Arbeit am Labyrinth

Essays

Hans Holländer (Autor)

Buch

144 Seiten

2019
Sonderzahl (Verlag)
978-3-85449-526-0 (ISBN)

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Im letzten Projekt Hans Holländers sollte es um das Labyrinthische gehen, ausgehend von der Analogie von Schachspiel und Labyrinth. Im Schachspiel liegt das Labyrinth nämlich immer in der Psyche des Anderen. Das Andere, das Störende, das Erhabene, das Ungewöhnliche sind die Begriffe, die dabei eine Rolle spielen. Tatsächlich hatte Hans Holländer eine ganze Reihe von Texten schon geschrieben, die sein letztes Projekt bereits ansatzweise verwirklichen und vom Begriff des Anderen her gelesen werden können.Die Arbeit am Labyrinth, die er sich selbst vorgenommen hatte, muss nun der Leser verrichten, immer eingedenk einer These, die in jedem dieser Texte schon zum Teil enthalten oder ausgeführt ist.Aus dem Inhalt:1 Chaos (2012)2 Widerlegung des Matterhorns (2005)3 Hirnwelten (2009)4 Stadtperspektiven (2013)5 Schachlabyrinthe (2009)6 Wasser im Berg (2016)7 Magische Felder (2014)

Hans Holländer (1932-2017) hatte von 1971 bis zu seiner Emeritierung 1997 den Lehrstuhl für Kunstgeschichte an der RWTH Aachen inne. Seine Arbeitsschwerpunkte waren in den letzten Jahren die Geschichte der Kunst- und Wunderkammern, Probleme der Grenzgebiete zwischen Kunst-, Natur und Literaturgeschichte sowie die Geschichte und Theorie des Spiels. Seine besondere Liebe galt dem Schachspiel, dessen europäischer Entwicklung er in mehreren Studien nachging, und für dessen Figuren und bildlichen Darstellungen er – zusammen mit seiner Frau Barbara Holländer – große Ausstellungen realisierte. Zuletzt erschien »Europas chinesische Träume. Die Erfindung Chinas in der europäischen Literatur«, hg. v. Ernst Strouhal im de Gruyter Verlag.

Erscheinungsdatum	30.04.2019
Verlagsort	Wien
Sprache	deutsch
Maße	140 x 220 mm
Gewicht	230 g
Themenwelt	Literatur ► Essays / Feuilleton
Schlagworte	Essays • Hans Holländer • posthum
ISBN-10	3-85449-526-9 / 3854495269
ISBN-13	978-3-85449-526-0 / 9783854495260
Zustand	Neuware