Metamorphosen
Die kleine Kosmologie
Seiten
2012
Literaturverlag Droschl
978-3-85420-798-6 (ISBN)
Literaturverlag Droschl
978-3-85420-798-6 (ISBN)
Enthält 72 Gedicht-Streifen zum selbst Kombinieren, 36 Kategorie-Karten und ein ein poetologisches Begleit-Heft.
Die Poesie ist die verspielteste Gattung unter allen Formen der Literatur. Keine fordert so wie sie zur Kombinatorik heraus, zum Spielen mit Wörtern und Lauten, mit Bildern und Metaphern, mit Sinn. Auf den Spuren seines berühmten Vorgängers Raymond Queneau ("Cent mille milliards de poèmes", 1961) hat Franz Josef Czernin nach seinen Kühlschrankmagnet-Gedichten ein weiteres Lyrik-Spiel geschaffen:
"Metamorphosen" enthält 72 Gedichtzeilen, die auf nahezu unbegrenzte Weise kombiniert werden können. So wird das Erzeugen von Gedichten zu einem kniffligen, intelligenten und vergnüglichen Gesellschaftsspiel, das nach strengen Themen- und Motivvorgaben gespielt wird (im Extremfall bis zu einem bestimmten Modus, dem "Germanisten-Spiel", bei dem die erzeugten Versfolgen auch noch interpretiert werden müssen )
Die beigelegte Gebrauchsanweisung ist gleichzeitig eine Poetik: Umfassend, informativ und kurzweilig weist einen Czernins Begleittext zur kleinen Kosmologie darauf hin, dass der Umgang mit Worten nach Regeln erfolgt und dass die sprachliche Erzeugung von Sinn nicht willkürlich abläuft.
Die Poesie ist die verspielteste Gattung unter allen Formen der Literatur. Keine fordert so wie sie zur Kombinatorik heraus, zum Spielen mit Wörtern und Lauten, mit Bildern und Metaphern, mit Sinn. Auf den Spuren seines berühmten Vorgängers Raymond Queneau ("Cent mille milliards de poèmes", 1961) hat Franz Josef Czernin nach seinen Kühlschrankmagnet-Gedichten ein weiteres Lyrik-Spiel geschaffen:
"Metamorphosen" enthält 72 Gedichtzeilen, die auf nahezu unbegrenzte Weise kombiniert werden können. So wird das Erzeugen von Gedichten zu einem kniffligen, intelligenten und vergnüglichen Gesellschaftsspiel, das nach strengen Themen- und Motivvorgaben gespielt wird (im Extremfall bis zu einem bestimmten Modus, dem "Germanisten-Spiel", bei dem die erzeugten Versfolgen auch noch interpretiert werden müssen )
Die beigelegte Gebrauchsanweisung ist gleichzeitig eine Poetik: Umfassend, informativ und kurzweilig weist einen Czernins Begleittext zur kleinen Kosmologie darauf hin, dass der Umgang mit Worten nach Regeln erfolgt und dass die sprachliche Erzeugung von Sinn nicht willkürlich abläuft.
Franz Josef Czernin, geboren 1952 in Wien, studierte von 1971 - 1973 in den USA, veröffentlicht seit 1978 Lyrik und Essays zu poetologischen Fragen und erhielt mehrere Auszeichnungen und Preise, so den Preis der Stadt Wien 1997, den Heimito von Doderer-Literaturpreis für Essayistik 1998, den Anton Wildgans-Preis 1999, 2007 den Georg-Trakl-Preis für Lyrik und 2015 den Ernst-Jandl-Preises für Lyrik.
Erscheint lt. Verlag | 3.2.2012 |
---|---|
Sprache | deutsch |
Maße | 130 x 210 mm |
Gewicht | 290 g |
Einbandart | gebunden |
Themenwelt | Literatur ► Lyrik / Dramatik ► Lyrik / Gedichte |
Sonstiges ► Geschenkbücher | |
Sonstiges ► Postkartenbücher | |
Schlagworte | Dichten; Nonbooks • Gedichte zum Selbermachen • Gesellschaftsspiele (Nonbooks) • Kartenspiel • Kartenspiele (Nonbooks) • Kreativspiele (Nonbooks) • Lyrik • Spiele (Nonbooks) • Sprachspiele; Nonbooks • Sprachtheorie |
ISBN-10 | 3-85420-798-0 / 3854207980 |
ISBN-13 | 978-3-85420-798-6 / 9783854207986 |
Zustand | Neuware |
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