Althochdeutsch in Runenschrift
Geheimschriftliche volkssprachige Griffelglossen
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Das älteste Deutsch ist uns großenteils in Form von Glossen überliefert, volkssprachige Einzelwörter, die ab dem 8. Jahrhundert lateinischen Texten beigefügt wurden. Diese Glossen weisen teilweise Besonderheiten auf: So wurden etliche nicht mit Tinte geschrieben, sondern farblos mit Griffel ins Pergament eingeritzt. Andere wiederum wurden in Geheimschriften eingetragen. In jüngster Zeit sind nun verschlüsselte Griffelglossen ans Licht gekommen, die nicht nur belegen, dass die beiden Praktiken auch kombiniert angewendet wurden, sondern auch weitere Eigentümlichkeiten aufzeigen: Zum einen taucht hier das Althochdeutsche erstmals vollständig in Runen geschrieben auf, zum anderen sind aparte Experimente mit Substitutionsgeheimschriften zu beobachten. In der vorliegenden Studie wird das neue Material zum ersten Mal dargestellt und werden aus seiner Spezifik heraus neue Einblicke in die Glossenkryptographie gewonnen.
Erscheint lt. Verlag | 27.10.2009 |
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Reihe/Serie | Zeitschrift für deutsches Altertum und deutsche Literatur, Beihefte |
Sprache | deutsch |
Gewicht | 458 g |
Themenwelt | Literatur ► Klassiker / Moderne Klassiker |
Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Germanistik | |
Schlagworte | 11 • Althochdeutsch (750-1050) • Althochdeutsch in Runenschrift • Germanistik • Hardcover, Softcover / Deutsche Sprachwissenschaft, Deutschsprachige Literaturwi |
ISBN-10 | 3-7776-1671-0 / 3777616710 |
ISBN-13 | 978-3-7776-1671-1 / 9783777616711 |
Zustand | Neuware |
Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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