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Rockstars bleiben nicht zum Frühstück (Die Rockstars-Serie 6) (eBook)

Musiker Liebesroman für Fans von New Adult Romance
eBook Download: EPUB
2015 | 1. Auflage
340 Seiten
Impress (Verlag)
978-3-646-60120-6 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Rockstars bleiben nicht zum Frühstück (Die Rockstars-Serie 6) -  Teresa Sporrer
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Nur ein Job - denkt sich die britische Musikjournalistin Kristin, als sie die Rockband Empathica interviewen soll. Nur ein Macho - als sie dabei dem Drummer Jack begegnet, ein Mann, dem sie trotz seines unverschämt guten Aussehens nie wieder über den Weg laufen will. Doch als die Band Monate später einen Gitarristen sucht und ihren Bruder aufnimmt, steht sie auf einmal genau dort, wo sie niemals sein wollte. In Jacks Nähe. Und leider ist Jack genau diese Art von Mann, die man einfach nicht vergessen, geschweige denn ignorieren kann... //Alle Bände der romantischen Bestseller-Reihe:  -- Verliebe dich nie als Rockstar (Die Rockstar-Reihe 0)? -- Verliebe dich nie in einen Rockstar (Die Rockstar-Reihe 1)? -- Blind Date mit einem Rockstar (Die Rockstar-Reihe 2)? -- Ein Rockstar kommt selten allein (Die Rockstar-Reihe 3)? -- Rockstar weiblich sucht (Die Rockstar-Reihe 4)? -- Der Rockstar in meinem Bett (Die Rockstar-Reihe 5)? -- Rockstars bleiben nicht zum Frühstück (Die Rockstar-Reihe 6)? -- Rockstars küssen besser (Die Rockstar-Reihe 7)? -- Rockstars kennen kein Ende (Die Rockstar-Reihe 8)? --?Rock'n'Love?(Ein Rockstar-Roman)? -- Liebe ist wie ein Rocksong (Die Rockstar-Reihe Spin-off) -- Alles begann mit einem Rocksong (Die Rockstar-Reihe Spin-off) -- Die MEGA Rockstars-E-Box: Band 1-8 der Bestseller-Reihe -- ROCKSTARS. Band 1-3 in einer E-Box -- Berührende Rocksong-Romantik im Sammelband (Die Rockstar-Reihe)//?? Die Rockstar-Reihe ist abgeschlossen. Alle Bände der Reihe können unabhängig voneinander gelesen werden und haben ein abgeschlossenes Ende.

Teresa Sporrer hegte schon ihr ganzes Leben lang eine große Leidenschaft für Bücher: zunächst als Leserin, später auch als Bloggerin und mittlerweile ist sie selbst eine erfolgreiche Autorin. Ihre Reihe über verwegene Rockstars spielte sich in die Herzen vieler Leser*innen. Neben witzig-romantischen Lovestorys schreibt sie auch Fantasy-Romane über Antihelden wie chaotische Hexen und ruchlose Piraten.

Teresa Sporrer hegte schon ihr ganzes Leben lang eine große Leidenschaft für Bücher: zunächst als Leserin, später auch als Bloggerin und mittlerweile ist sie selbst eine erfolgreiche Autorin. Ihre Reihe über verwegene Rockstars spielte sich in die Herzen vieler Leser*innen. Neben witzig-romantischen Lovestorys schreibt sie auch Fantasy-Romane über Antihelden wie chaotische Hexen und ruchlose Piraten.

PROLOG


LONG LIVE KRISTIN


Juli


»Long live the reckless and the brave«, sang ich laut, als ich mich zielstrebig durch New Yorks überaus belebte Straßen bewegte.

Na gut, ich sang nicht nur laut, sondern auch ziemlich falsch, aber ich war keine weltberühmte Sängerin wie Sierra Kusterbeck von der Rockband VersaEmerge oder Natalie Pearce von Empathica.

Ich war nur Kristin Morgan, eine zwanzigjährige – unterbezahlte! Musik-Journalistin, die Musik liebte. Keiner erwartete von mir, dass ich die Töne perfekt traf.

»I don't think I want to be saved. My song has not been sung. So long live us!«

Am Ende des Chorus sprang ich tatsächlich ein klein wenig in die Höhe, aber nur, weil der Song so mitreißend war! All Time Low hatte es mit »The Reckless and the Brave« geschafft, ein Lied zu verfassen, das man leicht als mein Leben in Lyricsform beschreiben konnte.

»Got a van, got a chance, got my dignity. Got a dream, got a spark, got somewhere to be.«

Scheinbar verstanden mich nicht alle: Ein paar Passanten schüttelten ihren Kopf oder zeigten offen mit dem Finger auf mich, während sie über mich lachten.

Ich senkte mein Haupt, aber lächelte weiterhin. Nach beinahe einundzwanzig Jahren auf dieser Welt war ich es gewohnt, dass die meisten Leute mein Verhalten nicht nachvollziehen konnten.

Ich meine: Wie viele Menschen würden sich die Haare blau färben? Seit ich mit meinem Zwillingsbruder Christian, dem ich aber nicht sehr ähnlich sehe, nach Amerika gezogen war, waren meine Haare blau. »Lagoon Blue«, um genau zu sein.

Und nicht jeder würde das Studium in Oxford schmeißen, um in New York als kleine Musik-Journalistin anzufangen, weil …

Mein Blick blieb an dem Schaufenster eines Klamottenladens hängen. Hinter dem Fenster trugen die Schaufensterpuppen T-Shirts von Vans – und nicht irgendwelche: die angesagten pinken Tops mit dem schwarzen Aufdruck. Ohne nachzudenken eilte ich in den Laden und kaufte das Top – oh, und passende Totenkopf-Ohrringe und … Oh! Die hatten tatsächlich Bandanas und Haarreifen runtergesetzt! War das dahinten etwa ein Adipose-Plüschtier?!

Nach gefühlten zehn Minuten hatte ich meinen spontanen Shopping-Trip beendet und bezahlte mit einem lachenden und einem weinenden Auge meine neusten Errungenschaften. Aus meinem »Nur das Shirt«-Vorsatz waren drei Paar Ohrringe, zwei blaue Bandanas, eine Jack-Skellington-Haarklammer und das Adipose-Plüschie geworden.

»Du interviewst heute deine ersten richtigen Superstars«, rechtfertigte ich meinen Kauf vor mir selbst. »Du darfst dir etwas gönnen!«

Ein Blick auf die Anzeige meines Handys ließ das Blut aus meinem Gesicht weichen. In einer Viertelstunde musste ich im Horizon Hotel sein, um die Rockgruppe Empathica zu interviewen! Von wegen zehn Minuten! Ich hatte fast eine Stunde mit Shoppen verbracht!

Ich tippte die Adresse des Hotels in mein Handy ein, da ich sonst im New Yorker Dschungel verloren gewesen wäre, und rannte wie ein Blitz durch die Stadt. Leider war ich nach zehn Minuten vollkommen erschöpft und musste mich gegen einen Laternenpfahl lehnen. Ich winkte mir ein Taxi heran und stieg ein, allerdings nur, um nach einer Minute Fahrzeit im Stau zu stecken. Mir blieb nichts anderes übrig, als dem Fahrer das Geld hinzuschmeißen und aus dem Taxi zu springen. Die letzten Kilometer zum Horizon sprintete ich – und kollidierte zur Krönung mit der Glasscheibe des Einganges.

Zum Glück war ich nicht Justin Bieber und keiner hatte meine Begegnung mit der Glasscheibe gefilmt.

Mit Kopfschmerzen im Gepäck zeigte ich der Rezeptionistin meinen Ausweis und bekam die Schlüssel für das Stockwerk der Band. Ja, Empathica hatte ein eigenes Stockwerk im Horizon gemietet. Die Band war einfach unvorstellbar reich. Dabei waren sie erst ein gutes Jahr im Geschäft, aber durch Natalie Pearces einmalige Stimme und Brandon Jacksons eigene Kunst des Gitarrenspielens waren sie bereits jetzt Rock-Götter. Dazu kam das einzigartige Auftreten der Band.

Ich versuchte, mir die wichtigsten Punkte über die Band in Erinnerung zu rufen, als ich zum Aufzug taumelte: Natalie Pearce, die Sängerin der Band, war fast genauso alt wie ich. Sie hatte die letzten Monate aus unbekannten Gründen in Österreich verbracht, dem Heimatland ihrer Mutter, und war erst vor wenigen Tagen zurückgekehrt. Mit im Gepäck ihr Freund: Name unbekannt. Neben Natalie würde ich noch Brandon Jackson, den Lead-Gitarristen, interviewen. Der Dreiundzwanzigjährige war wahrlich eine Sünde wert: Er war eine äußerst attraktive Reinkarnation von Kurt Cobain mit kürzeren Haaren, dunklen Augen und gebräunter Haut.

Ich war unglaublich aufgeregt, als ich den weißen Gang entlangschlich und dabei hoffte herauszufinden, wo sich die Band aufhielt. Zu meinem Glück hatte jemand »Wohnzimmer« auf eine Tür gekritzelt.

Ich öffnete die Tür und stieß beinahe mit Natalie zusammen. Innerhalb weniger Sekunden registrierte ich alles von ihr: lange, leicht gelockte schwarze Haare mit blauen Strähnen, blaue Augen, schlank, ungefähr eins sechzig – also ein paar Zentimeter größer als ich. Sie war bis auf ein wenig Mascara ungeschminkt.

Die Sekunden danach verbrachte ich damit, Natalie einzuschätzen. Meinem Gefühl nach war sie eine sympathische Person und, obwohl sie ein Star war, reich und berühmt, nicht abgehoben.

»Sorry, dassichjetztschondabin«, sagte ich ganz atemlos. Ich holte einmal tief Luft und fuhr ein wenig gelassener fort: »Ich wollte zu meinem ersten Interview mit richtigen Stars nicht zu spät kommen.«

Da ich keine Lust hatte, meinem Chef wieder ein Jahr lang Kaffee zu holen und seine Ehefrau in puncto Überstunden anzulügen, wollte ich alles richtig machen. Schließlich war ich zu Höherem geboren!

Als ich mit meinem Bruder nach Amerika ausgewandert war, hatte ich mir die ganze Sache um einiges leichter vorgestellt: Da wir Greencards gewonnen hatten, artete unsere Jobsuche zunächst nicht in Stress aus, aber nach ein paar Monaten, als das Geld immer knapper wurde, mussten wir einfach alles nehmen.

»Okay«, meinte Natalie nur.

Sie drehte sich um. Im Raum standen unter anderem zwei große schwarze Sofas und ein riesiger Tisch. Sie setzte sich zu einem schwarzhaarigen Mädchen mit dunkelbraunen Augen. Zwischen ihr und einem Kerl mit ebenfalls schwarzen Haaren und blauen Augen hockte Brandon mit einer Sonnenbrille auf der Nase. Der Gitarrist war eindeutig betrunken oder tot, wohl eher Ersteres. Er hatte den Kopf ein wenig gesenkt, den Mund offen und ich könnte schwören, dass er leise schnarchte.

Ich ignorierte Brandon.

Er war schließlich auch nur ein Mann, der anscheinend zu viel gekippt hatte und nun seinen Rausch ausschlief. Ich würde nicht einmal erwähnen, dass er betrunken war.

Mich interessierte sowieso viel mehr Name unbekannt, der eindeutig mit dem Mädchen mit den dunkelbraunen Augen verwandt war. Das glaubte ich zumindest. Da ich als kleines Kind immer gern Geschwister miteinander verglichen und Gemeinsamkeiten gesucht hatte, vermutete ich, dass die beiden Geschwister waren.

Ich schob meine rosarote Brille zurück. Mit einem Seufzen ließ ich mich auf die Couch gegenüber fallen und kramte ein Diktiergerät und einen Block aus meiner schwarzen Ledertasche, die ich mit blauen Bändern verziert hatte.

Auf dem Tisch vor mir stapelten sich gut sechs Dutzend Oreo-Kekse. Was war hier nur los?

»Ich komme gleich zur Sache«, verkündete ich und kritzelte einen Smiley auf den Block. »Natalie, was hat dich bewogen, einfach monatelang von der Bildfläche zu verschwinden?«

Ich zog die 08/15-Fragen einfach durch, obwohl mich Name unbekannt, der Natalie eine Hand auf den Rücken gelegt hatte, viel mehr interessierte – oder die zwei Namenlosen, die neben Natalie saßen.

Als ich die ganzen dummen und einfallslosen Fragen, die mir mein Chef vorgegeben hatte, heruntergerattert hatte, wandte ich mich an ihren mysteriösen Freund.

»Ich nehme mal an, dass du Natalies Freund bist. In welcher Band spielst du denn?«

Aufgrund ihres bösen Blicks zuckte ich zusammen. Himmel! Ich machte ihren Kerl doch nicht an! Der Typ sah so … nett aus und jeder, der mich näher kannte, wusste von meiner Schwäche für Bad-Boys.

Name unbekannt drückte Natalie einen Kuss auf den Scheitel, ehe er mir antwortete. »Ich spiele in keiner Band«, sagte er. Das machte mich stutzig.

Er war definitiv kein Promi und kein Typ in einer Band – warum war Natalie dann mit ihm zusammen?

»Er ist nur mein nerviger großer Bruder«, kam es von der Braunäugigen.

Hah! Ich hatte Recht!

»Ich weiß, dass es komisch ist, dass ich das frage, aber kenne ich euch irgendwoher?«

»Nee. Noch nicht«, meinte der Typ, der rechts von Brandon saß. »Ich bin Alex und das ist Zoey, meine Freundin. Wir sind die Vorband auf der Tour. Na gut, wir sind nur ein Teil der Band. Die anderen hängen mit den Typen aus Nats Band ab.«

»Jack und Nigel heißen die beiden«, erinnerte ihn die Sängerin.

Da ich all meine Antworten von Natalie beisammenhatte, wandte ich mich dem Sänger-Pärchen Alex und Zoey zu und quetschte die beiden aus.

Ich hatte mich gerade an die beiden gewöhnt, als zwei weitere unbekannte Gesichter hereinstürmten: ein zierliches Mädchen mit violetten Haaren – wer auch immer sie war, sie hatte eindeutig Stil! – und ein grimmig wirkender Junge mit schwarzer Mähne. Bei ihm fiel mir eine gewisse...

Erscheint lt. Verlag 5.3.2015
Reihe/Serie Die Rockstar-Reihe
Die Rockstars-Serie
Die Rockstars-Serie
Verlagsort Hamburg
Sprache deutsch
Themenwelt Literatur Romane / Erzählungen
Kinder- / Jugendbuch Jugendbücher ab 12 Jahre
Schlagworte Abbi Glines • Buch Liebe • Buch Liebesroman • Gewitterherzen • Impress • impress ebooks • Jugendbücher • Kylie Scott • Liebe • Liebesgeschichte • Musik • musik liebesroman • new adult bücher • new adult liebesroman • new adult romane • Road to Hallelujah • Rockmusik • Rockstar • rockstar liebesromane deutsch • Rockstar Romance deutsch • Rockstarromane • Rockstars • Roman • Romantik • Zeitgenössische Liebesromane
ISBN-10 3-646-60120-5 / 3646601205
ISBN-13 978-3-646-60120-6 / 9783646601206
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