Grafeneck 1940
»Euthanasie«-Verbrechen in Südwestdeutschland
Seiten
Am 14. Oktober 1939 wurde Grafeneck, ein Behindertenheim der evangelischen Samariterstiftung Stuttgart auf der Schwäbischen Alb, von den NS-Machthabern beschlagnahmt und in wenigen Wochen zur Tötungsanstalt umgebaut. Die »Landes-Pflegeanstalt Grafeneck« war die erste Einrichtung in Deutschland, in der die Nationalsozialisten ihr »Euthanasie«-Programm durchführten.Thomas Stöckle, der Leiter der Gedenkstätte Grafeneck, beschreibt sachlich und doch eindringlich die Hintergründe der menschenverachtenden Verbrechen in Grafeneck sowie die Geschichte der Gedenkstätte bis heute. Mit historischen und heutigen Fotografien.
Thomas Stöckle M. A. erforscht seit Jahren die Euthanasie-Verbrechen in Grafeneck. Sachlich und doch eindringlich beschreibt er die Hintergründe und die schrecklichen Vorgänge. Er ist Historiker und Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Gedenkstätte Grafeneck.
Erscheinungsdatum | 24.06.2020 |
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Sprache | deutsch |
Maße | 120 x 185 mm |
Themenwelt | Literatur ► Biografien / Erfahrungsberichte |
Sachbuch/Ratgeber ► Geschichte / Politik ► Regional- / Landesgeschichte | |
Geisteswissenschaften ► Geschichte | |
Schlagworte | »Euthanasie« • Euthanasie • Gedenkstätte • Grafeneck • Grafeneck 1940 • graue Busse • Nationalsozialismus • Nazizeit • regional • Schwäbische Alb • Tötungsanstalt • Zweiter Weltkrieg |
ISBN-10 | 3-8425-2330-0 / 3842523300 |
ISBN-13 | 978-3-8425-2330-2 / 9783842523302 |
Zustand | Neuware |
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