Klee Wyck - Die, die lacht
Verlag Das Kulturelle Gedächtnis
978-3-946990-37-6 (ISBN)
Der titelgebende Name Klee Weck bedeutet in der Sprache der Ureinwohner der kanadischen Nordwestküste »Die, die lacht«. Ein Ehrentitel, den sie der unerschrockenen jungen Frau verliehen, die sie über Jahre hinweg begleitete und an ihrem Leben teilnahm.
Emily Carr (1871 – 1945) wurde in Victoria, British Columbia, geboren. Sie studierte Kunst in San Francisco und London und wurde bei einem längeren Paris-Aufenthalt vom Impressionismus inspiriert. Ihr literarisches und malerisches Schaffen dokumentiert vor allem das Leben und die Kultur der Ureinwohner der pazifischen Nordwestküste. Sie gilt heute als eine der bedeutendsten kanadischen Künstlerinnen ihrer Zeit. Diese Anerkennung wurde ihr erst spät zuteil, obwohl ihrem Werk bereits zu Lebzeiten in Vancouver große Einzelausstellungen gewidmet wurden. Klee Wyck wurde 1941 mit dem Governors General‘s Award ausgezeichnet.
Klee Wyck ist eine Sammlung von 21 literarischen Skizzen, die mit beeindruckender Detailgenauigkeit das Leben der Ureinwohner beschreiben. Das Buch wurde 1941 veröffentlicht und zu einem viel beachteten Bestseller. Nun erscheint es erstmals auf Deutsch. Carrs klare und poetische Prosa beschwört Totems, verlassene Dörfer, die beeindruckende Schönheit der ursprünglichen Landschaft und den Alltag der dort lebenden Menschen. Dabei verfällt sie nie in nostalgische Sentimentalität oder Romantik. Die Klarheit ihrer Sprache verrät den geschulten Blick der Malerin.
Erscheinungsdatum | 31.05.2020 |
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Übersetzer | Marion Hertle |
Vorwort | Kathryn Bridge |
Verlagsort | Berlin |
Sprache | deutsch |
Einbandart | gebunden |
Themenwelt | Literatur ► Essays / Feuilleton |
Schlagworte | Indigene • Kanada • Reportage |
ISBN-10 | 3-946990-37-1 / 3946990371 |
ISBN-13 | 978-3-946990-37-6 / 9783946990376 |
Zustand | Neuware |
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