Eine kurze Geschichte der böhmischen Raumfahrt
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Jakub Procházka, erster Raumfahrer der tschechischen Geschichte, träumt davon, seinem Land Ruhm und Ehre zu bringen. Doch nach dreizehn einsamen Wochen im All beginnen Jakubs Sinne verrückt zu spielen. Als dann auch noch seine Frau mit ihm Schluss macht, nimmt die Mission einen ungeahnten Lauf.
»2018, Odyssee im Weltraum: Jaroslav Kalfars außergewöhnliches Debüt ist nicht von dieser Welt.«
The Guardian
Jakub Procházka, erster Raumfahrer der tschechischen Geschichte, träumt davon, seinem Land Ruhm und Ehre zu bringen. Doch nach dreizehn einsamen Wochen im All beginnen Jakubs Sinne verrückt zu spielen. Als dann auch noch seine Frau mit ihm Schluss macht, nimmt die Mission einen ungeahnten Lauf.
April 2018: Die JanHus 1, das erste Raumschiff in der tschechischen Geschichte, erhebt sich in den Himmel. Eine ganze Nation ist auf den Beinen, um den Start vom staatseigenen Kartoffelacker aus mitzuverfolgen.
Die Besatzung besteht aus einem einzigen Raumfahrer: Jakub Procházka, Spross einer Kollaborateursfamilie und Professor für Astrophysik mit einschlägiger Erfahrung in der Erforschung interstellaren Staubs. Nach dreizehn eintönigen Wochen im All ist der Forscherdrang Jakubs jedoch beinahe erloschen.
Einziger Lichtblick sind die wöchentlichen Video-Chats mit seiner Frau Lenka. Doch als die ihn verlässt, gerät Jakubs Leben im Orbit in Schieflage.
Und als wäre das nicht genug, schleicht sich auch noch ein haariger, achtbeiniger Mitbewohner in Jakubs Raumschiff ein. Jaroslav Kalfars Debüt ist verrrückt und voll überbordender Phantasie, dabei romantisch und ein klein wenig philosophisch.
Jaroslav Kalfar, geboren und aufgewachsen in Prag, migrierte mit fünfzehn Jahren in die USA. Er studierte Literatur, Politik und europäische Geschichte und belegte anschließend an der renommierten Universität von New York einen Master in Kreativem Schreiben. Heute lebt und arbeitet Jaroslav Kalfar in Brooklyn. »Eine kurze Geschichte der böhmischen Raumfahrt« ist sein erster Roman.
»Man muss Jaroslav Kalfars böhmische Raumfahrtsgeschichte nicht an Kafka, Lem, Hasek oder Philipp K. Dick messen. Der junge tschechische Autor mit amerikanischem Pass und einem auf den rechten Unterarm tätowierten Astronauten bringt in seinem Romandebüt Realität und Fantasie auf eine durchaus eigene Formel.« Walter Famler, spectrum, 24.02.3018 »Der Roman platzt vor Geschichten und Fantastereien, weil sein einfallsreicher Autor mit so ungebremsten Erzähldrang bei der Sache ist. Ebenso groß ist dementsprechend auch der Lesedrang.« Katharina Granzin, taz, 13.02.2018 »"Eine kurze Geschichte der böhmischen Raumfahrt", teilweise eine Auseinandersetzung mit der jüngsten tschechischen Geschichte, andererseits ein skurriler Sciene-Fiction, besticht vor allem durch die Fabulierkunst des geborenen Ich-Erzählers Jaroslav Kalfar.« Hans Durrer, buchkritik, 12.2017 »davon spricht dieser so überschäumend erzählte wie klug konstruierte Roman auf jeder Seite: Was hat sich durch den Systemwechsel geändert, was ist geblieben und was sind die Faktoren, die das eine wie das andere bewirken?« Tilman Spreckelsen, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 10.08.2017 »Kalfar hat mit "Eine kurze Geschichte der böhmischen Raumfahrt" einen rasanten, turbulenten Debütroman geschrieben; einen Roman, der an die frühen Bücher eines Jonathan Safran Foer oder eines Gary Shteyngart erinnert ... einen ebenso absurden wie realistischen, einen gleichermaßen komischen, klugen und melancholischen, vor allem aber als junger amerikanischer Autor einen typisch tschechischen Roman« Gerrit Bartels, Der Tagesspiegel, 03.08.2017 »In imaginärer Lichtgeschwindigkeit verbindet Kalfars Roman Politik, Märchen, Trash und die Geschichte einer scheiternden Liebe mit dem ersten und letzten Dingen. Steven Spielberg trifft auf Bohumil Hrabal.« Stefan Kister, Stuttgarter Zeitung, 07.08.2017 »Eine wunderbare Sommerüberraschung. Spannend, unterhaltsam, nie oberflächlich.« Irene Zöch, Die Presse, 20.08.2017 »[Kalfar] vermischt Elemente von Thriller, Science-Fiction und Liebesstory mit packenden Ausflügen in die Geschichte der Tschechischen Republik. Prager Geheimdienstler und ihre Opfer spielen ebenso mit wie Moskauer Himmelsstürmer.« Karin Grossmann, Sächsische Zeitung, 05./06.08.2017 »Mit Kalfars Werk erhält diese literarische Landschaft eine weitere Perspektive, die absolut lesenswert ist: die unmittelbare Verbindung von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, von persönlichen, kollektiven und historischen Erfahrungen, von tragischen und komischen Momenten. Großartig.« Martina Winkler, zeitgeschichte-online.de, 01.08.2017 »es ist ein herrlicher Unfug, den Jaroslav Kalfar da verfasst hat.« Katja Zimmermann, missmesmerized.wordpress.com, 31.07.2017 »Alles zusammen ergibt einen modernen, interessanten tschechisch-amerikanischen Roman, der davon lebt, dass der philosophisch veranlagte Kalfar seine Wurzeln erforscht und sie zugleich bis in die menschliche Seele und ins wundersame All ranken lässt.« Christian Endres, Geek!, August 2017
davon spricht dieser so überschäumend erzählte wie klug konstruierte Roman auf jeder Seite: Was hat sich durch den Systemwechsel geändert, was ist geblieben und was sind die Faktoren, die das eine wie das andere bewirken?
Tilman Spreckelsen, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 10.08.2017
Ein Debüt voll überbordender Fantasie, sprühend vor Vitalität und Originalität.
New York Times
Kalfar hat mit »Eine kurze Geschichte der böhmischen Raumfahrt« einen rasanten, turbulenten Debütroman geschrieben; einen Roman, der an die frühen Bücher eines Jonathan Safran Foer oder eines Gary Shteyngart erinnert ... einen ebenso absurden wie realistischen, einen gleichermaßen komischen, klugen und melancholischen, vor allem aber als junger amerikanischer Autor einen typisch tschechischen Roman
Gerrit Bartels, Der Tagesspiegel, 03.08.2017
es ist ein herrlicher Unfug, den Jaroslav Kalfar da verfasst hat.
Katja Zimmermann, missmesmerized.wordpress.com, 31.07.2017
Mit Kalfars Werk erhält diese literarische Landschaft eine weitere Perspektive, die absolut lesenswert ist: die unmittelbare Verbindung von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, von persönlichen, kollektiven und historischen Erfahrungen, von tragischen und komischen Momenten. Großartig.
Martina Winkler, zeitgeschichte-online.de, 01.08.2017
[Kalfar] vermischt Elemente von Thriller, Science-Fiction und Liebesstory mit packenden Ausflügen in die Geschichte der Tschechischen Republik. Prager Geheimdienstler und ihre Opfer spielen ebenso mit wie Moskauer Himmelsstürmer.
Karin Grossmann, Sächsische Zeitung, 05./06.08.2017
In imaginärer Lichtgeschwindigkeit verbindet Kalfars Roman Politik, Märchen, Trash und die Geschichte einer scheiternden Liebe mit dem ersten und letzten Dingen. Steven Spielberg trifft auf Bohumil Hrabal.
Stefan Kister, Stuttgarter Zeitung, 07.08.2017
2018, Odyssee im Weltraum: Jaroslav Kalfařs außergewöhnliches Debüt ist nicht von dieser Welt.
The Guardian
Erscheinungsdatum | 02.08.2017 |
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Übersetzer | Barbara Heller |
Verlagsort | Stuttgart |
Sprache | deutsch |
Original-Titel | The Spaceman of Bohemia |
Maße | 150 x 215 mm |
Gewicht | 581 g |
Einbandart | gebunden |
Themenwelt | Literatur ► Fantasy / Science Fiction ► Science Fiction |
Literatur ► Romane / Erzählungen | |
Schlagworte | Abenteuer • Adam Sandler • Alina Bronsky • All • Astrophysik • Böhmen • Böhmen • Familie • Fantasie • Forschung • Geschichte • Großeltern • Großeltern • Interstellarer Staub • Isabella Rossellini • Kosmos • Liebe • Marina Lewycka • Netflix • Netflix-Film • originell • Philosophie • Raumfahrt • Raumschiff • Roman • Romantik • Tschechien • Tschechische Geschichte • Tschechische Republik • Vater • Verbrechen • Weltraum • Zukunft: Science Fiction |
ISBN-10 | 3-608-50377-3 / 3608503773 |
ISBN-13 | 978-3-608-50377-7 / 9783608503777 |
Zustand | Neuware |
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