRANKFUTER ALLGEMEINE ZEITUNG »Ein tiefes, schönes Buch über die menschliche Existenz. [...] [Houellebecq] ist ein großer Künstler.« Mara Delius, DIE LITERARISCHE WELT »Wow, eine so kluge Gegenwartsanalyse habe ich lange nicht mehr gelesen, dieses Buch macht einen klüger« Denis Scheck, WDR2 LESEN »Große Erzählkunst, wenn die Beklemmung, die Scham, die Unfähigkeit zu spüren ist [...]. Umwerfend erzählt.« Doris Akrap, TAZ »Ein Roman, der mehr als Symptom unserer Zeit zu lesen ist denn als Analyse unserer Gegenwart.« ORF Bestenliste »'Serotonin' ist ein zynischer Abgesang auf das Leben westlicher Prägung. Zugleich eine vertrackte Liebeserklärung an eben dieses.« Katja Gasser, ORF ZIB1 »Literarisch sehr geschickt gemacht [...]. Die Sprache fängt an zu sprühen [...]. Und da Entsteht eine Spannung, die sehr verstörend ist.« Christine Lötscher, 3SAT KULTURZEIT »Houellebecq ist ein grosser Theoretiker der Liebe - er versteht sich meisterhaft darauf, Männer zu beschreiben, die ihrer vollkommen unfähig sind.« Tobias Sedlmaier, NZZ am Sonntag »Horror-Satire über das Ende der Welt« Iris Radisch, DIE ZEIT »[Man] kann Serotonin auch als Hymne an die romantische Liebe lesen.« Sabine Glaubitz, DPA »Am Ende bleibt von der vielbeschworenen Freiheit des Westens nicht mehr übrig als 'eine kleine, weiße, ovale, teilbare Tablette'.« Mathias Dusini, FALTER »Houellebecq [zeigt], was er kann, Krimi, Groteske, Liebesroman, Sozialreportage, alles wird angespielt und zitiert.« Alex Rühle, SÜDDEUTSCHE ZEITUNG »Und vielleicht gehört es darum zum Besten seiner quecksilbrigen Literatur, dass für sie gilt: Was immer man über sie sagt, das Gegenteil trifft genauso zu.« Roman Bucheli, NEUE ZÜRCHER ZEITUNG »Es ist ein Buch, das einen neuen Houellebecq zeigt, einen, der an die Möglichkeit des Glücks zumindest glaubt.« Stefan Gmünder, DER STANDARD »Dieser außergewöhnliche Stil, der zwischen schreiender Komik und abgrundtiefer Melancholie wechselt, macht auch dieses Buch zu einem 'echten Houellebecq'.« Dirk Fuhrig, DLF Kultur »Ein unglaublich guter Autor« Jörg Magenau, RBB KULTUR »Er ist in der Tat literarisch herausragend.« Andreas Isenschmid, DLF KULTUR »Sprachlich auf der Höhe seiner Kunst.« Dirk Fuhrig, WDR 3 Mosaik »Umwerfend ist Michel Houellebecq aber zweifellos immer dann, wenn ihn nicht der visionäre (und manchmal auch moralische) Furor packt und er sich auf thematischen Nebenschauplätzen bewegt.« Jochen Kürten, DEUTSCHE WELLE »Serotonin ist Houellebecqs womöglich bester Roman. [Er ist] alles andere als trübsinnig. Ja, zuweilen ist die Lektüre ein schwarzer, sarkastischer Spaß.« Martin Oehlen, KÖLNER STADT-ANZEIGER »Wir haben gelacht und uns entsetzt. Aber in dem Moment, in dem Michel Houellebecq uns mit unserem lustvollen Kummer allein lässt, wir dem schauerlich-schönen Klagegesang des Erzählers entkommen sind, fassen wir eigene Gedanken.« Alexander Solloch, NDR Kultur »Am Ende dieses urkomischen und zugleich tieftraurigen Romans hält Houellebecq ein regelrechtes Plädoyer für die Liebe, die in der heutigen Zeit durch die Illusion von individueller Freiheit und unbegrenzten Möglichkeiten zum Scheitern verurteilt ist.« Welf Grombacher, MÄRKISCHE ODERZEITUNG »[Houellebecq ist] ein glänzender Autor und ein gnadenloser Chronist unserer Zeit. Es gibt nicht viele von seiner analytischen Schärfe und seiner Rücksichtslosigkeit.« Bettina Schulte, BADISCHE ZEITUNG »Sich über Houellebecq und 'Serotonin' wundern: ja. Sich ärgern: unbedingt! Aber lesen.« Peter Pisa, KURIER »Houellebecq hat sich neu erfunden.« Felix Schneider, SRF2 Kultur »Kann ich nicht einfach so lesen, muss man zelebrieren.« Harald Schmidt »'Serotonin' ist Houellebeqcs bisher persönlichstes Buch. Aus einem Guss. Ein Wurf.« Peter Burri, BASLER ZEITUNG »Wer keine Fragen ans Leben richten will, sollte besser die Finger von diesem Roman lassen. Alle andere greifen bitte zu.« Lothar Schröder, RHEINISCHE POST »Seine Traurigkeit ist unser aller Traurigkeit.« Knut Cordsen, BR »Der Provokateur Houellebecq [zeigt] sich von seiner einfühlsamen, zarten und verletzlichen Seite. Von einer Intensität, die tieftraurig macht - und dieses Buch so besonders.« Franziska Trost, KRONEN ZEITUNG »Sein Roman ist ein Meisterwerk, der Schmutz in große Literatur wandelt.« Susanne Zobl, NEWS »'Serotonin' steht als Prosakraftakt ganz für sich selbst, vielleicht wie noch kein Houellebecq-Roman zuvor.« Wolfgang Paterno, PROFIL »Eine klare Leseempfehlung« Thomas Andre, HAMBURGER ABENDBLATT »Es geht um die größte Gefahr unserer Gesellschaft: Einsamkeit - und die einzige Rettung: Liebe.« Marie Kaiser, RBB radioeins »Ein dreiviertel Jahrhundert nach Albert Camus erschafft Michel Houellebecq in 'Serotonin' einen neuen Fremden.« Tilla Fuchs, SR 2 KulturRadio »eine großartige stilistische Neuerfindung« Katharina Hirschmann, Manuel Chemineau, WIENER ZEITUNG »Der ideale Schriftsteller des postideologischen Zeitalters« Anton Thuswaldner, DIE FURCHE
»Tritt ein, lieber Leser, in die Düsternis des Abendlandes, und beginne die Reise ans Ende der Nacht.«
Romain Leick, DER SPIEGEL
»Ein tieftrauriges Buch über die Liebe.«
Mathias Wert, ARD Tagesthemen
»Die Sprache, das darf man nicht vergessen, ist das eigentlich Ereignis bei Michel Houellebecq.«
Julia Encke, FRANKFURTER ALLGEMEINE SONNTAGSZEITUNG
»Wo zum Teufel findet man denn intelligentere Gegenwartsdiagnosen von schmerzhafterer Klarheit und zwingenderer Radikalität als bei Houellebecq?«
Denis Scheck, ARD DRUCKFRISCH
»Ich hab selten zuvor ein Buch gelesen, in dem so eine Dunkelheit herrschte, so eine Verzweiflung und Einsamkeit und ich trotzdem auf jeder Seite schallend lachen musste«
Volker Weidermann, DAS LITERARISCHE QUARTETT
»Warum begeistert mich dieser Autor? Ganz einfach: Weil ich keine intelligenteren Zeitdiagnosen unserer Gesellschaft finde in der Gegenwartsliteratur als bei Michel Houellebecq.«
Denis Scheck, SWR LESENSWERT QUARTETT
»Sprachlich bewegt sich [das Buch] auf einer sehr großen Klaviatur«
Nicola Steiner, SRF LITERATURCLUB
»Ein tieftrauriger Liebesroman«
Jan Wiele, FRANKFUTER ALLGEMEINE ZEITUNG
»Ein tiefes, schönes Buch über die menschliche Existenz. […] [Houellebecq] ist ein großer Künstler.«
Mara Delius, DIE LITERARISCHE WELT
»Wow, eine so kluge Gegenwartsanalyse habe ich lange nicht mehr gelesen, dieses Buch macht einen klüger«
Denis Scheck, WDR2 LESEN
»Große Erzählkunst, wenn die Beklemmung, die Scham, die Unfähigkeit zu spüren ist […]. Umwerfend erzählt.«
Doris Akrap, TAZ
»Ein Roman, der mehr als Symptom unserer Zeit zu lesen ist denn als Analyse unserer Gegenwart.«
ORF Bestenliste
»›Serotonin‹ ist ein zynischer Abgesang auf das Leben westlicher Prägung. Zugleich eine vertrackte Liebeserklärung an eben dieses.«
Katja Gasser, ORF ZIB1
»Literarisch sehr geschickt gemacht […]. Die Sprache fängt an zu sprühen […]. Und da Entsteht eine Spannung, die sehr verstörend ist.«
Christine Lötscher, 3SAT KULTURZEIT
»Houellebecq ist ein grosser Theoretiker der Liebe – er versteht sich meisterhaft darauf, Männer zu beschreiben, die ihrer vollkommen unfähig sind.«
Tobias Sedlmaier, NZZ am Sonntag
»Horror-Satire über das Ende der Welt«
Iris Radisch, DIE ZEIT
»[Man] kann Serotonin auch als Hymne an die romantische Liebe lesen.«
Sabine Glaubitz, DPA
»Am Ende bleibt von der vielbeschworenen Freiheit des Westens nicht mehr übrig als ›eine kleine, weiße, ovale, teilbare Tablette‹.«
Mathias Dusini, FALTER
»Houellebecq [zeigt], was er kann, Krimi, Groteske, Liebesroman, Sozialreportage, alles wird angespielt und zitiert.«
Alex Rühle, SÜDDEUTSCHE ZEITUNG
»Und vielleicht gehört es darum zum Besten seiner quecksilbrigen Literatur, dass für sie gilt: Was immer man über sie sagt, das Gegenteil trifft genauso zu.«
Roman Bucheli, NEUE ZÜRCHER ZEITUNG
»Es ist ein Buch, das einen neuen Houellebecq zeigt, einen, der an die Möglichkeit des Glücks zumindest glaubt.«
Stefan Gmünder, DER STANDARD
»Dieser außergewöhnliche Stil, der zwischen schreiender Komik und abgrundtiefer Melancholie wechselt, macht auch dieses Buch zu einem ›echten Houellebecq‹.«
Dirk Fuhrig, DLF Kultur
»Ein unglaublich guter Autor«
Jörg Magenau, RBB KULTUR
»Er ist in der Tat literarisch herausragend.«
Andreas Isenschmid, DLF KULTUR
»Sprachlich auf der Höhe seiner Kunst.«
Dirk Fuhrig, WDR 3 Mosaik
»Umwerfend ist Michel Houellebecq aber zweifellos immer dann, wenn ihn nicht der visionäre (und manchmal auch moralische) Furor packt und er sich auf thematischen Nebenschauplätzen bewegt.«
Jochen Kürten, DEUTSCHE WELLE
»Serotonin ist Houellebecqs womöglich bester Roman. [Er ist] alles andere als trübsinnig. Ja, zuweilen ist die Lektüre ein schwarzer, sarkastischer Spaß.«
Martin Oehlen, KÖLNER STADT-ANZEIGER
»Wir haben gelacht und uns entsetzt. Aber in dem Moment, in dem Michel Houellebecq uns mit unserem lustvollen Kummer allein lässt, wir dem schauerlich-schönen Klagegesang des Erzählers entkommen sind, fassen wir eigene Gedanken.«
Alexander Solloch, NDR Kultur
»Am Ende dieses urkomischen und zugleich tieftraurigen Romans hält Houellebecq ein regelrechtes Plädoyer für die Liebe, die in der heutigen Zeit durch die Illusion von individueller Freiheit und unbegrenzten Möglichkeiten zum Scheitern verurteilt ist.«
Welf Grombacher, MÄRKISCHE ODERZEITUNG
»[Houellebecq ist] ein glänzender Autor und ein gnadenloser Chronist unserer Zeit. Es gibt nicht viele von seiner analytischen Schärfe und seiner Rücksichtslosigkeit.«
Bettina Schulte, BADISCHE ZEITUNG
»Sich über Houellebecq und ›Serotonin‹ wundern: ja. Sich ärgern: unbedingt! Aber lesen.«
Peter Pisa, KURIER
»Houellebecq hat sich neu erfunden.«
Felix Schneider, SRF2 Kultur
»Kann ich nicht einfach so lesen, muss man zelebrieren.«
Harald Schmidt
»›Serotonin‹ ist Houellebeqcs bisher persönlichstes Buch. Aus einem Guss. Ein Wurf.«
Peter Burri, BASLER ZEITUNG
»Wer keine Fragen ans Leben richten will, sollte besser die Finger von diesem Roman lassen. Alle andere greifen bitte zu.«
Lothar Schröder, RHEINISCHE POST
»Seine Traurigkeit ist unser aller Traurigkeit.«
Knut Cordsen, BR
»Der Provokateur Houellebecq [zeigt] sich von seiner einfühlsamen, zarten und verletzlichen Seite. Von einer Intensität, die tieftraurig macht – und dieses Buch so besonders.«
Franziska Trost, KRONEN ZEITUNG
»Sein Roman ist ein Meisterwerk, der Schmutz in große Literatur wandelt.«
Susanne Zobl, NEWS
»›Serotonin‹ steht als Prosakraftakt ganz für sich selbst, vielleicht wie noch kein Houellebecq-Roman zuvor.«
Wolfgang Paterno, PROFIL
»Eine klare Leseempfehlung«
Thomas Andre, HAMBURGER ABENDBLATT
»Es geht um die größte Gefahr unserer Gesellschaft: Einsamkeit – und die einzige Rettung: Liebe.«
Marie Kaiser, RBB radioeins
»Ein dreiviertel Jahrhundert nach Albert Camus erschafft Michel Houellebecq in ›Serotonin‹ einen neuen Fremden.«
Tilla Fuchs, SR 2 KulturRadio
»eine großartige stilistische Neuerfindung«
Katharina Hirschmann, Manuel Chemineau, WIENER ZEITUNG
»Der ideale Schriftsteller des postideologischen Zeitalters«
Anton Thuswaldner, DIE FURCHE
Erscheinungsdatum | 13.08.2020 |
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Reihe/Serie | DuMont Taschenbücher |
Übersetzer | Stephan Kleiner |
Verlagsort | Köln |
Sprache | deutsch |
Original-Titel | ›Sérotonine‹ |
Maße | 125 x 190 mm |
Themenwelt | Literatur ► Romane / Erzählungen |
Schlagworte | Bestsellerautor • Der neue Roman von Michel Houellebecq 2019 • Die Möglichkeit einer Insel • Elementarteilchen • Frankreich • gegen das Leben • Gegen die Welt • Gegen die Welt, gegen das Leben • Gesammelte Gedichte • Gestalt des letzten Ufers • Ich habe einen Traum • In Schopenhauers Gegenwart • Interventionen • Karte und Gebiet • Lanzarote • Lebendig bleiben • Plattform • soumission • Unterwerfung • Volksfeinde |
ISBN-10 | 3-8321-6548-7 / 3832165487 |
ISBN-13 | 978-3-8321-6548-2 / 9783832165482 |
Zustand | Neuware |
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