Mueterland
Heimat in Geschichten
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Emmentaler und andere Geschichten
Tinu Heinigers Geschichten erzählen vom 50er-Jahre-Emmental und von der umliegenden Gegenwarts-Schweiz. Sie sind schlicht und einfach und tönen Satz für Satz wie Musik. Eine Sprachmusik, der man anhört, dass sie Schweizer Wurzeln hat. Das hat vor ihm schon ein Grosser gemacht, und so hat auch seine Mutter in ihre Tagebücher geschrieben: lebendig zwischen dem Hochdeutschen und der Mundart hin- und her wechselnd, je nach dem, in welcher Sprache das treffendere Wort zu finden ist. Ob er nun von einer 1.-Augustfeier im Berner Oberland schreibt, die sich für die ganze Familie zum Drama entwickelt, oder von der Ruederche, einem idyllischen Bach, der zum wütenden Ungeheuer werden kann, wenn man ihn seiner Freiheit beraubt, ob er von der Weihnachtszeit im Hause Heiniger schreibt oder von einer Inderin, die er eigentlich überhaupt nicht kennenlernen wollte, ob über Vater und Mutter oder über Sport und Musik – Tinu Heinigers Sprache ist immer kraftvoll inspirierend, seine Geschichten fliessen in leiser Spannung dahin, gehen in die Tiefe. Und es gelingt ihm, über die Liebe zu schreiben, ohne das Wort je in den Mund zu nehmen. Es sind Geschichten von einem, der sich selbst, die anderen und das Land, in dem er lebt, kennen gelernt hat und sie alle 'äbe grad drum' liebt.
„Manchem mag es bei der Lektüre ergehen wie mir: dass er in Tinu Heinigers Heimat die eigene findet. Wie er, wenn die Langnau Tigers spielen, ganze Abende bibbernd vor dem Teletext hockt und sich hernach grämt, welch Kindskopf er doch sei. Das kenne ich doch! Wie er die Marotten, die er an seinem Vater so verabscheute, allmählich an sich selber entdeckt … Tinu erzählt von früher, damit wir das Heute begreifen. Oft lustig, zuweilen traurig, manchmal ironisch, immer aber frei von Zynismus. – Schliessen Sie die Augen. Und lassen Sie Tinu Heiniger erzählen. Was mich betrifft: Ich könnte ihm stundenlang zuhören.“
(Aus dem Vorwort von Bänz Friedli).
Tinu Heiniger ist seit mehr als 30 Jahren mit seinen Liedern und Geschichten unterwegs, bereit, alles zugeben, was er hat: Seine tiefe Liebe zur Heimat, seine Melancholie, seine Lust, seinen Spass, seinen Spott,seine Nachdenklichkeit.
Tinu Heinigers Geschichten erzählen vom 50er-Jahre-Emmental und von der umliegenden Gegenwarts-Schweiz. Sie sind schlicht und einfach und tönen Satz für Satz wie Musik. Eine Sprachmusik, der man anhört, dass sie Schweizer Wurzeln hat. Das hat vor ihm schon ein Grosser gemacht, und so hat auch seine Mutter in ihre Tagebücher geschrieben: lebendig zwischen dem Hochdeutschen und der Mundart hin- und her wechselnd, je nach dem, in welcher Sprache das treffendere Wort zu finden ist. Ob er nun von einer 1.-Augustfeier im Berner Oberland schreibt, die sich für die ganze Familie zum Drama entwickelt, oder von der Ruederche, einem idyllischen Bach, der zum wütenden Ungeheuer werden kann, wenn man ihn seiner Freiheit beraubt, ob er von der Weihnachtszeit im Hause Heiniger schreibt oder von einer Inderin, die er eigentlich überhaupt nicht kennenlernen wollte, ob über Vater und Mutter oder über Sport und Musik – Tinu Heinigers Sprache ist immer kraftvoll inspirierend, seine Geschichten fliessen in leiser Spannung dahin, gehen in die Tiefe. Und es gelingt ihm, über die Liebe zu schreiben, ohne das Wort je in den Mund zu nehmen. Es sind Geschichten von einem, der sich selbst, die anderen und das Land, in dem er lebt, kennen gelernt hat und sie alle 'äbe grad drum' liebt.
„Manchem mag es bei der Lektüre ergehen wie mir: dass er in Tinu Heinigers Heimat die eigene findet. Wie er, wenn die Langnau Tigers spielen, ganze Abende bibbernd vor dem Teletext hockt und sich hernach grämt, welch Kindskopf er doch sei. Das kenne ich doch! Wie er die Marotten, die er an seinem Vater so verabscheute, allmählich an sich selber entdeckt … Tinu erzählt von früher, damit wir das Heute begreifen. Oft lustig, zuweilen traurig, manchmal ironisch, immer aber frei von Zynismus. – Schliessen Sie die Augen. Und lassen Sie Tinu Heiniger erzählen. Was mich betrifft: Ich könnte ihm stundenlang zuhören.“
(Aus dem Vorwort von Bänz Friedli).
Tinu Heiniger ist seit mehr als 30 Jahren mit seinen Liedern und Geschichten unterwegs, bereit, alles zugeben, was er hat: Seine tiefe Liebe zur Heimat, seine Melancholie, seine Lust, seinen Spass, seinen Spott,seine Nachdenklichkeit.
Tinu Heiniger, seit mehr als 30 Jahren ist der gebürtige Langnauer mit seinen Liedern und Geschichten unterwegs, bereit, alles zu geben, was er hat: Seine tiefe Liebe zur Heimat, seine Melancholie, seine Lust, seinen Spass, seinen Spott, seine Nachdenklichkeit.
'Die Mutter nahm ihre schöne Hohnermundharmonika aus der Handtasche, spielte die altbekannte, sehnsüchtig jammernde Melodie, und dann sangen wir drei Gielen mit ihr dieses 'Ach wie churze üser Tage, ach wie flieht die schöni Zit'. Augenblicklich verzog sich Vaters Dauerärger über das Geschäft. Jetzt war er endlich zufrieden mit sich und mit der Welt und mit seiner Familie … Für mich aber begann mit dem Kurzen der Tage und dem Fliehen der schönen Zeit erst die wirklich schöne Zeit.'
Erscheint lt. Verlag | 3.4.2011 |
---|---|
Sprache | deutsch |
Maße | 130 x 190 mm |
Gewicht | 235 g |
Einbandart | gebunden |
Themenwelt | Literatur |
Reisen ► Bildbände ► Europa | |
Schlagworte | Geschichten • Geschichtenbuch • Heimat • Schweizerdeutsch; Geschichten |
ISBN-10 | 3-03781-024-6 / 3037810246 |
ISBN-13 | 978-3-03781-024-8 / 9783037810248 |
Zustand | Neuware |
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