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Das Planeten-Netz 6: Verschollen im Imperium -  Wilfried A. Hary

Das Planeten-Netz 6: Verschollen im Imperium (eBook)

eBook Download: EPUB
2020 | 1. Auflage
180 Seiten
Uksak E-Books (Verlag)
978-3-7389-3723-7 (ISBN)
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21. März 2453 = Durch einen Terroranschlag verschwinden 7 Menschen mittels eines GG (= GAARSON-GATE, eine besondere Art von Materietransporter) - und geraten in ein fremdes GG-Netz, das schon lange existiert . 22. März 2453 = Den Verschollenen gelingt es, kurzzeitig PSI-Kontakt mit Clarks-Planet aufzunehmen und mitzuteilen, daß sie sich möglicherweise Tausende von Lichtjahre vom irdischen Machtbereich entfernt aufhalten, auf einer Dschungelwelt namens Vetusta (Band 9). Die Verbindung reißt jedoch ab, denn sie werden überwältigt und gefangengenommen vom Stationscomputer auf Vetusta. Dieser schickt 3 von ihnen (Bände 10 bis 12) in das GG-Netz des sogenannten Prupper-Imperiums, um herauszufinden, was in den letzten Jahrhunderten seit einem interstellaren Krieg geschah. Denn er wurde in jenem Krieg stark beschädigt, verlor dabei den größten Teil seiner Erinnerungsspeicher und hat keinerlei Kontakt mehr mit dem Imperium. Die drei Verbannten sind: John Millory, Petro Galinksi und Cora Stajnfeld!

Der verlorene Krieg






»Die Prupper wollten die Natur überlisten - und ernteten ihren Untergang!«


21. März 2453 = Durch einen Terroranschlag verschwinden 7 Menschen mittels eines GG (= GAARSON-GATE, eine besondere Art von Materietransporter) - und geraten in ein fremdes GG-Netz, das schon lange existiert (Bände 7 und 8).

22. März 2453 = Den Verschollenen gelingt es, kurzzeitig PSI-Kontakt mit Clarks-Planet aufzunehmen und mitzuteilen, daß sie sich möglicherweise Tausende von Lichtjahre vom irdischen Machtbereich entfernt aufhalten, auf einer Dschungelwelt namens Vetusta (Band 9). Die Verbindung reißt jedoch ab, denn sie werden überwältigt und gefangengenommen vom Stationscomputer auf Vetusta. Dieser schickt 3 von ihnen (Bände 10 bis 12) in das GG-Netz des sogenannten Prupper-Imperiums, um herauszufinden, was in den letzten Jahrhunderten seit einem interstellaren Krieg geschah. Denn er wurde in jenem Krieg stark beschädigt, verlor dabei den größten Teil seiner Erinnerungsspeicher und hat keinerlei Kontakt mehr mit dem Imperium.

Die drei Verbannten sind: John Millory, Petro Galinksi und Cora Stajnfeld!


Vorwort



21. März 2453 = Durch einen Terroranschlag verschwinden 7 Menschen mittels eines GG (= GAARSON-GATE, eine besondere Art von Materietransporter) - und geraten in ein fremdes GG-Netz, das schon lange existiert.

22. März 2453 = Den Verschollenen gelingt es, kurzzeitig PSI-Kontakt mit Clarks-Planet aufzunehmen und mitzuteilen, daß sie sich möglicherweise Tausende von Lichtjahre vom irdischen Machtbereich entfernt aufhalten, auf einer Dschungelwelt namens Vetusta (Band 9). Die Verbindung reißt jedoch ab, denn sie werden überwältigt und gefangengenommen vom Stationscomputer auf Vetusta. Dieser schickt 3 von ihnen (Bände 10 bis 12) in das GG-Netz des sogenannten Prupper-Imperiums, um herauszufinden, was in den letzten Jahrhunderten seit einem interstellaren Krieg geschah. Denn er wurde in jenem Krieg stark beschädigt, verlor dabei den größten Teil seiner Erinnerungsspeicher und hat keinerlei Kontakt mehr mit dem Imperium. Die drei Verbannten sind: John Millory, Petro Galinksi und Cora Stajnfeld!

2. April 2453 (Bände 12 bis 14) = Auf der Erde erfolgt der »Aufstand der Puppen« (Puppen = Androiden als Kinderersatz).

3. April 2453 (Band 15 - mit Rückblende November 2452) = Vor der bevorstehenden Katastrophe flohen die Mächtigsten und Reichsten von der Erde. Die »Wichtigsten« etablieren sich nun auf dem Kolonial-Planeten PULSAR-7. Ihr Ziel: Die Macht über die Erde wieder zurückgewinnen!

Die Verbannten in der Zwischenzeit: Sie stellen fest, daß die Prupper haargenauso aussehen und auch so leben wie Menschen auf der Erde. Das einzige, was sie von Menschen unterscheidet, ist ihre Sprache. Aber auch die Namen wirken großenteils wie dem Englischen entliehen: Ein besonderes Mysterium, das sich die drei nicht erklären können. Dabei wirken die drei auf einer der Welten wie Katalysatoren in einer Situation, die aufgrund genetischer Superexperimente total eskaliert...


1



Ein verdächtiges Pfeifen lag in der Luft. Die vier (die drei Verbannten und ihr derzeitiger "einheimischer" Begleiter Tommy Gregg), noch immer halbtaub, wurden viel zu spät darauf aufmerksam.

Erschrocken hoben sie den Blick zum Himmel.

Wieder näherte sich ihnen ein Flugobjekt.

Ihre bittere Erfahrung mit dem Riesenschmetterling ließ sie die Waffen fester ergreifen.

Sie standen auf der Piste. Von der Unglücksstelle hatten sie sich bereits über einen Kilometer entfernt. Es war ihnen letztlich nichts anderes übriggeblieben, als ihr Glück auf Schusters Rappen zu versuchen, egal, wie weit es bis zum Camp war.

»Mein Gott, ein Fluggleiter!« rief Tommy Gregg aus. Der Unterton in seiner Stimme ließ unwillkürlich an ein staunendes Kind unter dem Christbaum denken.

Den drei Gatereisenden erging es nicht anders.

Stocksteif standen sie da. Dann begannen sie, zu winken wie verrückt. Es mußte ihnen gelingen, den Piloten des Fluggleiters auf sich aufmerksam zu machen.

Bis Tommy Gregg auffiel, daß sich der Gleiter in der falschen Richtung bewegte.

Er kam nicht vom Camp, sondern flog im Gegenteil hin!

Und dann sahen sie das Emblem, und Gregg ächzte: »Das Regierungsemblem!«

Zu spät, ihren Fehler rückgängig zu machen!

Der Pilot des Gleiters hatte sie entdeckt und setzte zur Landung an.

Wie ein Stein kam der Gleiter herunter. Knapp über dem Boden wurde er abgefangen. Die Triebwerke orgelten.

Petro Galinksi widerstand dem Impuls, sich in die Felder zu schlagen.

Weit wäre er ohnedies nicht gekommen,

Stattdessen steckte er blitzschnell seinen Paralyser weg. Die brauchten nicht zu sehen, daß er bewaffnet war.

John und Cora Stajnfeld reagierten in gleicher Weise.

Wenn es drauf ankam, handelten sie wie ein Mann. Es bedurfte keines erläuternden Wortes mehr.

Nur Tommy Gregg behielt den Strahler in der Hand. Die anderen Waffen trug er sichtbar am Körper.

Der Gleiter landete nach einem gewagten Manöver direkt vor ihrer Nase.

Eine Lautsprecherstimme ertönte:

»Wir haben Sie im Visier. Werfen Sie die Waffen weg!«

»Was soll das?« maulte Tommy Gregg. »Erst müssen wir um unser Leben bangen, und dann kommt ihr und behandelt uns wie Schwerverbrecher.«

Doch er kam der Aufforderung gehorsam nach.

Die drei Gatereisenden verschränkten die Arme vor der Brust. Die Paralyser behielten sie. Sie waren sicher, daß die Gleiterbesatzung nichts von den Betäubungswaffen wußte.

Als sich Tommy seiner Strahler entledigt hatte, fragte die Lautsprecherstimme: »Was ist mit euch dreien? Wo sind eure Waffen?«

Cora deutete auf die Strahler, die am Boden lagen. »So was besitzen wir nicht!« Damit hatte sie noch nicht einmal gelogen.

Zögernd öffnete sich eine Luke. Ein Uniformierter sprang auf die Piste. Er hatte eine Art Tropenanzug an. Der Helm glänzte schwarz. Der Anzug war fast transparent und sehr enganliegend.

Der Mann hielt einen Strahler in der Rechten. Wenigstens ein Strahler, den wir schon vom Eisplaneten her kennen, dachte John in einem Anflug von Galgenhumor.

Der Strahler sah aus wie ein Bügel. Geformt zu einer Art Hufeisen, waren beide Pole mit einer vierkantigen Metallschiene verbunden.

Cora Stajnfeld hielt es nicht für ausgeschlossen, daß diese Waffen auf dem gleichen Prinzip aufgebaut waren wie die Lampen, die sie selber benutzten: Daß sie die Energie aus der Wärme des Körpers bezogen.

Selbst wenn Cora Stajnfeld davon ausging, daß die vergleichsweise geringe Wärmeabstrahlung des Körpers eine derartige Energiekonzentration kaum zuließ, wie sie nötig war, einen größeren Gegenstand aufzulösen, bis nur noch ein kleines Aschenhäufchen übrigblieb, konnte sie diese Überlegung nicht ganz ausklammern.

Leider war es ihr bisher nicht geglückt, einen der Strahler lange genug in ihren Besitz zu bringen, bis sie seine Funktionsweise überprüft hatte.

Immerhin mußte sie berücksichtigen, daß diese Wesen, die wie Menschen aussahen, mindestens schon Jahrhunderte, wenn nicht schon seit Jahrtausenden, den Gaarson-Effekt kannten. Auch wenn ihre Zivilisation durch den überstandenen Krieg um einiges zurückgeworfen worden war und sich vielleicht erst in den letzten Jahrhunderten begonnen hatte, von den Folgen zu erholen. Vieles mutete jedenfalls so an wie auf der Erde und nicht gerade, als wäre man im Imperium wirklich um Jahrtausende in der Entwicklung voraus.

Oder irrten sie sich, wenn sie das annahmen? Schließlich war das erst die zweite Welt, die sie besuchten, und beim ersten Mal hatten sie über das eigentliche Gate-Imperium so gut wie gar nichts erfahren, außer, daß sich der Eisplanet vom Imperium erfolgreich abschottete.

Und wie das Verhältnis zum Gate-Imperium hier war, konnten sie nach wie vor in keiner Weise beurteilen. Wie hätten sie es auch in Erfahrung bringen können? Erstens einmal wäre Gregg sicher nicht der geeignete Gesprächspartner gewesen - einmal ganz abgesehen davon, daß sie bei ihm unnötig Mißtrauen hervorgerufen hätten - und zweitens war nun wirklich überhaupt keine Zeit dafür gewesen...

Der Uniformierte stapfte auf sie zu und richtete den Strahler auf sie.

»Wo sind eure Identifikationsmarken?« bellte er.

Den Gatereisenden wurde heiß.

Tommy Gregg hatte seine Marke an der linken Brustseite. Sie waren weniger glücklich dran.

Deshalb verhielten sie sich zunächst einmal abwartend.

Tommy Gregg gönnte ihnen einen mitleidigen Blick. Mit der Rechten deutete er auf seine Marke.

»Dich meine ich nicht!« knurrte der Uniformierte.

Petro Galinksi verwünschte die Tatsache, daß sich die Kameraden des Uniformierten im Hintergrund hielten. So hatte er keine Möglichkeit, mit dem Paralyser eine ihm genehme Entscheidung herbeizuführen.

Er blickte auf seine Brust und tat überrascht. »Verdammt, ich scheine das Ding verloren zu haben!«

Cora und John versuchten den gleichen Trick.

»Das ist doch nicht möglich!« ächzte Cora verzweifelt. Es klang täuschend echt, aber wohl nicht echt genug, um den Uniformierten hinters Licht zu führen.

Er drohte mit der Waffe.

»Los, einsteigen!« befahl er...

Erscheint lt. Verlag 9.2.2020
Sprache deutsch
Themenwelt Literatur Fantasy / Science Fiction Science Fiction
ISBN-10 3-7389-3723-4 / 3738937234
ISBN-13 978-3-7389-3723-7 / 9783738937237
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