Gedankensplitter ohne Kopfzerbrechen.
Universitätsverlag Brockmeyer
978-3-8196-0874-2 (ISBN)
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Gerhard Uhlenbruck * 17.06.1929 in Köln. Studium der Medizin und Biochemie. Bis zu seiner Emeritierung 1996 Universitäts-Professor und Direktor des Instituts für Immunbiologie an der Universität Köln Wie aber kommt man als Arzt zum Schreiben und zur Wissenschaft Immunologie? Ursache war eine seltene immunologische Erkrankung (Sarkoidose), die während der Ausbildung zum Internisten auftrat. Der Autor motivierte sich dann zum Schreiben während eines Reha-Aufenthaltes ("Zauberberg-Erlebnis") im Schwarzwald: Folge war ein "aphoristischer" Gedichtband noch unter einem Pseudonym (Gerhard Günther: "Nicht für immer -." 1975). Ab 1977 erschienen dann in regelmäßiger Abfolge insgesamt über 30 eigene Aphorismenbände.
Aus dem Vorwort: "Sprüche oder Aphorismen schreiben, so sollte man meinen, ist entweder etwas für Menschen, die viel freie Zeit haben, um sich solche Gedanken machen zu können, oder aber für Menschen, die wenig Zeit haben, und deshalb ihre Gedanken kurz und präzise ausdrücken müssen.stellen aphoristische Sprüche die kürzeste und schnellste Form der Information dar, die eine Erkenntnis vermitteln kann, und zwar sofort. „Mentalokine“ könnte man sie in Analogie zu den Interleukinen nennen. Aphorismen versuchen das auf prägnante, witzige und geistreiche Weise, denn wenn man schon klein ist, muss man entsprechend auf sich aufmerksam machen! Dabei gelten auch die Gesetze einer Infektion: Was nicht haftet, wirkt auch nicht! Denn Rezeptoren sind wie innere Ohren, aber höchst individuell. Im Übrigen möchte ich. mit Chargaff, dem berühmten DNA-Forscher, schließen:“Aphorismen sind, was übrig bleibt, wenn alles Wichtige nicht gesagt wird.“ Ich hoffe, dass trotz dieser humorvollen Bemerkung für den Leser genug an Wichtigem übrig bleibt und hängen bleibt." (G. Uhlenbruck)
Schnuppertexte: Ich bringe Gedankliches zu Papier, um es zur Sprache zu bringen und damit ich auf diese Weise zu Wort komme, ohne dass es mir abgeschnitten wird'; 'Beim Lesen denkt man die Gedanken eines anderen nach: Manchmal macht das nachdenklich'; 'Am besten kann man Dinge verschweigen, indem man das Thema wechselt'; 'Aus meinen Fehlern bin ich zwar nicht schlau, aber klug geworden'; 'Es gibt Menschen, die nur bei Fieber menschliche Wärme entwickeln'; 'Die Zeit, die ein Arzt sich für seine Patienten nimmt, ist unbezahlbar: Leider haben das die Krankenkassen wörtlich genommen'.
Erscheint lt. Verlag | 21.9.2012 |
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Sprache | deutsch |
Maße | 145 x 210 mm |
Gewicht | 142 g |
Einbandart | Paperback |
Themenwelt | Literatur ► Aphorismen |
Schlagworte | Aphorismen • Aphorismen, Humor, Witz, Satire, Sprüche, Köln |
ISBN-10 | 3-8196-0874-5 / 3819608745 |
ISBN-13 | 978-3-8196-0874-2 / 9783819608742 |
Zustand | Neuware |
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