Der Duft der Kindheit
Erzählung von Feng Li
Seiten
2009
Ostasien Verlag
978-3-940527-35-6 (ISBN)
Ostasien Verlag
978-3-940527-35-6 (ISBN)
Aus der Perspektive eines kleinen Mädchens beschwört die Ich-Erzählerin eine Kindheit im Nordosten Chinas während der 60er und frühen 70er Jahre des vergangenen Jahrhunderts. In 32 „Gesängen“ versetzt sie sich zurück in ihre eigenen Wahrnehmungen und Reflexionen während der Zeit, als sie selbst noch ein Kind war.
Der politische Hintergrund, vor dem sich diese Kindheit abspielt – die Zeit der chinesischen Kulturrevolution –, wird in diesen Erinnerungen zwar nicht ausgeblendet, doch geht es der Autorin vor allem um etwas anderes: Sie spürt der Intensität von unmittelbarer Lebensfreude und jähem Kummer, der Aufrichtigkeit und Unverfälschtheit kindlichen Erlebens nach und versucht, die einzigartige, unwiederbringliche und zugleich universell gültige Phase des Kindseins jenseits des politischen Geschehens in ihre Feder zu bannen.
Gegenüber der in China 2004 unter dem Titel Buxiang zhangda 不想长大 („Ich möchte nicht erwachsen werden“) publizierten Fassung hat Feng Li für die hier vorgelegte zweisprachige Ausgabe den chinesischen Text leicht überarbeitet. 17 Tuschezeichnungen und Kalligraphien, die Zhai Yaofei 翟躍飛 eigens für diese Ausgabe angefertigt hat, illustrieren den Text.
Feng Li 冯丽 (geb. 1963), die in China unter dem Pseudonym Pipi 皮皮 (inspiriert von Astrid Lindgrens Pippi Langstrumpf) veröffentlicht, lebt in Shenyang, wo sie eine Professur für Literaturwissenschaft innehat, sowie in Berlin. Seit den 1980er Jahren schriftstellerisch tätig, hat Feng Li bereits mehrere Romane geschrieben, die in China Bestseller wurden. Ihr erster in deutscher Sprache vorliegender Roman – Suowei xiansheng („Ein vermeintlicher Herr“) –, übersetzt von Ulrich Kautz, ist ebenfalls beim OSTASIEN Verlag erschienen.
Der politische Hintergrund, vor dem sich diese Kindheit abspielt – die Zeit der chinesischen Kulturrevolution –, wird in diesen Erinnerungen zwar nicht ausgeblendet, doch geht es der Autorin vor allem um etwas anderes: Sie spürt der Intensität von unmittelbarer Lebensfreude und jähem Kummer, der Aufrichtigkeit und Unverfälschtheit kindlichen Erlebens nach und versucht, die einzigartige, unwiederbringliche und zugleich universell gültige Phase des Kindseins jenseits des politischen Geschehens in ihre Feder zu bannen.
Gegenüber der in China 2004 unter dem Titel Buxiang zhangda 不想长大 („Ich möchte nicht erwachsen werden“) publizierten Fassung hat Feng Li für die hier vorgelegte zweisprachige Ausgabe den chinesischen Text leicht überarbeitet. 17 Tuschezeichnungen und Kalligraphien, die Zhai Yaofei 翟躍飛 eigens für diese Ausgabe angefertigt hat, illustrieren den Text.
Feng Li 冯丽 (geb. 1963), die in China unter dem Pseudonym Pipi 皮皮 (inspiriert von Astrid Lindgrens Pippi Langstrumpf) veröffentlicht, lebt in Shenyang, wo sie eine Professur für Literaturwissenschaft innehat, sowie in Berlin. Seit den 1980er Jahren schriftstellerisch tätig, hat Feng Li bereits mehrere Romane geschrieben, die in China Bestseller wurden. Ihr erster in deutscher Sprache vorliegender Roman – Suowei xiansheng („Ein vermeintlicher Herr“) –, übersetzt von Ulrich Kautz, ist ebenfalls beim OSTASIEN Verlag erschienen.
Reihe/Serie | Reihe Phönixfeder ; 5 |
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Mitarbeit |
Anmerkungen: Dorothee Schaab-Hanke |
Übersetzer | Dorothee Schaab-Hanke |
Vorwort | Dorothee Schaab-Hanke |
Zusatzinfo | mit 17 Tuschezeichnungen von ZHAI Yaofei |
Verlagsort | Gossenberg |
Sprache | chinesisch; deutsch |
Original-Titel | Bu xiang zhangda 不想长大 |
Maße | 125 x 215 mm |
Gewicht | 390 g |
Einbandart | gebunden |
Themenwelt | Literatur ► Zweisprachige Ausgaben |
Schlagworte | China • Hardcover, Softcover / Belletristik/Zweisprachige Ausgaben/Deutsch/weitere Fremd • Jugend • Kulturrevolution |
ISBN-10 | 3-940527-35-1 / 3940527351 |
ISBN-13 | 978-3-940527-35-6 / 9783940527356 |
Zustand | Neuware |
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