Band 8. Komödie.Viola ist bei einem Schiffbruch von ihrem Bruder Sebastian getrennt worden und kommt in Illyrien an Land. Hier beschließt sie, als Page verkleidet, bei Herzog Orsino unter dem Namen Cesario in Dienst zu gehen. Dem Herzog gefällt der junge Edelmann, und er schickt ihn als Bote zu Olivia, die er mit der Melancholie des unglücklich Liebenden verehrt. Viola, die sich in den Herzog verliebt hat, leidet unter diesen Botengängen. Zu ihrer Freude lehnt Olivia aber das Werben Orsinos ab, da sie geschworen hat, ihren verstorbenen Bruder sieben Jahre lang zu betrauern. Doch verliebt sie sich in den vermeintlichen Jüngling Cesario. So kommt es zu turbulenten Verwicklungen, die durch das Auftauchen des bei dem Schiffbruch ebenfalls geretteten Sebastian noch vermehrt werden, da er Viola aufs Haar gleicht. Während Cesario bisher Gräfin Olivia entsetzt abgewiesen hat, willigt Sebastian, ebenso verdutzt wie beglückt, in ihre Liebeswerbung ein und lässt sich mit ihr trauen. Als Sebastian ein Abenteuer mit Olivias Onkel, Junker Tobias von Rülp, und dem dummen Junker Bleichenwang zu bestehen hat, die ihn für Cesario halten, geraten der Herzog, Olivia und Cesario in verzweifelte Verwirrung, denn Olivia beschuldigt Cesario ehewidrigen Verhaltens, während Cesario die Liebe zum Herzog bekennt. Sebastians Auftreten klärt alle Missverständnisse. Die Geschwister geben sich zu erkennen, und wie Olivia und Sebastian, so finden Viola alias Cesario und der Herzog zueinander. Die Liebesirrungen wie auch die Streiche der bunten Gesellschaft um Junker Tobias begleitet der melancholische Narr Feste mit seinen Weisheiten. Er beteiligt sich auch an einem Streich, den Tobias und die Kammerzofe Maria dem hochnäsigen Haushofmeister Malvolio spielen: Sie spielen Malvolio vor, Olivia liebe ihn, worauf er sich so lächerlich macht, dass Olivia ihn für toll hält. Er wird gefangen gesetzt, schrecklich gefoppt und sinnt zuletzt, als der Streich aufgeklärt wird, tief beleidigt auf Rache.Zweisprachige Ausgabe mit Anmerkungen des Übersetzers, Bericht aus der Übersetzerwerkstatt und einem einführenden Essay von Christa Jansohn.Sprachen: Deutsch, Englisch
Der Übersetzer:
Frank Günther wurde 1947 in Freiburg geboren und wuchs in Wiesbaden auf; Studium der Germanistik, Anglistik und Theaterwissenschaften in Bonn und Mainz, Regieassistenz in Bochum und Stuttgart, Lehrauftrag an der dortigen Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst, dann fester Regisseur in Heidelberg; nach längerem Kanada- und USA-Aufenthalt erste Übersetzungen elisabethanischer Dramatiker, Regiearbeit u.a. in Bielefeld, Heidelberg und Basel, intensive Beschäftigung mit William Shakespeare; seit 1974 zunehmender Rückzug aufs Land, wo er am Schreibtisch Theater spielend alte und neue Dramatik übersetzt.
Auszeichnungen:
Christoph-Martin-Wieland-Übersetzerpreis
Übersetzerpreis der Heinrich Maria Ledig-Rowohlt-Stiftung
Johann-Heinrich-Voß-Preis
Erscheint lt. Verlag |
1.10.2000
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Reihe/Serie |
Shakespeare-Gesamtausgabe ; 8
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Übersetzer |
Frank Günther |
Zusatzinfo |
Leineneinband mit 2 Lesebändchen |
Verlagsort |
Cadolzburg |
Sprache |
deutsch |
Maße |
125 x 195 mm |
Gewicht |
444 g |
Einbandart |
gebunden |
Themenwelt
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Literatur ► Zweisprachige Ausgaben ► Deutsch / Englisch |
Schlagworte |
ars, vivendi, verlag, Frank Günther, William, Shakespeare, Gesamtausgabe, Was Ihr wollt, Twelfth Night, deutsch, englisch, zweisprachig, edel, hochwertig, Leinen • Denis Scheck • Deutsch • Edel • Englisch • Englisch; Zweisprachige Lektüre • HC/Belletristik/Hauptwerk vor 1945 • HC/Belletristik/Zweisprachige Ausgaben/Deutsch/Englisch • hochwertig • Leinen • Shakespeare-Gesamtausgabe • Twelfth Night • Zweisprachig |
ISBN-10 |
3-89716-163-X / 389716163X |
ISBN-13 |
978-3-89716-163-4 / 9783897161634 |
Zustand |
Neuware |