Indien von innen
Reiselyrik Verlag
978-3-9812583-0-1 (ISBN)
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Indien aus dem Blickwinkel eines Poeten: Der Dichter und Fotograf Rainer Thielmann hat seinen zweiten Reise-Geschenkband dem ewigen Land gewidmet. Die sinnliche Kombination von Poesie und Fotografie gewährt dem Leser einen unverwechselbaren Blick auf den Subkontinent. Die Sprache berührt durch ihre Lebendigkeit und Frische, ist dicht und authentisch. Manche Gedichte wirken meditativ, andere zeugen vom Wortwitz des Autors. Tiefgründig und heiter zugleich. In sechs Kapiteln trägt Thielmann der Vielfalt des Landes Rechnung. Die einzigartige Magie Indiens, seine Menschen, Religionen, Natur- und Kulturschätze sind die thematischen Eckpfeiler des Buches. Soziale Probleme und gesellschaftliche Missstände werden dabei nicht ausgeklammert und tragen ebenso zum Gelingen des bunten Kaleidoskops bei. Die zahlreichen Fotografien des Dichters ergänzen die Texte und verstärken die emotionale Kraft dieser außergewöhnlichen Publikation.
*1965 in Hagen; Rainer Thielmann ist freier Autor, Dichter, Songtexter, Sänger, Fotograf und Verleger
„Es ist spannend, das Land, das uns immer wieder aufs Neue in Erstaunen versetzt, mit den Augen eines Dichters zu sehen.“ Indien-Magazin
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„Atemberaubend! Wundervolle Worte zu außergewöhnlichen Fotos. Sie haben die Seele Indiens wahrlich eingefangen!“ Radio RPR1, Koblenz
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„Vielfalt ist Trumpf bei Thielmann, was auf jeden Fall Kurzweil garantiert.“ n-tv.de
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„Begleitet werden die Bilder von Versen, die aus der Stimmung des Erlebten geboren sind und vielfach mehr über die Reize Indiens aussagen als alle bekannten Tourismusführer.“ Westfälische Rundschau
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„Scheinbar spielerisch und mühelos wandelt der Autor zwischen Bild und Sprache, fügt sie zu einem homogenen Buch zusammen.“ rezensionen-welt.de
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„Ein Buch ohne Allüren, ehrlich und tiefe Einsichten in den Subkontinent gewährend.“ Presse Service Ayurveda
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„Ein künstlerisch hochwertiges Produkt, das zum Träumen und Eintauchen in die Fülle des Subkontinents einlädt.“ Deutsch-Indisches Netzwerk e.V.
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„Bei Bildbänden in Kombination mit Text bin ich immer etwas skeptisch, neigen sie – vor allem in Verflechtung mit Lyrik – häufig dazu, das Visuelle zu überfrachten und die Sprache zum Statisten zu degradieren. Positiv überrascht hat mich darum Rainer Thielmanns schöner Bildband, der den Bildern unaufdringlichen Raum zuweist; Raum vor allem für die Phantasie des Betrachters. Statt sich in den Fotografien zu verlieren, folgt man dem Text, der auch graphisch dominiert, und erfährt die mit großer Feinheit und Bedacht ausgewählten Fotos als zusätzliche Dimension der Gedichte.
Thielmann bereiste Indien und hat eine wahre Fundgrube von Eindrücken mitgebracht, die plastisch in diesem Buch widergespiegelt werden. Sowohl Thielmanns Lyrik als auch seine Fotos offenbaren das Land am Ganges auf vielfältige Weise, laden zu einer Reise ein, die dank sehr guter Konzeption leicht fällt, ohne oberflächlich zu sein. Und jene, die schon einmal in Indien waren, entführt das Buch sofort wieder dorthin.
Man sollte nicht von der Tatsache (vor)eingenommen sein, dass Rainer Thielmanns Biografie nicht den Standards der „Hochliteratur“ entspricht und der Anspruch ist auch mitnichten ein solcher. Der Bildband und die Verse laden vielmehr dazu ein, den Autor auf seiner Reise zu begleiten, öffnet Horizont um Horizont so zart, unaufdringlich und leise, dass man sich plötzlich selbst als Reisender, als Erlebender wiederfindet. Die gesamte Komposition kommt so unbeschwert authentisch daher, dass sie verzaubert; umso mehr vor dem Hintergrund, dass diese Qualität so manchem Werk, das allenorts groß besprochen und abgehandelt wird, vollständig abgeht.
Wir haben hier kein hochdotiertes Werk der „Weltliteratur“ vor uns, wohl aber eines, das uns (andere) Welten eröffnet und sogar spielerisch zur Frage einlädt, was „Weltliteratur“ denn nun eigentlich ist. Diesem Begriff somit gewissermaßen die Welten-Literatur entgegenstellt und dabei auch gelegentliche Exkursionen in exponierte Eigenheiten der deutschen Sprache nicht scheut:
„Old Delhi“
Menschenhupentempeldreck
Rikschacurrybusversteck
Bettlerbrachenlumpenkot
Lebensingweratemnot
Hundeschwülegötterkuh
AugensklettestimmenYOU!
Händlerpferchehimmelnah
Hindustäbchendufterbar
Sitarmessingrupienschrott
Überunternebenjob
Gassenteafortwoagent
Schocktouristenexkrement
Farbenquietschenkrüppelqual
Monsunmantragüllkanal
Stimmenräderchickenhalt
Delhi dampft – urmittelalt
Hören Sie es? Ein Meisterstreich ist Thielmann somit dennoch gelungen. Denn ein Buch, das sowohl den literarisch Kundigen und Belesenen, als auch den „gelegentlichen Leser“ und sogar Menschen, denen Lesen wenig bis gar nicht nahe liegt, in den Bann zu ziehen vermag, muss man erstmal publizieren. Es erreicht und berührt unmittelbar, ist erfrischend, bereitet Freude und ist der wärmsten Empfehlung wert.“ cultureglobe.de
"Alles was nicht verschenkt wird, ist verloren / Alles was nicht geliebt wird, ist vertan / Alles was nicht geteilt wird, ist vergebens / Alles was nicht geglaubt wird, ist nicht wahr"
Erscheint lt. Verlag | 22.10.2013 |
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Reihe/Serie | Verse in Farbe |
Zusatzinfo | mit 80 Gedichten, 1 Song |
Verlagsort | Halfing |
Sprache | deutsch |
Maße | 210 x 250 mm |
Gewicht | 718 g |
Einbandart | gebunden |
Themenwelt | Literatur ► Romane / Erzählungen |
Kunst / Musik / Theater ► Fotokunst | |
Reisen ► Reiseberichte ► Naher Osten | |
Reisen ► Reiseberichte ► Asien | |
Schlagworte | Asien • Bildband • Fotografie • Gedicht • Gedichte • Hardcover, Softcover / Reiseberichte, Reiseerzählungen/Asien • Indien • Indien; Bildband • Indien; Reisebericht/Erlebnisbericht • Indien; Reise-/Erlebnisberichte • Lyrik/Gedichte • Meditation • Poesie • Reise • Reisebericht • Spiritualität |
ISBN-10 | 3-9812583-0-4 / 3981258304 |
ISBN-13 | 978-3-9812583-0-1 / 9783981258301 |
Zustand | Neuware |
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