Endlich wird der aufstrebende wissenschaftliche Assistent Fitz auf eine der LSD-Partys seines Professors Leary in Harvard eingeladen. Er erhofft sich davon einen wichtigen Karriereschritt, merkt aber bald, dass Learys Ziele weniger medizinischer Natur sind; es geht dem Psychologen um eine Revolution des Bewusstseins und eine von sozialen Zwängen losgelöste Lebensform. Fitz wird mitgerissen von dieser Vision, mit Frau und Sohn schließt er sich der Leary-Truppe an: Sie leben in Mexiko, später in der berühmten Kommune in Millbrook, mit Drogen und sexuellen Ausschweifungen ohne Ende. Ein kreischend greller Trip an die Grenzen des Bewusstseins und darüber hinaus - T.C. Boyle at his best.
T. Coraghessan Boyle, 1948 in Peekskill, N.Y., geboren, ist der Autor von zahlreichen Romanen und Erzählungen, die in viele Sprachen übersetzt wurden. Bis 2012 lehrte er Creative Writing an der University of Southern California in Los Angeles. Bei Hanser erschienen zuletzt Das wilde Kind (Erzählung, 2010), Wenn das Schlachten vorbei ist (Roman, 2012), San Miguel (Roman, 2013), die Neuübersetzung von Wassermusik (Roman, 2014), Hart auf hart (Roman, 2015), die Neuübersetzung von Grün ist die Hoffnung (Roman, 2016), Die Terranauten (Roman, 2017), Good Home (Stories, 2018), Das Licht (Roman, 2019), Sind wir nicht Menschen (Stories, 2020), Sprich mit mir (Roman, 2021) sowie Blue Skies (Roman, 2023).
Dirk van Gunsteren, 1953 geboren, studierte Amerikanistik. 2007 erhielt er den Heinrich Maria Ledig-Rowohlt-Preis, 2018 den Übersetzerpreis der Stadt München. Er übersetzte u.a. T.C. Boyle, Jonathan Safran Foer, Patricia Highsmith, John Irving, Philip Roth und Richard Stark.
"Ein intelligenter, unterhaltender Roman über den Versuch aus Pillen eine Religion zu machen." Denis Scheck, Tagesspiegel am Sonntag, 17.03.19
"Diese Geschichte schiebt sich unglaublich gut hin- und her zwischen Fakten und Fiktionen." Christine Westerman, Literarisches Quartett, 04.03.19
"Ein rauschhafter, nebenwirkungsfreier Roman über eine Generation, die die Freiheit sucht und dabei einer Lüge aufsitzt. In 'Das Licht' vermischt Boyle gekonnt Wahrheit und Fiktion, um den Guru der Hippie Bewegung Timothy Leary." Roana Brogsitter, Bayrischer Rundfunk, 30.01.19
"In der Beschreibung des vielfältigen Verlangens, aus dem Elend ans Licht zu kommen, ist Boyle (und mit ihm sein Übersetzer Dirk van Gunsteren) in allerberster Form. ... Wie die jungen Vorstadtpaare entgleisen, sich voneinander entfremden und in ihren je eigenen Orbits kreisen, darin leuchtet der farbechte, seelenbeglaubigte, sprachlich spielerische Realismus, für den man Boyle liebt." Petra Kohse, Frankfurter Rundschau, 02.02.19
"T.C. Boyle findet mit Timothy Learys Drogenkreis einen Romanstoff, der wie für ihn geschaffen ist. ... Ein gutgeglückter Boyle. Sehr geglückt sogar." Andreas Platthaus, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 30.01.19
"Wie schon in anderen Büchern mixt T.C. Boyle aus Suchenenden, Außenseitern und visionären Persönlichkeiten, aus Sex, Rausch und Gruppenexperimenten einen historischen Roman. Und wieder einmal wirft er darin Fragen auf, die wir uns bis heute stellen: Führt jeder Versuch, die Welt zu verbessern ins Chaos? Brauchen auch intelligente Menschen Führerfiguren? ... 'Das Licht' beleuchtet diese Fragen: grell, bunt, schillernd, sarkastisch und intelligent." Carsten Hueck, Deutschlandfunk Kultur, 30.01.19
"Eine fantastische Erzählung über unsere Zeit, unsere Träume, Lebenslügen und Irrtümer." Gerhard Matzig, Süddeutsche Zeitung, 28.01.19
"Ein knallbuntes und zugleich nuanciertes Buch, direkt erzählt, vergnüglich und gut recherchiert." Martina Läubli, NZZ am Sonntag, 27.01.19
"Eine psychedelische Gottessuche. ... Ein Roman ... über einen charismatischen Verführer, die Gefahren psychologischer Herumpfuscherei, das Platzen von sozialen Aufstiegswünschen." Erich Demmer, Die Presse, 26.01.19
"Ein intelligenter, unterhaltender Roman über den Versuch aus Pillen eine Religion zu machen." Denis Scheck, Tagesspiegel am Sonntag, 17.03.19
"Diese Geschichte schiebt sich unglaublich gut hin- und her zwischen Fakten und Fiktionen." Christine Westerman, Literarisches Quartett, 04.03.19
"Ein rauschhafter, nebenwirkungsfreier Roman über eine Generation, die die Freiheit sucht und dabei einer Lüge aufsitzt. In 'Das Licht' vermischt Boyle gekonnt Wahrheit und Fiktion, um den Guru der Hippie Bewegung Timothy Leary." Roana Brogsitter, Bayrischer Rundfunk, 30.01.19
"In der Beschreibung des vielfältigen Verlangens, aus dem Elend ans Licht zu kommen, ist Boyle (und mit ihm sein Übersetzer Dirk van Gunsteren) in allerberster Form. ... Wie die jungen Vorstadtpaare entgleisen, sich voneinander entfremden und in ihren je eigenen Orbits kreisen, darin leuchtet der farbechte, seelenbeglaubigte, sprachlich spielerische Realismus, für den man Boyle liebt." Petra Kohse, Frankfurter Rundschau, 02.02.19
"T.C. Boyle findet mit Timothy Learys Drogenkreis einen Romanstoff, der wie für ihn geschaffen ist. ... Ein gutgeglückter Boyle. Sehr geglückt sogar." Andreas Platthaus, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 30.01.19
"Wie schon in anderen Büchern mixt T.C. Boyle aus Suchenenden, Außenseitern und visionären Persönlichkeiten, aus Sex, Rausch und Gruppenexperimenten einen historischen Roman. Und wieder einmal wirft er darin Fragen auf, die wir uns bis heute stellen: Führt jeder Versuch, die Welt zu verbessern ins Chaos? Brauchen auch intelligente Menschen Führerfiguren? ... 'Das Licht' beleuchtet diese Fragen: grell, bunt, schillernd, sarkastisch und intelligent." Carsten Hueck, Deutschlandfunk Kultur, 30.01.19
"Eine fantastische Erzählung über unsere Zeit, unsere Träume, Lebenslügen und Irrtümer." Gerhard Matzig, Süddeutsche Zeitung, 28.01.19
"Ein knallbuntes und zugleich nuanciertes Buch, direkt erzählt, vergnüglich und gut recherchiert." Martina Läubli, NZZ am Sonntag, 27.01.19
"Eine psychedelische Gottessuche. ... Ein Roman ... über einen charismatischen Verführer, die Gefahren psychologischer Herumpfuscherei, das Platzen von sozialen Aufstiegswünschen." Erich Demmer, Die Presse, 26.01.19
Erscheinungsdatum | 17.01.2019 |
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Übersetzer | Dirk van Gunsteren |
Verlagsort | München |
Sprache | deutsch |
Original-Titel | Outside Looking In |
Maße | 151 x 221 mm |
Gewicht | 571 g |
Themenwelt | Literatur ► Romane / Erzählungen |
Schlagworte | 68er • Albert Hofmann • Alkohol • Amerika • Bewusstseinserweiterung • Drogen • drogenrausch • Familie • Freiheit • Harvard • Kommune • Kontrollverlust • Marihuana • Medizin • Mexiko • millbrook • Party • Pranksters • Professor • Promiskuität • Psychedelisch • Psychologe • Psychologie • timothy leary • TRIP • Weltpremiere • Wissenschaft |
ISBN-10 | 3-446-26164-8 / 3446261648 |
ISBN-13 | 978-3-446-26164-8 / 9783446261648 |
Zustand | Neuware |
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