Sagen und Legenden um Fünfseenland und Wolfratshausen
Ambro Lacus (Verlag)
978-3-921445-41-9 (ISBN)
Gisela Schinzel-Penth, geboren 1946 in München, verheiratet mit dem Architekten Heinz Schinzel, zwei Töchter, zwei Enkelkinder, lebt in München. Nach ihrem Pädagogikstudium arbeitet sie einige Jahre als Lehrerin, dann als freie Schriftstellerin. Hauptgebiet: Märchen, Volkskunde, Heimatforschung. Sie sammelt seit über 50 Jahren Sagen und Legenden und veröffentlicht zu diesem Thema bisher 13 Bücher. Sie schreibt eigene Märchen, Kurzgeschichten, Gedichte, Sachbücher, arbeitet für Rundfunk und Fernsehen und ist seit 2010 als Verlegerin tätig. Für ihr schriftstellerisches Werk erhält sie vom Münchner Künstlerkreis KK83 im Jahr 2013 die „Goldene Rose“. Weitere Informationen unter www.schinzel-penth.de und wikipedia
Inhaltsverzeichnis
Vorwort 11
Die Schlossfräulein vom Karlsberg an der Würm 13
Der Brunnen in Ried 15
Der Petersbrunnen von Leutstetten 16
Die drei frommen Frauen in Leutstetten 17
Die verschwundene Burg am Karlsberg 18
Eine unheimliche Begegnung auf dem Karlsberg 19
Der Burgstall am Schlösselberg 21
Die Geburt Karls des Großen in der Reismühle bei Gauting 22
Die alte Burg Fußberg 30
Der keltische Kultplatz bei Buchendorf 31
Herzog Sigismund und der Bär 31
Die Wallfahrt bei Unterbrunn 33
Das Bumperhölzl bei Gauting 33
Die Mäuseplage von Krailling 34
Die Hexenprobe von Stockdorf 35
Die alte Glocke von Gilching 36
Der Römerstein in Argelsried 37
Die Wilde Jagd bei Weßling 37
Maria Grünsink 40
Die St.-Anna-Wallfahrt nach Grünsink 41
Römergräber im Mischenrieder Wald 42
Der Grünsinker Pudel 43
Der Gedenkstein auf der Meillinger Höhe 43
Das Hungerbächlein 44
Die Sühnekapelle von Seefeld 44
Der rätselhafte Grabstein und die römischen Münzen
bei Widdersberg 45
Die verschwundene Stadt am Wörthsee 46
Die Mausinsel im Wörthsee 46
Die Bluttat von Bachern 49
Die Glocke von Drößling 50
Die Wallfahrt zum Gnadenbild von Drößling 50
Das Gespenst im Loachholz 52
Der ungewöhnliche Fund am Hasenbichl bei Auing 54
Der Heilige Berg von Andechs 54
Der Reliquienschatz von Andechs 56
Das blutende Kreuz von Andechs 58
Das Siegeskreuz Karls des Großen 62
Die heiligen drei Hostien 64
Die Klostergründung von Andechs 68
Der verlorene Schatz von Andechs 70
Der unteilbare Reliquienschatz 74
Die Rettung des Andechser Gnadenbildes 76
Die standhafte Marienstatue 77
Der Andechser Kreuzweg 80
Die Geldsaat des Andechser Abtes 81
Der Brunnen der hl. Elisabeth in Andechs 84
Die Kuttenmiedl im Kiental bei Herrsching 84
Kaiserin Elisabeth in Andechs 86
Die Römervilla am Glasberg 89
Der Bauer und der Schäuferlmann 89
Wartaweil und die „Weiße Säule“ 92
Geistermusik in Schloss Mühlfeld 92
Die Meerfräulein im Ammersee 95
Die Waldkapelle am Rieder Holz 96
Der heilige Leuthold von Breitbrunn 97
Der Jaudesberg bei Breitbrunn 98
Der Seedonner 100
Der verbrannte Stock 100
Der Taucher im Ammersee 101
Die verschwundene Kirche von Buch 104
Das Kaiserhaus von Inning 104
Die Rettung des Grafen Berthold aus Seenot 105
Die verschwundene Burg von Mauern 106
Wo der hl. Rasso geboren wurde 106
Die Klostergründung von Grafrath 109
Die Ratzen- oder Rassoburg 111
Das Ulrichsbrünnlein bei Grafrath 113
Der Schimmel ohne Kopf 114
Der betrogene Teufel bei Inning 117
Die Mooskuh im Ampermoor 119
Gräber aus der Vorzeit bei Stegen 121
Die Pestkapelle von Eching 121
Das Armenseelen-Opfer am Ammersee 122
Das Sühnekreuz bei Greifenberg 122
Der letzte Greif von Greifenberg 124
Die Stadt Urusa bei Utting 125
Das Erdmännlein in Unterschondorf 126
Der Goggolore 127
Die Schimmelfräulein von Westernschondorf 128
Der Schatzhügel bei Utting 129
Die Totenbeschwörung von Utting 130
Der Erhängte, den niemand haben wollte 133
Das Marienbild von Thaining 134
Burg Schönenberg bei Dießen und der Burgstall Iringsberg 135
Maria Schnee in Bischofsried 137
Rathard von Dießen 138
Die Geistermesse in St. Georgen 140
Der Schatzberg bei Dießen 142
Der Hakenmann 146
Der Drachentöter von Dießen 147
Gräfin Mechthild von Dießen 151
Die verschlossene Kirchentüre 154
Die Klopfzeichen aus dem Sarg 156
St. Martin am Vogelherd 157
Seltsame Ereignisse in Hädern am Vogelherd 157
Das Kreuz in Hädern 159
Der Christus in der Burgkapelle 161
Die weinende Madonna von Dießen 162
Das Kreuz von Dießen 163
Der Grenzpfahlversetzer von Dießen 164
Die Gründung von St. Alban am Ammersee 166
Wie der Ammersee enstand 167
Die Diebesbeschwörung 168
Wie Kloster Wessobrunn entstand 170
Abt Waltho von Wessobrunn 174
Das Gnadenbild von Wessobrunn 174
Der unterirdische Gang von Wessobrunn 176
Woher der Kreuzberg seinen Namen hat 177
Das Wessobrunner Kreuz 179
Das goldene Kegelspiel 180
Die feurigen Männchen 180
Die Geister in der Lichtenau 182
Der Mann ohne Kopf 183
Die Nebelfrau bei Stillern 184
Die Menburg bei Raisting 187
Wie die St. Johann Kapelle bei Raisting entstand 188
Das Nachtgejaid um Stillern, Raisting und Wielenbach 189
Die Teufelskuchl und das Räubernest bei St.-Johann 190
Das Sühnekreuz bei Raisting 191
Die Geistermesse in Pähl 192
Die Wilde Jagd bei Pähl 194
Prophezeiungen vom Weltuntergang am Ammersee 196
Die Hesseloher Säule bei Pähl 198
Die Totenbretter in Mitterfischen 200
Warum die Hartkapelle erbaut wurde 200
Das Sühnekreuz bei Machtlfing 201
Die Viehseuche in Machtlfing 201
Der Stephaniritt bei Machtlfing 202
Der verschwundene Ort bei Traubing 203
Die Heiligkreuzwallfahrt bei Traubing 204
Der Einsiedler bei Starnberg 204
Vom Panzen- und vom Fischerstechen in Starnberg 206
Der Ritter im Starnberger See 207
Eine abenteuerliche Fahrt mit dem Bucintoro 213
Die Prinzeneiche 215
Die Rätsel der Roseninsel 216
Der Pferdeumritt in Tutzing 218
Der Geizhals im Tutzinger Schloss 218
Das Kümmernisbild in Oberzeismering 220
Die sel. Herluka in Bernried 225
Die weinende Madonna von Bernried 226
Die silberne Flasche im See bei Seeshaupt 229
Graf Heinrich II. als Eremit am Starnberger See 229
Das Ungeheuer im Starnberger See 230
Die Kirchberglinde in Holzhausen 231
Die hohen Fahnenstangen beim Portiuncolafest in Holzhausen 235
Der tapfere junge Fischer von Ambach 235
Der Höllgraben bei Allmannshausen 239
Die Wallfahrt nach St. Valentin in Allmannshausen 240
Das Ochsenwunder von Aufkirchen 240
Die Wilden Frauen von Berg 243
Das Liebespaar im Starnberger See 244
Der unheimliche Traum des Dr. von Gudden 248
Die Schlösser von Kempfenhausen und Percha 249
Der Burgstall von Wangen 249
Der schwarze Hund von Percha 250
Der Herkules vom Starnberger See 251
Das seltsame Licht bei Höhenrain 253
Die Eckenkreuz-Kapelle von Münsing und das Ickinger Kreuz 255
Die Nepomuk-Kapelle in Münsing 256
Die Hügelgräber am Buchsee 257
Woher der Name Eurasburg kommt 258
Die unterirdischen Gänge von Schloss Eurasburg 258
Die Entstehung der Grünwinklkapelle von Eurasburg 258
Wie Kloster Beuerberg entstand 260
Die Schweden in Beuerberg 261
Die hl. Kümmernis rettet einen Mann aus Wiesen 263
Der Geiger im Mühlgraben bei Königsdorf 263
Der verschwundene Wolfsee bei Schwaigwall 267
Vom Wolfratshauser Krautlöffel, vom Tölzer Prügel und von den
Münsinger Rabeneinläutern 268
Die Geistermessen in Gelting 269
Der Bittgang nach Gelting 270
Der untreue Graf von Wolfratshausen 271
Der Schatz im Schlossberg u. die verwunschenen Fräulein 273
Die Schätze im Drachenfels 276
Tod und Wunder des hl. Nantwein in Wolfratshausen 276
Der hl. Nantwein und der verrückte Schuster 281
Das Marktgschlärf 281
Der sel. Leopold von Wolfratshausen 284
Die unterirdischen Gänge von Wolfratshausen 284
Die schöne Urschel von Wolfratshausen 285
Das Kümmernisbild von Wolfratshausen 286
Die österliche Feuerweihe in Wolfratshausen 287
Der Gotteslästerer und der Teufel 288
Die Ewig-Licht-Linde am Wasen 289
Die Entstehung der Frauenkapelle von Wolfratshausen 290
Die Sebastiani-Prozession 292
Wie die Dreifaltigkeitskapelle entstand 294
Das rote Kreuz im Farchet 294
Ein unheimliches Erlebnis bei Wolfratshausen 298
Raubritter Judas vom Teufelsnest 299
Der Gastapudel von Wolfratshausen 303
Der Marksteinversetzer bei Dorfen 305
Herzog Rudolf und der unterirdische Gang von Dorfen 306
Die Wilde Jagd bei Dorfen 307
Der Ulrichsberg von Icking und die verschwundene Heilquelle 310
Der tote Krieger von Irschenhausen 310
Die Hügelgräber aus der Vorzeit 311
Der Franzosenacker bei Ebenhausen 312
Der Hexentanzplatz von Hohenschäftlarn 312
Wie Kloster Schäftlarn gegründet wurde 313
Wie der Raubritter Sachsenhäuser besiegt wurde 314
Das seltsame Birgweiblein von Baierbrunn 316
Das Birgweiblein und der Jäger 318
Die Römerbrücke am Georgenstein 319
Wie der Georgenstein zu seinem Namen kam 320
Der Geisterpudel am Klosterweg 320
Wie St. Sebald bei Egling enstand 320
Die bestrafte Spinnerin von Neufahrn 322
Die Schatzsucher und der Teufel am Kraxenbüchl bei Neufahrn 323
Die Schimmelkapelle von Ascholding 326
Die Birnhexe und andere unheimliche Wesen 327
Die Drachen beim Georgibichl 328
Die Kindswieskapelle bei Neufahrn 329
Das Gelübde des Mundkochs von Reichertshausen 330
Gräfin Justitia von Thanning 331
Johann Georg Khidler von Thanning als Rebellenführer 332
Die Raubritterburg bei Fraßhausen 335
Die Ulrichskapelle von Kögel 337
Der unterirdische Gang von Kögel nach Harmating 338
Der Hund mit den feurigen Augen bei Grafing 338
Eine unheimliche Begegnung in der Hienlohe bei Arget 339
Das verschwundene Schloss von Berg bei Baiernrain 340
Die drei Fräulein von Berg bei Baiernrain 341
Die Gespenster beim „Hammer“ in Berg 342
Das Votivbild in der Roggersdorfer Kirche 342
Der Teufelsgraben 343
Der Herzog und der Teufelsgraben 346
Die Wallfahrt zu „Unserer lieben Frau von Linden“ 347
Die Römer in Linden 347
Die Rettung von Humbach vor den Franzosen 348
Der Raberbichl bei Rampertshofen 348
Das verschwundene Schloss von Rampertshofen 349
Die seltsamen Lichter und der Kreuzschnalzer 351
Eine unheimliche Begebenheit aus Bairawies 352
Das Sühnekreuz bei Einöd 352
Das Wappen des Mauren 354
Die Erscheinung bei der Kapelle von Punding 354
Das Keltenheiligtum in Thankirchen 355
Die feurige Kugel bei Habichau 355
Der Reut-Schimmel 356
Anmerkungen und Kommentare 357
Quellenangaben und Quellennachweis 388
Quellenangaben zu den einzelnen Sagen 393
Register 404
Die verschwundene Burg am Karlsberg Eine Burg, oben auf dem Karlsberg zwischen dem Bahnhof Mühltal und Leutstetten gelegen, war schon um 955 ein gut befes-tigter Zufluchtsort vor den Einfällen der Hunnen. Der Überlieferung nach soll sie den Karolingern gehört haben – Karl der Große soll hier in der Nähe, in der Reismühle, geboren worden sein – daher auch der Name Karlsburg. Diese erste Burg soll, so die Sage, von den Hunnen zerstört worden sein. Erwähnt ist die daraufhin neu er-richtete Burg urkundlich erstmals in der Mitte des 12. Jahrhunderts (Anmerkung 3a). Sie gehörte zu dieser Zeit den Pfalzgrafen von Scheyern-Wittelsbach. Die Burg auf dem Karlsberg soll in Sichtver-bindung mit dem Schlossberg in Percha (Burgstall vgl. S. 249) und der Burg am Schlösselberg (vgl. S. 21) bei Gauting gestanden haben und zur Zeit der Ungarneinfälle wohl Teil eines Verteidigungssys-tems gegen die Eindringlinge aus dem Osten gewesen sein. Der Überlieferung nach – nicht historisch belegt – soll sie wäh-rend der Bruderkämpfe unter den Wittelsbacher Herzögen Rudolf und Ludwig zwischen 1311 und 1313 erneut zerstört worden und nach dem Schiedsspruch von Kaiser Ludwig dem Bayern nicht mehr als Burg wieder aufgebaut sondern künftig nur als Jagdhaus genützt worden sein. Aber schon Anfang des 16. Jahrhunderts war nur noch eine wahrscheinlich unbewohnte Halbruine auf dem Karlsberg vor-handen, die den Bewohnern ringsum als „Steinbruch“ zum Bau ihrer Häuser diente, etwa um 1565 bei der Errichtung von Schloss Leutstetten. Um 1700 sollen nur noch zwei dicke Mauern vorhanden gewesen sein. Im Jahr 1816 ließ der damalige Schlossherr von Leutstetten, Staatskassier von Ertl, auf dem Burgstall vom Karlsberg einen Obelisken aufstellen, auf dem geschrieben war „Der Erinne-rung eines hier von Karl dem Großen errichteten Schlosses“. Zudem wurden Steinbrocken aus der im Zuge der Säkularisation in Mün-chen abgebrochenen „Alten Hof-Kapelle“ hierher gebracht und „romantisch“ darum angeordnet. Der Burgstall auf dem Karlsberg, von dem nur noch wenige Überreste (Anmerkung 4) zeugen, war den Leuten früher unheim-lich. Sie glaubten, dass dort Hexen geheime Zusammenkünfte hätten und ihre verbotene Schwarze Magie betrieben. Noch heute (!)treffen sich am Grab der Druidin im Mühltal unterhalb des Karlsberges sog. „Weiße Hexen“ und führen dort an bestimmten Tagen und zu be-stimmten Zeiten ihre Rituale durch (Anmerkung 5). Eine unheimliche Begegnung auf dem Karlsberg An einem schönen Sommerabend zu Beginn des 19. Jahrhunderts ging einmal der Knecht eines Bauern von Leutstetten auf den Karlsberg um Nüsse zu sammeln. Er war eifrig bei seiner Tätigkeit und merkte zu spät, dass schon die Dunkelheit hereinbrach. Wohl hatte er gehört, dass es bei Nacht auf dem Karlsberg nicht ganz geheuer war, aber er fürchtete sich nicht, denn er war ein mutiger junger Mann. Als er mit seiner Ausbeute an Nüssen wieder heimgehen wollte, kam ihm auf einmal – wie aus dem Nichts aufgetaucht – eine Gestalt entgegen. Vorsichtig abwartend blieb er stehen, bis er erkannte, dass es sich um ein wunderschönes Mädchen handelte. Der Bursche wunderte sich, dass es so alleine und ohne Schutz durch den dunklen Wald ging, und bot ihm freundlich seine Hilfe an. Da lächelte es geheimnisvoll und erlaubte ihm, es ein Stück des Weges zu begleiten. Freudig schritt er neben der schönen Fremden her und schaute sie immer wieder verstohlen von der Seite an. Je öfter er sie ansah, desto besser gefiel sie ihm. Als sie auf einer kleinen Lichtung angelangt waren, hielt er es nicht mehr länger aus und sagte: „Du bist so schön, dass ich dich am liebsten küssen würde!“ Da lächelte die Unbekannte wieder rätselhaft und sprach: „Wenn es dir gelingt, mir drei Küsse zu geben, dann will ich dich so reich machen, dass du für dein ganzes Leben genug hast.“ Der Bursche freute sich, denn das schien ihm leicht zu sein. Er nahm das Mädchen sogleich in die Arme und gab ihm einen herzhaften Kuss. Doch gerade als er es erneut küssen wollte, verwandelte es sich in eine Schlange, deren gespaltene Zunge ihm ins Gesicht fuhr. Vor Schreck ließ er sie mit einem lauten Schrei fallen wie eine heiße Kartoffel. Er hatte aber sein Entsetzen noch nicht überwunden, als mit einem Mal anstatt der Schlange der Leibhaftige selbst vor ihm stand und höhnisch grinsend den dritten Kuss verlangte. Den armen Burschen schüttelte es vor Grauen. Er drehte sich um und lief so schnell er konnte durch den Wald davon. Da bekam er von unsichtbarer Hand eine Ohrfeige, die ihn fast zu Boden warf. Als er aufblickte, sah er plötzlich wieder das schöne Mädchen vor sich stehen. Es blickte ihn zürnend an und sagte: „Du bist ein elender Feigling! Weil du mich nicht dreimal geküsst hast, sollst du auch nichts bekommen!“ Mit diesen Worten ver- schwand es, er wusste nicht wohin. Er aber lief aus dem Wald heraus als wären alle Teufel der Hölle hinter ihm her und war froh, mit heiler Haut entkommen zu sein. Nie mehr in seinem Leben setzte er bei Dunkelheit einen Fuß auf den Karlsberg.
Erscheinungsdatum | 08.05.2017 |
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Illustrationen | Heinz Schinzel |
Zusatzinfo | 23 Illustrationen von Heinz Schinzel weitere 130 historische Abbildungen |
Sprache | deutsch |
Maße | 130 x 210 mm |
Gewicht | 613 g |
Einbandart | gebunden |
Themenwelt | Literatur ► Historische Romane |
Sozialwissenschaften ► Ethnologie ► Volkskunde | |
Schlagworte | Brauchtum • Fünfseenland / Bayerische Seen, Literatur; Legenden • Fünfseenland / Bayerische Seen, Literatur; Sagen • Gespenster • Götterwelt • Hexen • Kelten • Klostergründungen • Legende • Mythen und Legenden (fiktional) • Mythologie • Ritter • Römer • Sage • Schätze • Spuk • Starnberg (Kreis) /Volkskunde, Völkerkunde • Tracht • Unterirdische Gänge |
ISBN-10 | 3-921445-41-8 / 3921445418 |
ISBN-13 | 978-3-921445-41-9 / 9783921445419 |
Zustand | Neuware |
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