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Ein weltgewandtes Land

Gedichte. Zweisprachig

(Autor)

Christian Lux (Herausgeber)

Buch
340 Seiten | Ausstattung: Poster
2010 | 1., Deutsche Erstausgabe
Luxbooks (Verlag)
978-3-939557-26-5 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Ein weltgewandtes Land - John Ashbery
CHF 33,55 inkl. MwSt
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Der 27. Band des derzeit wohl wirkungsmächtigsten US-amerikanischen Lyrikers zeigt den 1927 in Rochester geborenen John Ashbery erneut als den unangefochtenen Meister des doppelbödigen Versteckspiels. Die Bedeutung des schon zu Lebzeiten zur Legende gewordenen New Yorker Weltbürgers ist hierzulande höchstens mit jener Friederike Mayröckers zu vergleichen.
Der jüngste und 27. Band des derzeit wohl wirkungsmächtigsten US-amerikanischen Lyrikers zeigt den 1927 in Rochester geborenen John Ashbery erneut als den unangefochtenen Meister des doppelbödigen Versteckspiels. Die Bedeutung des schon zu Lebzeiten zur Legende gewordenen New Yorker Weltbürgers ist hierzulande höchstens mit jener Friederike Mayröckers zu vergleichen. Für die Übersetzung wurden viele der wichtigsten deutschen Lyriker und Übersetzer gewonnen: Dichter wie Gerhard Falkner, Matthias Göritz, Alexander Gumz, Norbert Lange, Léonce W. Lupette, Jan Volker Röhnert, Hendrik Rost, Andre Rudolph, Daniela Seel, Ron Winkler, Jan Wagner, Uljana Wolf, die renommierten Ashbery-Übersetzer Erwin Einziger und Joachim Sartorius wie auch weitere angesehene Übersetzer anglo-amerikanischer Lyrik wie Iain Galbraith, Margitt Lehbert und Lars Vollert haben jeder für sich Gedichte ausgewählt und übersetzt. So lässt sich in diesem Band vielfach an verschiedenen Fassungen die Bedeutungsvielfalt, die Schwierigkeiten und die Schönheit des Lyrikübersetzens nachvollziehen. Die Sammlung ist mit einem Nachwort der Literaturkritikerin und Ashbery-Spezialistin Marjorie Perloff versehen. Illustriert ist der Band mit Gemälden Jane Freilichers, die zu dem engsten Zirkel der New York School um Frank O’Hara, Kenneth Koch, Barbara Guest und eben John Ashbery gehört.

SWR-Bestenliste Platz 1 Januar 2011

John Ashbery (*1927) gilt vielen neben Frank O’Hara als der bedeutendste Vertreter der New York School, die das literarische und künstlerische Leben im New York der 50er Jahre maßgeblich prägte. Während das literarische Establishment seine Arbeit erst ab Mitte der 70er Jahre für sich entdeckte, hat Ashbery dennoch einen bald sechzigjährigen Triumphmarsch durch die US-amerikanische Lyrikgeschichte absolviert: Bereits 1956 wählte ihn W. H. Auden für den Yale Younger Poets Prize, 1976 wurden ihm für sein berühmtestes Buch Self Portrait in a Convex Mirror zeitgleich der Pulitzer Prize, der National Book Award sowie der National Book Critics Circle Award verliehen. Mit dem Bollingen Prize 1985 für A Wave waren ihm somit bereits Mitte der 80er Jahre die wichtigsten Preise seines Landes verliehen worden. 1995 folgte die Frost Medal, 2001 der hoch dotierte Wallace Stevens Award. Außerdem ist er einer von nur drei lebenden Lyrikern, die die Gold Medal for Poetry der American Academy of Arts and Letters bekamen. John Ashbery lehrt am Bard College.

John Ashbery (*1927) gilt vielen neben Frank O’Hara als der bedeutendste Vertreter der New York School, die das literarische und künstlerische Leben im New York der 50er Jahre maßgeblich prägte. Während das literarische Establishment seine Arbeit erst ab Mitte der 70er Jahre für sich entdeckte, hat Ashbery dennoch einen bald sechzigjährigen Triumphmarsch durch die US-amerikanische Lyrikgeschichte absolviert: Bereits 1956 wählte ihn W. H. Auden für den Yale Younger Poets Prize, 1976 wurden ihm für sein berühmtestes Buch Self Portrait in a Convex Mirror zeitgleich der Pulitzer Prize, der National Book Award sowie der National Book Critics Circle Award verliehen. Mit dem Bollingen Prize 1985 für A Wave waren ihm somit bereits Mitte der 80er Jahre die wichtigsten Preise seines Landes verliehen worden. 1995 folgte die Frost Medal, 2001 der hoch dotierte Wallace Stevens Award. Außerdem ist er einer von nur drei lebenden Lyrikern, die die Gold Medal for Poetry der American Academy of Arts and Letters bekamen. John Ashbery lehrt am Bard College.

Reihe/Serie luxbooks.americana
Illustrationen Jane Freilicher
Nachwort Marjorie Perloff
Übersetzer Gerhard Falkner, Uljana Wolf, Nora Matocza, Uda Strätling, Jan Wagner, Matthias Göritz, Joachim Sartorius, Margitt Lehbert, Sylvia Geist, Andre Rudolph, Lars Vollert, Léonce Lupette, Norbert Lange, Alexander Gumz, Marcus Roloff, Ute Eisinger, Hendrik Rost, Iain Galbraith, Tom Bresemann, Ron Winkler, Daniela Seel, Jan V Röhnert, Monika Rinck, Stefanie Golisch, Christian Lux
Sprache englisch; deutsch
Maße 148 x 180 mm
Gewicht 415 g
Einbandart Englisch Broschur
Themenwelt Literatur Zweisprachige Ausgaben
Schlagworte Amerikanische Lyrik • Englisch; Zweisprachige Lektüre • Lyrik/Gedichte • New York School • US Lyrik • Zweisprachig
ISBN-10 3-939557-26-9 / 3939557269
ISBN-13 978-3-939557-26-5 / 9783939557265
Zustand Neuware
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