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Wissenschaft ohne Universität, Forschung ohne Staat (eBook)

Die Berliner Gesellschaft für deutsche Literatur (1888-1938)
eBook Download: PDF
2011
570 Seiten
De Gruyter (Verlag)
978-3-11-026211-7 (ISBN)

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Wissenschaft ohne Universität, Forschung ohne Staat - Hans-Harald Müller, Mirko Nottscheid
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This study documents for the first time the scientific and cultural-historical significance of the Gesellschaft für deutsche Literatur (1888–1938) in Berlin, with which the educated middle classes contributed both to the creation of the German literary studies in more recent times and to the urban culture of the city. The authors convey a vivid picture of the prolific lecture activities of the Society, the members of which included a number of Jewish academics who were barred from success at the universities as a consequence of academic anti-Semitism.



Hans-Harald Müller und Mirko Nottscheid, Universität Hamburg.

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Hans-Harald Müller und Mirko Nottscheid, Universität Hamburg.

1. Einleitung 9
2. Die Gesellschaft für deutsche Literatur als Typus gelehrter Gesellschaften 12
3. Geschichte der Gesellschaft für deutsche Literatur (1888–1938) 22
3.1. Forschungsstand und Quellenlage 22
3.2. Vorgeschichte und Gründung 28
3.2.1. Die Initiativgruppe: Ludwig Bellermann – Otto Hoffmann – Fritz Jonas 28
3.2.2. Die Rolle Erich Schmidts 35
3.2.3. Vereinsgründung und konstituierende Sitzungen 38
3.3. Die Ära Erich Schmidt (1888–1913) 44
3.3.1. Vorstand 44
3.3.2. Vergleichende Analyse des Mitgliederstammes (1889–1914) 47
3.3.3. Vortragswesen 59
3.3.4. Übergreifende Anregungen, Diskussionen und Initiativen aus dem Vortragswesen 63
3.3.5. Mäzenatische Tätigkeit 88
3.3.6. Geselligkeit 93
3.3.7. Verbindungen zu anderen Vereinen 96
3.4. Der Tod Erich Schmidts und seine Nachfolger Ludwig Bellermann und Richard M. Meyer (1913–15) 109
3.5. Wissenschaft im Krieg (1914–18) 114
3.6. Die Ära Max Herrmann (1916–38) 119
3.6.1. Der neue Vorsitzende 119
3.6.2. Vereinsreformen und Tätigkeitsprofil 126
3.6.3. Mitgliedschaft von Frauen 131
3.6.4. Vorstand, Geschäftsführung und finanzielle Situation 135
3.7. Unter dem Nationalsozialismus (1933–38) 141
3.7.1. Nach der „Machtergreifung“ 141
3.7.2. Mitgliederbewegung und Vortragswesen 147
3.7.3. Sonstige Aktivitäten bis 1935 152
3.7.4. Vorstand und Sitzungsbetrieb nach 1935 161
3.7.5. Die Auflösung des Vereins 167
3.7.6. Das Ende 173
4. Konzeption und Periodisierung des Vortragswesens der Gesellschaft für deutsche Literatur 176
4.1. Die Sitzungen und ihre Berichte 176
4.2. Die Beteiligung der Mitglieder am Vortragswesen 184
4.3. Übersicht über die zwei Perioden des Vortragswesens 186
4.4. Kontinuität und Diskontinuität im Vortragswesen 189
5. Vergleichende Untersuchung der zwei Perioden des Vortragswesens 191
5.1. Vorträge zur Wissenschaftsgeschichte und Wissenschaftsorganisation 191
5.2. Theoretische und methodologische Vorträge 192
5.3. Vorträge zu Philosophie und Ästhetik 200
5.4. Ernst Cassirers Vorträge 203
5.5. Stoff- und Motivgeschichte 219
5.6. Gattungstheorie und -geschichte 221
5.7. Von der Frühen Neuzeit bis zur Aufklärung 222
5.8. Goethezeit 225
5.8.1. Goethe und Goethe-Philologie 226
5.8.2. Schiller 229
5.8.3. Hölderlin 231
5.8.4. Jean Paul 232
5.8.5. Kleist 234
5.9. Romantik 243
5.10. Zwischen Romantik und Realismus 245
5.11. Poetischer Realismus 249
5.12. Literarische Moderne und Gegenwartsliteratur 258
6. Schlussbemerkungen 263
Anhänge 265
Anhang 1 Otto Hoffmann: Bericht über die Gründungsversammlung der Gesellschaft für deutsche Literatur am 18.11.1888 267
Anhang 2 Satzungen der Gesellschaft für deutsche Literatur (1889) 269
Anhang 3 Kenntnisnahme des Königlichen Polizeipräsidiums von Berlin zur Vereinsgründung (1889) 271
Anhang 4 Korrespondenz zwischen Max Herrmann und Walter Unruh zur Auflösung des Vereins (1938) 272
Anhang 5 Übersicht zu den Vorstandsmitgliedern (1888–1938) 277
Anhang 6 Übersicht zu den Sitzungslokalen (1888–1938) 280
Anhang 7 Verzeichnis der Sitzungen der Gesellschaft für deutsche Literatur (1888–1938). Bearbeitet auf Grundlage der Vorarbeiten von Bruno Th. Satori-Neumann 282
Anhang 8 Verzeichnis der Mitglieder der Gesellschaft für deutsche Literatur (1889–1938) 407
Anhang 9 Verzeichnis der Gäste der Gesellschaft für deutsche Literatur (1889–1938) 487
Anhang 10 Übersichten zum Mitgliederstamm 499
10.1. Religionszugehörigkeit 499
10.2. Studienfächer 500
10.3. Ausgeübte Berufe 501
Anhang 11 Verzeichnis der Schriften der Gesellschaft für deutsche Literatur (1892–1938) 503
Quellen- und Literaturverzeichnis 506
1. Archive und Bibliotheken 506
2. Abkürzungen für Zeitungen und Zeitschriften 506
3. Abgekürzt zitierte Literatur 507
Dank 547
Personenregister 549
Bildnachweis 571

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"Der Band ist durch seine Materialfülle nicht nur Studie, sondern auch Ausgangspunkt für weitere Forschungen; nicht nur Schlussstein, sondern auch Beginn. Er unterfüttert eindrucksvoll seinen Befund, dass die Dynamik der modernen Philologien keineswegs nur von staatlicher Lenkung und Finanzierung abhing. Und er fordert zu weiteren Studien zu den Forschungspraktiken der Geisteswissenschaften auf. Gleichzeitig setzt er Qualitätsmaßstäbe und zeigt, welche minutiöse Arbeit erforderlich ist, um im Feld einer Wissenschaftsgeschichte, die nicht bloße Geistesgeschichte ist, fundierte programmatische Aussagen machen zu können."
Mark-Georg Dehrmann in: www.literaturkritik.de

Erscheint lt. Verlag 27.10.2011
Reihe/Serie ISSN
ISSN
Quellen und Forschungen zur Literatur- und Kulturgeschichte
Quellen und Forschungen zur Literatur- und Kulturgeschichte
Verlagsort Berlin/Boston
Sprache deutsch
Themenwelt Literatur Essays / Feuilleton
Geisteswissenschaften Geschichte
Geisteswissenschaften Sprach- / Literaturwissenschaft Anglistik / Amerikanistik
Geisteswissenschaften Sprach- / Literaturwissenschaft Germanistik
Geisteswissenschaften Sprach- / Literaturwissenschaft Literaturwissenschaft
Schlagworte Cultural History • history of literary studies • History of Science • Wissenschaftsgeschichte
ISBN-10 3-11-026211-8 / 3110262118
ISBN-13 978-3-11-026211-7 / 9783110262117
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