Die Inschriften des Landkreises Weißenfels
„Bei der Veröffentlichung der Inschriften des Landkreises Weißenfels sind höchste Maßstäbe für die Inventarisierung gesetzt worden. Für die Geschichte und Landeskunde hat Franz Jäger ein umfangreiches Material in Form der Inschriften, aber auch durch die umfassend herangezogenen Quellen- und Literaturnachrichten erschlossen. Dem Band ist als wichtiges Quellen- und Nachschlagewerk eine große Verbreitung zu wünschen! Das Gebiet entlang der Saale um Naumburg, Weißenfels und Merseburg ist damit hinsichtlich der Inschriften weitestgehend bearbeitet.“Markus CottinIn: Saale-Unstrut-Jahrbuch 2011. -----------------------------------------„Mit diesem ersten Band der im Jahre 1996 an der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig eingerichteten Inschriftenkommission schließt sich eine Lücke in der epigraphischen Bearbeitung zwischen den an der mittleren Saale gelegenen Städten und Landkreisen Jena, Naumburg und Merseburg. Nachhaltige Wirkung auf die epigraphische Überlieferung im Landkreis Weißenfels hatte die wettinische Territorialherrschaft, die Ende des 11. Jh. begründet wurde und deren Eigengüter sich um Weißenfels konzentrierten. (...)Unter den Objekten des MA ist abgesehen von den zahlreichen Glockenbelegen auf die beschrifteten Fingerringe, Gürtel- und Gewandschließen eines 1823 nahe Weißenfels geborgenen Schatzfundes (Nr. 6, 12-14) sowie auf eine im 15. Jh. angefertigte historische Nachricht über Geißlerbewegung und Judenverbrennung im Jahr 1350 (Nr. 45) hinzuweisen.“In: Deutsches Archiv für Erforschung des Mittelalters. Band 64, 1. S. 252-253.-----------------------------------------„Für den Historiker liegt der Wert der Inschriftenbände vor allem darin, dass sie die in einer weit verstreuten Literatur vielfach nur unzureichend publizierten, z. T. aber auch noch gar nicht edierten epigraphischen Zeugnisse einer Stadt oder eines Landkreises erstmals systematisch erfassen, edieren, wissenschaftlich kommentieren und durch vorzügliche Register erschließen. Die Arbeitsstellen des Inschriftenvorhabens leisten damit landesgeschichtliche Grundlagenarbeit, und dies gilt unabhängig vom historischen und kunsthistorischen Rang der bearbeiteten Objekte. Erst die Bearbeitung größerer Räume, wie sie in Mitteldeutschland im Dreieck Halle – Leipzig – Jena geleistet wird, führt die gesamte Fülle der inschriftlichen Überlieferung einer Landschaft vor Augen, mit bedeutenden und reichen Überlieferungszentren wie Naumburg und Merseburg, aber auch mit eher durchschnittlichen Regionen, wie der vorliegende Band zeigt. Sowohl das eine wie das andere ist unverzichtbar.“In: Neues Archiv für Sächsische Geschichte. 77 (2006). S. 269-272.
Erscheint lt. Verlag | 1.7.2005 |
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Reihe/Serie | Die Deutschen Inschriften ; 62 | Leipziger Reihe ; 1 |
Zusatzinfo | 69 Tafeln mit 155 s/w-Abb., 1 Tafel mit Steinmetzzeichen und Marken, 1 Karte |
Verlagsort | Wiesbaden |
Sprache | deutsch |
Maße | 190 x 270 mm |
Gewicht | 1320 g |
Themenwelt | Kunst / Musik / Theater |
Sachbuch/Ratgeber ► Geschichte / Politik ► Regional- / Landesgeschichte | |
Geisteswissenschaften ► Geschichte ► Geschichtstheorie / Historik | |
Geschichte ► Hilfswissenschaften ► Paläografie | |
Schlagworte | Inschrift • Paläographie • Paläographie;Inschrift;Weißenfels; • Weißenfels |
ISBN-10 | 3-89500-432-4 / 3895004324 |
ISBN-13 | 978-3-89500-432-2 / 9783895004322 |
Zustand | Neuware |
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