Vergessene Gesten
DVB Verlag
978-3-903244-01-6 (ISBN)
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"Das schmucke, mit viel Liebe zum Detail illustrierte Büchlein zeugt von einer aufmunternd-selbstbewußt inszenierten Unzufriedenheit mit der mechanisierten, gleichformigen Gegenwart."
- Arthur Lichtenfels, CATO
"Ein wunderbar unzeitgemäßes Buch."
- Bernd Schuchter, Der Falter
"Eine Sammlung kurzer Nekrologe auf allerlei reizende Konventionen, die von der Furie des Verschwindens aus dem Alltag vertrieben werden oder bereits vertrieben worden sind."
- Michael Klonovsky, Acta diurna
"Ein Freund von mir, Alexander Pschera, hat gerade ein Buch über all die schönen Dinge geschrieben, die er 'Vergessene Gesten' nennt: Zeitungsartikel ausschneiden, Urlaubsfotos einkleben, Gedichte auswendig lernen, etwas im Lexikon nachschlagen, vor sich hin pfeifen, Ansichtskarten schreiben, jemandem die Tür aufhalten, im Bahnhofsrestaurant essen, sich bekreuzigen und vieles mehr."
- Alexander von Schönburg, BILD am Sonntag
Alexander Pschera, Jg. 1964, studierte in Heidelberg Germanistik, Musikwissenschaft und Philosophie und promovierte über den Dichter Eduard Mörike und das „Zeitalter der Idylle“. Neben literaturwissenschaftlichen Arbeiten zu Léon Bloy und Ernst Jünger trat Pschera vor allem als Autor, Herausgeber und Publizist zu Themen der Medientheorie und Medienphilosophie sowie zur Phänomenologie und Kulturgeschichte des Internets hervor. Seine letzten Veröffentlichungen: „800 Millionen. Apologie der sozialen Medien“ (2011) „Vom Schweben. Romantik im Digitalen“ (2013), „Dataismus. Kritik der anonymen Moral“ (2013), „Das Internet der Tiere. Der neue Dialog zwischen Mensch und Natur“ (2014). Pschera schreibt außerdem regelmäßig für das Monatsmagazin Cicero, für Cicero.online und für Deutschlandradio Kultur.
Martin Mosebach, Jg. 1951, lebt in Frankfurt am Main. Er wurde u.a. mit dem Heimito von Doderer-Preis, dem Großen Literaturpreis der Bayerischen Akademie, dem Kleist-Preis, mit dem Georg- Büchner-Preis sowie 2015 mit der Goetheplakette ausgezeichnet. Bei Hanser erschienen zuletzt "Der Mond und das Mädchen" (Roman, 2007), "Stadt der wilden Hunde" (Nachrichten aus dem alltäglichen Indien, 2008), "Als das Reisen noch geholfen hat"(Essays, 2011) und "Das Blutbuchenfest" (Roman, 2014).
Erscheinungsdatum | 05.03.2019 |
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Vorwort | Martin Mosebach |
Zusatzinfo | Ganzseitige, farbige Illustrationen ausgewählter "vergessener Gesten" von Leandra Eibl |
Verlagsort | Wien |
Sprache | deutsch |
Maße | 110 x 190 mm |
Gewicht | 250 g |
Themenwelt | Literatur ► Essays / Feuilleton |
Schlagworte | Aphorismen • Essays • Gesellschaftskritik • Haltung • Konservatismus • Lebensweisheit • Manieren • Stil • Vergessene Gesten |
ISBN-10 | 3-903244-01-5 / 3903244015 |
ISBN-13 | 978-3-903244-01-6 / 9783903244016 |
Zustand | Neuware |
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