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Harte Tage, gute Jahre (eBook)

Die Sennerin vom Geigelstein
eBook Download: EPUB
2017 | 1. Auflage
272 Seiten
Verlagsgruppe Droemer Knaur
978-3-426-45027-7 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Harte Tage, gute Jahre -  Christiane Tramitz
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70 Jahre auf einer Alm in den bayerischen Bergen - die außergewöhnliche Lebensgeschichte einer bemerkenswerten Frau. Christiane Tramitz erzählt das Leben der Sennerin vom Geigelstein. Es ist eine Geschichte vom einfachen Leben im Gleichmaß der Jahreszeiten und in Achtsamkeit vor der Natur und von der Geborgenheit inmitten einer vertrauten Heimat. Weil sie Liebeskummer hatte, packte die damals siebzehnjährige Bauerntochter Maria Wiesbeck aus Samerberg 1941 ihren Rucksack, verließ den väterlichen Bauernhof und stieg auf zur Oberkaser-Alm in den Chiemgauer Alpen. Dort versorgte sie fortan als Sennerin das Vieh und kehrte seitdem nicht einmal in den harten Wintern ins Tal zurück. Die Alm-Wirtschaft wurde ihr Lebensinhalt. Sie lebte einfach und gesund im Einklang mit der Natur. Nun, am Ende dieses langen Lebens erkennt sie, dass das Vertraute mehr und mehr verschwunden ist. Auch auf der Alm hat das moderne Leben längst Einzug gehalten, und so manches davon bedroht die Natur. Die Biografie der Sennerin vom Geigelstein entführt die Leser auf eine anrührende Weise in die längst untergegangene Welt der traditionellen Alm-Wirtschaft inmitten einer Natur, die sich die meiste Zeit des Jahres lebensfeindlich zeigt. Dieses Leben ist alles andere als ein Idyll gewesen. Es war voller Entbehrungen und bot dennoch jene Geborgenheit, die wir heute Heimat nennen. * Das unvergleichliche Leben einer Sennerin in den bayerischen Bergen * Bedient die Sehnsucht nach einem ursprünglichen und unverfälschten Leben * Für die Leser von Anna Wimschneiders 'Herbstmilch' und Dora Prinz´ 'Ein Tagwerk Leben' Das perfekte Geschenk für alle Bergfreunde, Bergwanderer und Naturliebhaber

Christiane Tramitz ist promovierte Verhaltensforscherin und beschäftigt sich vor allem mit den biologischen Grundlagen des menschlichen Verhaltens (u.a. am Max-Planck-Institut für Verhaltensphysiologie). Sie hat zahlreiche Bücher geschrieben, u.a. die Erfolgstitel 'Irren ist männlich. Weibliche Körpersprache und ihre Wirkung auf Männer' (Goldmann 1995), 'Unter Glatzen' (Droemer 2001) sowie 'Ich und die anderen' (zus. mit Jens Corssen, Droemer 2014). 2017 ist bei Droemer 'Harte Tage, gute Jahre. Die Sennerin vom Geigelstein' erschienen. Christiane Tramitz hat zwei Kinder und lebt in Berlin und Oberbayern. https://www.youtube.com/watch?v=6gFf3FtaEoU

Christiane Tramitz ist promovierte Verhaltensforscherin und beschäftigt sich vor allem mit den biologischen Grundlagen des menschlichen Verhaltens (u.a. am Max-Planck-Institut für Verhaltensphysiologie). Sie hat zahlreiche Bücher geschrieben, u.a. die Erfolgstitel "Irren ist männlich. Weibliche Körpersprache und ihre Wirkung auf Männer" (Goldmann 1995), "Unter Glatzen" (Droemer 2001) sowie "Ich und die anderen" (zus. mit Jens Corssen, Droemer 2014). 2017 ist bei Droemer "Harte Tage, gute Jahre. Die Sennerin vom Geigelstein" erschienen. Christiane Tramitz hat zwei Kinder und lebt in Berlin und Oberbayern. https://www.youtube.com/watch?v=6gFf3FtaEoU

Zur Winterszeit gibt es Tage auf dem Geigelstein, da verschwindet alles, was die Menschen dort geschaffen haben, unter einem großen weißen Teppich, und der Berg ruht still und mächtig wie ehedem. Kaum etwas erinnert daran, dass dort ein paar Almen stehen, einzig deren Schornsteine lugen wie steinerne Pilze aus der dichten Schneeschicht hervor.

Als die alte Frau aus ihrem Traum erwacht, umfängt sie Stille. In der Stube ist es immer noch so dunkel, als wäre finstere Nacht. Eine Weile liegt Mare in ihrem Bett und denkt nach, ob es der Herrgott heute gar nicht mehr Tag werden lässt. Es ist stickig, Mare klebt die Zunge am Gaumen vor Durst. Langsam erhebt sie sich und setzt sich aufrecht hin. Leichtes Schwindelgefühl überkommt sie, als sie ihre nackten Füße auf den Steinboden stellt und sich an der Wand nach oben schiebt. »Brauch a Luft.« Sie geht ein paar Schritte in die Richtung, in der sie die Eingangstüre vermutet. Sie hat die Orientierung verloren. Sie ertastet die Gefriertruhe, schlägt mit der Faust auf den Deckel. »Saublödes Stück, i brauch di net«, flucht sie. Als sie irgendwann die Spüle erreicht, dreht sie den Hahn auf und lässt sich kaltes Wasser in den Mund laufen. »Ahhh«, sagt sie und wischt sich die Lippen ab. Dann schleppt sie sich quer durch die kleine Stube, lässt sich auf der Bank nieder und wartet auf das, was geschehen könnte. Sie lauscht in die Stille. Es ist niemand da. »Ha«, sagt Mare und grinst stolz, »seid’s net einikemma in derer Nacht, ihr Terroristn.«

Der Tag soll endlich kommen und ihr Licht machen. Die Sonne soll scheinen und sie im kalten Winter wärmen. Mare zittert am ganzen Leib, und die Blase drückt. Die alte Sennerin umkreist den Tisch, zieht die Pyjamahose herunter, hockt sich in die Ecke unter dem Herrgottswinkel nieder und lässt es laufen. »Sauerei«, murrt sie, als Warmes die Füße entlangrinnt, und erhebt sich wieder. »Feuer machn, Tee kochn«, flüstert sie. »Muss die Kerzen findn, Herrschaft, haben’s die mir wieder klaut?« Sie öffnet alle Schubladen, die sie ertasten kann. Mehr als eine Kerze fällt ihr nicht in die Hände. Mare sucht weiter nach den Zündhölzern. Sie schlägt sich an jeder Ecke und Kante ihre Gliedmaßen an, es schmerzt. Endlich findet sie, was sie braucht, auf dem hinteren Eck des Herdes. Sie zündet ein Hölzchen an und sieht sich in der Stube um. Die Hennen hocken unter der Bank und schauen sie mit schief gelegten Köpfen an. Miez ist weg, der Deckel der Tiefkühltruhe zu, die Tür verrammelt, auch die Holzscheite, die sie vor das Fenster geschichtet hat, liegen unverändert an ihrem Platz. Dann wird es wieder dunkel. Mare zündet ein zweites Hölzchen an, schlurft zurück an den Tisch und hält das Feuer an den Docht der Kerze. Sie lächelt, als die Flamme aufflackert. Nachdem sie sich einen Fleecepulli übergezogen und gegen die Kälte eine alte Plastikfolie um Nieren und Bauch gebunden hat, packt sie den Weidenkorb, öffnet die hintere Stubentür und tastet sich durch den kurzen Gang nach hinten in den Stall. Dort setzt sie sich auf den Holzblock, der links am Eingang steht, und blickt in die schwarze Leere. Seit Jahren schon ist der Stall verwaist, riecht aber noch immer so gut nach all den Tieren, die er einst beherbergt hat. Die Sennerin schlingt die Jacke eng um sich und schließt die Augen. Sie kann ihre Viecher vor sich sehen, wie sie in Reih und Glied dastehen, an den Ketten ziehen und darauf warten, dass Mare sie endlich ins Freie lässt. Sie stampfen mit den Füßen und schnauben ungeduldig, links vorne Kathie und Berta, die alten Milchkühe, die Mare erst melken muss, bevor sie die Ketten löst, die Stalltür öffnet und alle Tiere nacheineinander auf die Almwiesen treibt. Immer wenn Mare mit geschlossenen Augen auf dem Holzblock sitzt, kehrt das alte Leben in den Stall zurück. Es duftet nach Heu, Milch und Mist, ist warm und vertraut, auch jetzt, da sie am ganzen Leib schlottert. Die Sennerin legt ein paar Scheite in den Korb. »Is Winterzeit, gibt koa Gras draußn, müsst drinnenbleibn, bei mir«, murmelt sie und kehrt zurück in die Stube, wo sie den Korb neben den Ofen stellt. »Heit is gar so kalt und gar so still.« Mare ist immer noch durstig und zu ungeduldig, um darauf zu warten, bis das Feuer brennt und das Teewasser kocht, und so zieht sie aus einem Kasten, der auf dem Boden steht, eine Flasche Bier. Es zischt, als Mare den Klappbügel öffnet. Da fällt ihr plötzlich das Geld ein. Ist es noch da? Sie nestelt an der Innenseite ihrer Jacke herum, findet die drei Sicherheitsnadeln, mit denen sie im Stoff eine Art kleine Tasche zusammengesteckt hat. Vorsichtig öffnet sie eine Nadel nach der anderen, bis sie die Geldscheine spürt. »Ois no da.« Mare ist beruhigt. Mit klammen Fingern breitet sie die Scheine vor sich auf dem Tisch aus und zählt: einhundert, zweihundert, dreihundert, vierhundert, fünfhundert. Des werd erst mal reichn, denkt sie. Damit kann sie jeden bezahlen, der sie noch besuchen kommt und ihr Kleidung, Getränke oder etwas zu essen mitbringt.

Eine Maus huscht über den Boden, Mare packt die Kerze und schleudert sie nach ihr. »Weg da«, flucht sie. Und wieder ist es dunkel in der Stube, die Sennerin horcht angestrengt. Sind die Terroristen da? Bestimmt! Hastig sammelt sie das Geld vom Tisch, stopft es zurück in die Jacke und sucht nach den Sicherheitsnadeln, um alles zu befestigen. »Mei, was für a Tag, so a stiller und finsterer.« Die Katze springt ihr auf den Schoß und rollt sich schnurrend ein. »Miez«, sagt Mare leise, »warum sagst mir net, ob’s die Terroristn da draußn hast umanander gehn sehn. Weißt, die wolln mi erschießn und di und die Hennen auch. An jeden von uns wolln’s erschießn, damit wir endlich weg san von da herobn.« Dann schweigt die Alte, nimmt noch einen Schluck Bier und wischt sich den Mund ab.

»Di wern’s auch erschießn«, sagt sie schließlich zum Berggeist. »Wer will scho so einen in der Hütte haben? Bist dann a toter Geist.« Mare schüttelt den Kopf. »A toter Geist, des is scho was Bsonders.«

Ein Klingeln fährt durch die Stille. »Psst!« Mare legt ihre Hand auf den Kopf der Katze und starrt in die Richtung, in der sie das Telefon vermutet, drüben, am Ende des Tisches. Vielleicht ist es Rosa, denkt sie. Rosa hat schon lange nicht mehr angerufen, Rosa, die Informantin, die alles weiß. Mares Hände wandern auf dem Tisch umher, bis sie an das Telefon stoßen. Die Sennerin hebt ab und hält sich den Hörer ans Ohr. Nix sagen, denkt sie, nur hören, wer’s sein könnt.

»Mare«, sagt die Stimme, »Mare, lebst no?«

Die Sennerin versucht, der Stimme am anderen Ende der Leitung ein Gesicht zuzuordnen. Wer ist dran? Rosa kann es nicht sein, denn es ist eine Männerstimme, die da spricht.

»Mare, bist da? Hör mir jetzt mal guad zu. Brennt dei Ofen?«

Die alte Frau schweigt.

»Du derfst koa Feuer im Ofen machn, verstehst, Mare, koa Feuer. Des überlebst net. Mare, jetzt sag halt was, i bin’s, der Sepp, kennst mi doch.«

»Ah, der Sepp«, antwortet Mare.

»Hör zu Mare, zünd a paar Kerzn an und schau, ob sie anbleibn oder ausgehn.«

»Wieso? Hab i eh scho gmacht, jetzt is sie aber wieder ausgangn.«

»Wieder aus? So a Mist, Mare, wia lang hat denn die Kerzn brennt?«

»Net lang, wegen dera Maus«, flüstert Mare.

»Wegen dera Maus?«

»Ja, aber i hab sie net troffn, des Scheißvieh, macht so an Dreck bei mir herin.«

»Mei, Mare. Is recht kalt bei dir?«

»Scho«, sagt sie. »Jetzt hab i aber koa Zeit mehr zum Ratschn, Sepp, muss putzn.«

»Nix putzn, Mare, jetzt zündest erst mal Kerzn an, hast überhaupt noch welche?«

»Woaß net, find sie net.«

»Such die Kerzn, zünd sie an und wart a Weil. Wenns net ausgehn, derfst einheizn.«

»Was hast denn Sepp? Was spinnst denn so mit dem Einheizn, will doch net erfriern. Und was hast mit dene Kerzen?«

»Sag amal, weißt net, was passiert is bei dir drobn auf dem Geigelstein?«, brüllt Sepp jetzt derart durch das Telefon, dass es sogar der schwerhörigen Mare zu laut wird.

»Was soll hier scho passiert sein, außer dass Terroristen vorm Haus san.«

»Hör auf mit dem Schmarrn, kannst eh nix sehn, mach amal die Tür oder das Fenster auf, da siehst nix. Nur Schnee. Überall is Schnee, auch auf deinem Dach und über deinem Kamin, überall. Mare, kapierst es endlich, a Lawine is über di drübergsaust. I woaß des von den Priener Hüttnleit, die haben mi angrufen wegen dir. Sie kemman net hoch zur Oberkaser. Und jetzt bist drunter, unter dem vielen Schnee. Und wennst jetzt einheizt, dann erstickst mir. Deswegen die Kerzen, damit siehst, ob noch von irgendwo a Luft herkimmt.«

Endlich ist Sepp fertig. Mare atmet geräuschvoll aus. Eine Lawine, mein Gott, bloß a Schnee? Sie streichelt der Katze über das Fell und lächelt. Nur a Lawine.

»Mare, bist noch dran? Sag doch was!«

Die Sennerin legt den Hörer auf die Gabel und schubst die Katze vom Schoß. Auf allen vieren kriecht sie den Boden entlang, bis sie die Kerze unter der Bank findet. Irgendwann bekommen ihre Finger auch die Streichhölzer zu fassen. Mare stellt die brennende Kerze auf die Bank, geht zum Herd, klappt das Türchen auf und schiebt Zeitungsseiten und Holzscheite hinein. Dann zündet sie alles an. Der Kamin faucht kurz auf, die Flammen lodern hell, bis der Ofen schwarzen Rauch ausspuckt. »Bist wieder da, Berggeist? Hab di net so wegen an Feuer«, brummt Mare. Sie beugt sich zur Ofenluke und bläst hinein, und obwohl Rauch in ihre Lungen dringt, pustet die Sennerin weiter und weiter. Beißender Gestank durchdringt die Stube. Mare nimmt den Schürhaken und stochert zwischen den angekokelten Hölzern herum, dann holt sie wieder tief Luft und bläst erneut. »Geh an«, zischt sie. Ein...

Erscheint lt. Verlag 27.7.2017
Verlagsort München
Sprache deutsch
Themenwelt Literatur Romane / Erzählungen
Schlagworte 20. Jahrhundert • Alm • Alm Geschichten • Almwirtschaft • Alpen • Alte Menschen • Anna Wimschneider • Bäuerliches Leben • Bayerische Berge • Bayern • Berge Bayern • Bergfreund • Bergwandern • Biografie • Biografie & Erinnerung • Biografischer Roman • Chiemgau • Chiemgauer Alpen • Dora Prinz • Ein Tagwerk Leben • Entbehrung • Erfahrungen • Erfahrungen und Schicksale • Erinnerungen • Geschenk • Geschenk Oma • Geschenk Opa • Heimat • Heimatgefühl • Heimat-Geschichte • Heimatgeschichten • Herbstmilch • Himmelsspitz • Ich und die anderen • Jens Corssen • Kampenwand • Landwirtschaft • Lebensende • Liebesgeschichte • Natur • Naturerfahrungen • Naturerlebnis • Naturliebhaber • Sennerin • Sennerin vom Geigelstein • wahre frauengeschichte • Wahre GEschichte • Wahre Geschichten • wahre Lebensgeschichte • Wanderkarte Chiemgau • Weihnachtsgeschenk • weihnachtsgeschenk oma • Weihnachtsgeschenk Opa
ISBN-10 3-426-45027-5 / 3426450275
ISBN-13 978-3-426-45027-7 / 9783426450277
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