Die Stiftskirche in Bad Gandersheim
Gedächtnisort der Ottonen
Seiten
2008
|
1., Aufl.
Deutscher Kunstverlag
978-3-422-02121-1 (ISBN)
Deutscher Kunstverlag
978-3-422-02121-1 (ISBN)
Im 9. Jahrhundert gründet der sächsische Graf Liudolf, Stammvater der Ottonen, das Gandersheimer Frauenstift. Noch heute zeugt die monumentale romanische Stiftskirche von der hohen Bedeutung der Gandersheimer Gemeinschaft, Mittelpunkt eines monastischen Netzwerkes, zu dem auch die Eigenklöster in Brunshausen und Clus zählten. Neben den architektonischen Denkmälern lässt die Dauerausstellung des neu gegründeten Museums »Portal zur Geschichte« die große Vergangenheit Gandersheims mit kostbaren Exponaten aus mehr als 1200 Jahren anschaulich werden.
Im 9. Jahrhundert gründete der sächsische Graf Liudolf, Stammvater der Ottonen, das Gandersheimer Frauenstift. Durch die Grablegen Liudolfs, seines Sohnes Ottos des Erlauchten und Heinrichs des Zänkers wurde Gandersheim zu einem zentralen Gedächtnisort der ottonischen Dynastie, deren Mitglieder in enger verwandtschaftlicher Beziehung zu den Gandersheimer Kanonissen standen. Die anspruchsvolle romanische Stiftskirche zeugt noch heute von der hohen Bedeutung der Gandersheimer Gemeinschaft, Mittelpunkt eines monastischen Netzwerkes, zu dem auch die Eigenklöster in Brunshausen und Clus zählten. Neben den architektonischen Denkmälern lässt die Dauerausstellung des neu gegründeten Museums 'Portal zur Geschichte' die große Vergangenheit Gandersheims mit kostbaren Exponaten aus mehr als 1200 Jahren anschaulich werden.
Im 9. Jahrhundert gründete der sächsische Graf Liudolf, Stammvater der Ottonen, das Gandersheimer Frauenstift. Durch die Grablegen Liudolfs, seines Sohnes Ottos des Erlauchten und Heinrichs des Zänkers wurde Gandersheim zu einem zentralen Gedächtnisort der ottonischen Dynastie, deren Mitglieder in enger verwandtschaftlicher Beziehung zu den Gandersheimer Kanonissen standen. Die anspruchsvolle romanische Stiftskirche zeugt noch heute von der hohen Bedeutung der Gandersheimer Gemeinschaft, Mittelpunkt eines monastischen Netzwerkes, zu dem auch die Eigenklöster in Brunshausen und Clus zählten. Neben den architektonischen Denkmälern lässt die Dauerausstellung des neu gegründeten Museums 'Portal zur Geschichte' die große Vergangenheit Gandersheims mit kostbaren Exponaten aus mehr als 1200 Jahren anschaulich werden.
Thomas Labusiak, geb. 1970, studierte Kunstgeschichte, Klassische Archäologie und Volkskunde. 2005 Promotion an der Universität Augsburg. 200406 wissenschaftlicher Ausstellungssekretär der »Canossa«-Ausstellung in Paderborn. Lehraufträge an den Universitäten Augsburg und Paderborn. Seit 2007 Museumsleiter am »Portal zur Geschichte« in Bad Gandersheim. Forschungsprojekt an der Universität Göttingen zur materiellen Überlieferung des Gandersheimer Frauenstiftes. Publikationen zur Kunst des Mittelalters und der frühen Neuzeit.
Erscheint lt. Verlag | 17.11.2008 |
---|---|
Reihe/Serie | DKV-Edition |
Zusatzinfo | 39 b/w and 11 col. ill. |
Verlagsort | Berlin/München |
Sprache | deutsch |
Maße | 120 x 200 mm |
Gewicht | 142 g |
Themenwelt | Kunst / Musik / Theater ► Kunstgeschichte / Kunststile |
Reisen ► Reiseführer ► Deutschland | |
Technik ► Architektur | |
Schlagworte | Frauenstift • Gandersheim, Bad, Kunst; Architektur • Gandersheim, Bad (Stiftskirche) • HC/Kunst/Architektur • Kirche • Kunstführer • Kunstgeschichte • Ottonen • Reiseführer |
ISBN-10 | 3-422-02121-3 / 3422021213 |
ISBN-13 | 978-3-422-02121-1 / 9783422021211 |
Zustand | Neuware |
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