Stimme, Stimmfach, Fachvertrag
Die Bedeutung der Opernstimmfächer am Beispiel der männlichen Stimmfächer
Seiten
2007
|
1., Auflage
Wißner-Verlag
978-3-89639-537-5 (ISBN)
Wißner-Verlag
978-3-89639-537-5 (ISBN)
- Titel erscheint in neuer Auflage
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Stimmfächer, Fachverträge – gibt es das im heutigen Dienstleistungsbetrieb der Oper noch?
Opernsänger singen je nach Individualität heute eine lyrische Partie, morgen eine jugendlich-dramatische, übermorgen eine Operette oder ein zeitgenössisches Werk und sind vertraglich doch immer noch an Stimmfächer gebunden.
Hochschulabsolventen werden beim Vorsingen am Theater nach ihrem „Fach“ gefragt, obwohl sie sich nach Aussage vieler führender Dirigenten und Pädagogen erst über Jahre und Jahrzehnte zu wirklichen Fachsängern entwickeln.
Sind Stimmfächer eindeutig definiert, entsprechende Fachpartien zugeordnet und die jeweiligen Stimmprofile festgelegt? Sind Sänger durch das sogenannte Fachsystem am Theater vor stimmlichem Verschleiß geschützt?
Die Literatur zum Thema ist dürftig und die persönlichen Einschätzungen der Theaterfachleute klaffen bei der Zuordnung von Sängern oder Partien zu Stimmfächern oft weit auseinander.
Peter Anton Ling, selbst langjähriger Opernsänger an deutschen Theatern, Professor für Gesang und promovierter Musikpädagoge gibt endlich fundierte Antworten auf diese Fragen.
Er beleuchtet die Stimmfächer historisch, geht ihren teilweise irreführenden Bezeichnungen auf den Grund, listet Fachpartien auf und untersucht ihren Gebrauch in der Praxis. Am Ende des Buchs entwirft er eine einfache wie nützliche Neueinteilung der Bühnenstimmen für den heutigen Besetzungsalltag. Zur Orientierung erstellt er Repertoirelisten mit über 650 Partien für die männlichen Stimmkategorien der Oper.
Opernsänger singen je nach Individualität heute eine lyrische Partie, morgen eine jugendlich-dramatische, übermorgen eine Operette oder ein zeitgenössisches Werk und sind vertraglich doch immer noch an Stimmfächer gebunden.
Hochschulabsolventen werden beim Vorsingen am Theater nach ihrem „Fach“ gefragt, obwohl sie sich nach Aussage vieler führender Dirigenten und Pädagogen erst über Jahre und Jahrzehnte zu wirklichen Fachsängern entwickeln.
Sind Stimmfächer eindeutig definiert, entsprechende Fachpartien zugeordnet und die jeweiligen Stimmprofile festgelegt? Sind Sänger durch das sogenannte Fachsystem am Theater vor stimmlichem Verschleiß geschützt?
Die Literatur zum Thema ist dürftig und die persönlichen Einschätzungen der Theaterfachleute klaffen bei der Zuordnung von Sängern oder Partien zu Stimmfächern oft weit auseinander.
Peter Anton Ling, selbst langjähriger Opernsänger an deutschen Theatern, Professor für Gesang und promovierter Musikpädagoge gibt endlich fundierte Antworten auf diese Fragen.
Er beleuchtet die Stimmfächer historisch, geht ihren teilweise irreführenden Bezeichnungen auf den Grund, listet Fachpartien auf und untersucht ihren Gebrauch in der Praxis. Am Ende des Buchs entwirft er eine einfache wie nützliche Neueinteilung der Bühnenstimmen für den heutigen Besetzungsalltag. Zur Orientierung erstellt er Repertoirelisten mit über 650 Partien für die männlichen Stimmkategorien der Oper.
Reihe/Serie | Forum Musikpädagogik ; 74 | Hallesche Schriften zur Musikpädagogik |
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Zusatzinfo | zahlr. Grafiken u. Tabellen |
Sprache | deutsch |
Maße | 170 x 240 mm |
Gewicht | 530 g |
Einbandart | Paperback |
Themenwelt | Kunst / Musik / Theater ► Musik ► Instrumentenunterrricht |
Schlagworte | Bariton • Bass • Bassbariton • Bassbuffo • Charakterbass • Gesangspädagogik • HC/Musik/Instrumentenunterricht • Musik • Oper • Singstimme • Stimmfach • Tenor |
ISBN-10 | 3-89639-537-8 / 3896395378 |
ISBN-13 | 978-3-89639-537-5 / 9783896395375 |
Zustand | Neuware |
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