Kinder der Tage
Seiten
2013
Peter Hammer Verlag
978-3-7795-0435-1 (ISBN)
Peter Hammer Verlag
978-3-7795-0435-1 (ISBN)
In 365 kleinen, scharfsinnigen Geschichten - zu jedem Kalendertag eine - erzählt Eduardo Galeano von kuriosen, empörenden und erstaunlichen Begebenheiten aus den letzten 3000 Jahren Zivilisationsgeschichte. Dieses historisch-literarische Kaleidoskop offenbart überraschende Zusammenhänge, die das immerwährende Prinzip von Oben und Unten, von Macht und Ohnmacht verdeutlichen, das sich über die Kontinente und durch die Jahrhunderte zieht.
Eduardo Galeano ist besessen von dem Wunsch, Geschichte zu erinnern.Und immer tut er dies auf besondere Art: In sprachlich eleganten Miniaturen,kaum mehr als eine halbe Seite lang, erzählt er von kuriosen, empörenden,bemerkenswerten Begebenheiten. Sie spielen auf allen Kontinenten und handelnvon allerlei Dingen. Doch immer geraten sie zu einer Anklage all derer,die die Welt in ihrem Sinne zu lenken wussten. Und zur Bekundung tiefempfundenerSolidarität mit den Unterdrückten.Kinder der Tage ordnet seine 365 pointierten Geschichten an der Chronologiedes Kalenders vom 1. Januar bis zum 31. Dezember, wobei jede Geschichtemit dem jeweiligen Datum in Verbindung steht. Springend durch die Jahrhunderteund fortschreitend durch das Jahr zeigt Eduardo Galeano das immerwährendePrinzip von Oben und Unten, Macht und Ohnmacht.Die Leichtigkeit und der feine Humor nehmen den Geschichten nie dieSchärfe, machen sie aber zum großen Lesevergnügen.
Eduardo Galeano ist besessen von dem Wunsch, Geschichte zu erinnern.Und immer tut er dies auf besondere Art: In sprachlich eleganten Miniaturen,kaum mehr als eine halbe Seite lang, erzählt er von kuriosen, empörenden,bemerkenswerten Begebenheiten. Sie spielen auf allen Kontinenten und handelnvon allerlei Dingen. Doch immer geraten sie zu einer Anklage all derer,die die Welt in ihrem Sinne zu lenken wussten. Und zur Bekundung tiefempfundenerSolidarität mit den Unterdrückten.Kinder der Tage ordnet seine 365 pointierten Geschichten an der Chronologiedes Kalenders vom 1. Januar bis zum 31. Dezember, wobei jede Geschichtemit dem jeweiligen Datum in Verbindung steht. Springend durch die Jahrhunderteund fortschreitend durch das Jahr zeigt Eduardo Galeano das immerwährendePrinzip von Oben und Unten, Macht und Ohnmacht.Die Leichtigkeit und der feine Humor nehmen den Geschichten nie dieSchärfe, machen sie aber zum großen Lesevergnügen.
Eduardo Hughes Galeano, 1940 in Montevideo/Uruguay geboren, war Chefredakteur der Wochenzeitung Marcha, Herausgeber von EPOCA, der Zeitschrift der „unabhängigen Linken“ in Uruguay und Chefredakteur der Zeitschrift CRISIS in Buenos Aires. Ab 1976 lebte er im spanischen Exil. 1985, nach der Beendigung der Militärdiktatur in Uruguay, kehrte er nach Montevideo zurück. Für seine literarische Arbeit erhielt er u.a. den Preis der „Casa de las Americas“ und den „American Book Award“. Er ist Ehrendoktor der Universitäten La Paz, Havanna und Neuquén/Argentinien. Zuletzt erschien im Peter Hammer Verlag Fast eine Weltgeschichte.
Erscheint lt. Verlag | 20.2.2013 |
---|---|
Illustrationen | Eduardo Galeano |
Übersetzer | Lutz Kliche |
Zusatzinfo | schw.-w. Ill. |
Sprache | deutsch |
Original-Titel | Los hijos de los dias |
Maße | 135 x 195 mm |
Gewicht | 520 g |
Einbandart | gebunden |
Themenwelt | Literatur ► Aphorismen |
Literatur ► Romane / Erzählungen | |
Schlagworte | Alternative Geschichtsschreibung • Geschichte • Globalisierung • Imperialismus • Jahresbegleiter • Kritik • Kurzgeschichten • Kurzgeschichte / Short Story • Lateinamerika • Machtverhältnisse • Miniaturen • Südamerika |
ISBN-10 | 3-7795-0435-9 / 3779504359 |
ISBN-13 | 978-3-7795-0435-1 / 9783779504351 |
Zustand | Neuware |
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