Richard Wagner Das Bayreuther Festspielhaus
Nova MD (Verlag)
426-007093011-9 (EAN)
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Gewiss: es gibt bereits wertvolle Publikationen über das Festspielhaus. Heinrich Habel hat ihr eine quellenmäßig hervorragend dokumentierte Baugeschichte gewidmet, Markus Kiesel legte einen exzellenten Band vor, der die Baugeschichte und die Architektur, auch die Renovierungsgeschichte des Bauwerks in einem reich bebilderten Band vorstellte. Er widmete auch der Frage, wie die Akustik des Raumes beschaffen ist, in dem alljährlich Wagners Werke gespielt werden, einige Zeilen – natürlich kann auch eine Tonaufnahme nur bedingt die Besonderheiten dieser meist hochgelobten, doch differenzierten Akustik ins Ohr des Hörers bringen, da eine Aufnahme niemals die Unverwechselbarkeit des Bayreuther Klangs festhalten kann. Die CD schien den Produzenten das geeignete Medium zu sein, mit dem man sich dem akustischen Kern des Bayreuther Kunstwerks nähern könne. Gesamtbild – denn wie Wagners Freundfeind Friedrich Nietzsche einst schrieb: In Bayreuth ist selbst das Publikum interessant.
Was macht das Bayreuther Festspielhaus so besonders? Unter welchen Bedingungen entstand es? Welche Idee steckte dahinter? Wie klingt dieser Raum? Was meint das Publikum zu den Aufführungen? Wie empfinden die Künstler diesen hochkomplexen Raum?
Diese CD versucht den Fragen auf den Grund zu gehen: – mit Ausschnitten aus Interviews mit Bayreuther Dirigenten (Christian Thielemann u.a.) und Sängern (Michelle Breedt u.a.), aber auch mit „ganz normalen Zuhörern“.
Dr. Frank Piontek, geb. 1964 in Berlin. Studierte Altgermanistik, Neue Deutsche Philologie und Philosophie in Berlin und Bayreuth. Lebt seit 1988 in Bayreuth, wo er als Rezensent, Kulturwissenschaftler, als Rezitator und Erwachsenenpadagoge und als freier Journalist tatig ist. 1994 wurde seine Wagner/Verdi-Collage "Er ist verrückt!!!" im Kleinen Plakatmuseum Bayreuth ur- aufgeführt. 1997 hatte sein Stück Casanova kam zu spat im Markgraflichen Opernhaus Premiere. Er absolvierte drei Regie- und Dramaturgiehospitanzen (am E.T.A.-Hoffmann-Theater Bamberg, der Semper-Oper Dresden und der Wiener Staatsoper). Seit 2001 hielt er die Einführungsvortrage des Bayreuther Osterfestivals, seit 2005 beim Festival Bayreuther Barock. Außerdem war er 1998 bis 2009 jahrlicher Referent beim Salzburger Festspielsymposion; 2009 bis 2011 konzipierte er zusammen mit Karla Fohrbeck den langsten Teil des literarischen Jean-Paul-Wanderwegs, bevor er den Auftrag erhielt, das Bayreuther Jean-Paul-Museum neu zu erdenken. Er promovierte mit einer Arbeit über das frühneuhochdeutsche Buch der Beispiele und schrieb Blogs über Robert Musils Mann ohne Eigen- schaften und Jean Pauls Unsichtbare Loge. Einige Veroffentlichungen: Auf Dichters Spuren. Literarische Gedenkstatten in Bayreuth, Bayreuth 1992. Bayreuth. Ein literarisches Portrat, zusammen mit F.J. Schultz herausgegeben, Frankfurt a.M. 1996. Ein Fürst und sein Buch. Beitrage zur Interpretation des "Buchs der Beispiele", Goppingen 1997. Pladoyer für einen Zauberer. Richard Wagner: Quellen, Folgen und Figuren, Koln 2006. Jüdisches Bayreuth (Mitherausgeber. Bayreuth 2010).
1. Das Bayreuther Wunder 2. Wie Wagner nach Bayreuth kam 3. Ein idealistischer Theaterplan 4. Im nächsten Jahr machen wir alles anders! 5. Die ersten Bayreuther Festspiele 6. Auch interessant: Das Publikum 7. Die berühmte Akustik
Erscheint lt. Verlag | 1.10.2020 |
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Mitarbeit |
Sprecher: Katrin Aebischer, Matthias Hermann, Andreas Hutzel, Sara Wortmann |
Verlagsort | Deutschland |
Sprache | deutsch |
Maße | 143 x 124 mm |
Gewicht | 100 g |
Themenwelt | Literatur ► Biografien / Erfahrungsberichte |
Kunst / Musik / Theater ► Musik ► Musikgeschichte | |
Schlagworte | audiotransit • Bayreuth • Bayreuther Festspiele • Bayreuth, Kunst; Architektur • CD • Dokumentation • feature • Festspielhaus • Frank Piontek • Hörbuch-Feature • Hörspiel • Richard Wagner • Tristan und Isolde • Wagner, Richard |
Zustand | Neuware |
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