Festschrift Otto Biba zum 60. Geburtstag
Dt. /Engl.
Seiten
2006
|
1., Aufl.
Schneider, Hans (Verlag)
978-3-7952-1214-8 (ISBN)
Schneider, Hans (Verlag)
978-3-7952-1214-8 (ISBN)
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Der Jubilar, Prof. Dr. Otto Biba, erfreut sich nicht nur als Direktor von Archiv, Bibliothek und Sammlungen der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien höchster Wertschätzung in Bibliotheks- und Archivkreisen, sondern ist auch und im besonderen als Musikhistoriker und -forscher weit über Öster-reichs Grenzen hinaus bekannt und anerkannt.
So haben sich aus Anlaß seines 60. Geburtstages zahlreiche Kollegen und Freunde aus Österreich, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Ungarn, Tschechien, der Slowakei, den USA und Japan mit Freude bereit erklärt, Otto Biba einen wissenschaftlichen Beitrag zu widmen, wobei die Autoren der Festschrift bei der Wahl ihrer Themen auf die besonderen Interessensvorlieben des Jubilars Rücksicht genommen haben. So entsprechen die sich aus der thematischen Ordnung der Artikel ergebenden schlagwortartigen Kapitelüberschriften – Zeit der Wiener Klassik, Haydn, Mozart, Musikgeschichte Wiens im 19. Jahrhundert, Brahms, Musikgeschichte Wiens im 20. Jahrhundert, Musikinstrumente, Musikhandschriften, Musikverlag, Edition – einigen der wichtigsten Forschungsschwerpunkte Otto Bibas: ein Dank und eine Hommage an den Jubilar, zugleich aber auch eine Aufforderung zu weiterem wissenschaftlichen Dialog.
Das im Anhang zur Festschrift zusammengestellte, äußerst umfangreiche Verzeichnis der Veröffentlichungen von Otto Biba spiegelt seine überaus vielseitige Auseinandersetzung mit Fragen der Musikgeschichte des 17. bis 20. Jahrhunderts mit dem Schwerpunkt Quellenforschung eindrucksvoll wider und beinhaltet auch eine Liste der von ihm herausgegebenen musikalischen Editionen.
INHALT
ZEIT DER WIENER KLASSIK
Susanne und Theophil Antonicek: Zum Vergnügen und Unterricht. Liedbeilagen einer Wiener Zeitschrift von 1766/1767. • David Wyn Jones: Haydn, Hoffmeister, Beethoven and Mozart. Salomon’s 1801 Concert Series. • Friedhelm Krummacher: Paul Wranitzky bei der Arbeit: Zum Autograph der Streichquartette op. 10. • Darina Múdra: Anton Zimmermann und Österreich. • Robert Münster: Christoph Willibald Gluck und München. Aufenthalte und Aufführungen bis 1787. • John A. Rice: “La Folia” in Late Eighteenth- and Early Nineteenth-Century Vienna. • Herbert Vogg: Beispielsweise die Teyberischen. Von Musikern im Umkreis der Wiener Vorklassik und Klassik.
HAYDN
Georg Feder: Die Bearbeitung von Haydns „Armida“ für Streichquartett. • H. C. Robbins Landon: Joseph Haydn: “La Fedeltit Premiata”, Dramma Giocoso per Musica, 1780, Hob. XXVII:l0. • James Webster: Irregular Metric Notation in Haydn’s Autographs.
MOZART
Rudolph Angermüller: Leopold Mozart und Dominicus Hagenauer 1786/87. • Ingrid Fuchs: W. A. Mozart in Wien. Unbekannte Nachrichten in einer zeitgenössischen Korrespondenz aus seinem persönlichen Umfeld. • Thomas Leibnitz: Die „vollständige Urschrift“ – oder doch nicht? Ignaz von Mosel und die Echtheitsdiskussion um Wolfgang Amadeus Mozarts „Requiem“. • Neal Zaslaw: Three Problematic Sonata Movements in F, KV 547a (Anh. 135) and 547b (Anh. 138a).
MUSIKGESCHICHTE WIENS: 19. JAHRHUNDERT.
Clemens Höslinger: „O Du Gigant im Reiche des Gesanges“. Zur frühen Wiener Laufbahn des Tenorsängers Franz Wild (1811-1816). • Hartmut Krones: Zur Wiener Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Rezeption im mittleren 19. Jahrhundert. • Michael Kube: „Die Allmacht“ (D 875A) – oder: Zum Problem des Kontrapunkts bei Franz Schubert. • Gerd Nauhaus: „Signale aus Wien“ – Hintergrundinformationen zum ersten Wien-Aufenthalt Ciara (Wieck-) Schumanns. • Walter Obermaier: „Wurde empfangen, [.] stark applaudiert und am Schluße einstimmig gerufen“. Die „Erinnerungen“ des jungen Adolf Müller.
BRAHMS.
George S. Bozarth: Hermine and “der schönste Bursch”: A Rediscovered Brahms Letter. • Reinhold Brinkmann: Brahms der Annotator. • Linda Correll Roesner: Evaluating the Chopin Sources: Johannes Brahms as a Breitkopf Editor. • Renate und Kurt Hofmann: Einige Splitter aus dem „Faber-Nachlaß“. • Michael Musgrave: The Organ and Contra-Fagott in Brahms’s “Ein deutsches Requiem”. Performance Issues and a New Source Compared. • Robert Pascall: Brahms Underway to the “ist Symphony:” A Hidden Story of Concept-Development. • Joachim Reiber: Wallender Wall – Der Bart des Johannes Brahms. • Wolfgang Sandberger: „Ich werde nie kalt bei einer Sache, bis sie ganz fertig und unantastbar ist“. Ein Blick in die Komponistenwerkstatt von Johannes Brahms am Beispiel des Liedes „Liebesgluth“ op. 47 Nr. 2. • Michael Struck: Johannes Brahms, das Metronom und die Wiedergabe seiner Musik. Aspekte einer gestörten Beziehung.
MUSIKGESCHICHTE WIENS: 20. JAHRHUNDERT.
Lorenz Mikoletzky: Die „Politik“ und die „Gesellschaft der Musikfreunde in Wien“. Kleine Anmerkungen. • Carmen Ottner: „Wenn die Zeichen nicht trügen, so ist in Franz Schmidt ein Symphoniker nicht gewöhnlichen Schlages aufgestanden.“ Zu Franz Schmidts „Erster Symphonie“. • Helga Scholz-Michelitsch: Emil von Sauer – Ein Klaviervirtuose im Wiener Musikverein. • Herbert Zeman: Aspekte des Zusammenwirkens von Dichtung und Musik im Kulturbetrieb Wiens um und nach 1900.
MUSIKINSTRUMENTE.
Leon Botstein: Ludwig Bösendorfer: Viennese Traditionalism and Cosmopolitan Modernity in Conflict. • Maria Eckhardt: Franz Liszt’s „Jeanne d’Arc“-Version für ein Doppelinstrument. • Rudolf Flotzinger: Neuerlich: Wie kam die Orgel in unsere Kirchen? • Rudolf Hopfner: Jacob Stainers älteste erhaltene Violine? Anmerkungen zu einem Schlüsselinstrument im Schaffen des Absamer Meisters. • Karl Schutz: Neue Erkenntnisse zur Geschichte des österreichischen Orgelbaus anhand von Untersuchungen der Orgelbaugeschichte in Bruck an der Leitha (N.O.). • Horst Walter: Mozarts Friseur und die Steinschen Klaviere.
MUSIKHANDSCHRIFTEN.
Ryuichi Higuchi: Handschriften europäischer Musik in japanischen Bibliotheken. • Ulrich Konrad: Skizzen, Entwürfe und Fragmente in KomponistenWerkverzeichnissen. Grundsätzliches zu ihrer Plazierung und Bewertung.
MUSIKVERLAG–EDITION.
Thomas Aigner: Karol Szymanowski und sein Wiener Verleger – Universal Edition. • Rudolf Elvers: Datierte Verlagsnummern Berliner Musikverleger II. • Richard Macnutt: The Early Vocal Scores of Rossini’s “II Barbiere di Siviglia”: a Can of Bibliographical Worms.
VARIA.
Hellmut Federhofer: Ein Lehrbrief Heinrich Schenkers. • Michael Ladenburger: Ein Trittico: Zur Wiedervereinigung eines Skizzenblattes von Ludwig van Beethoven (in Zusammenarbeit mit Richard Kramer) / Julie Schnitzler, geborene Deichmann: Erinnerungen an Johannes Brahms und Clara Schumann / Ein bisher unbekannter Brief Ernst Ludwig Gerbers an Ambrosius Kühnel über Haydn, Mozart und Beethoven. • Gottfried Scholz: Textbücher zur Musik als musikalische Fürstenspiegel – Fux, Mozart, Bach. • Jiří Sehnal: Musik bei den Serviten in Mähren.
VERÖFFENTLICHUNGEN von OTTO BIBA.
So haben sich aus Anlaß seines 60. Geburtstages zahlreiche Kollegen und Freunde aus Österreich, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Ungarn, Tschechien, der Slowakei, den USA und Japan mit Freude bereit erklärt, Otto Biba einen wissenschaftlichen Beitrag zu widmen, wobei die Autoren der Festschrift bei der Wahl ihrer Themen auf die besonderen Interessensvorlieben des Jubilars Rücksicht genommen haben. So entsprechen die sich aus der thematischen Ordnung der Artikel ergebenden schlagwortartigen Kapitelüberschriften – Zeit der Wiener Klassik, Haydn, Mozart, Musikgeschichte Wiens im 19. Jahrhundert, Brahms, Musikgeschichte Wiens im 20. Jahrhundert, Musikinstrumente, Musikhandschriften, Musikverlag, Edition – einigen der wichtigsten Forschungsschwerpunkte Otto Bibas: ein Dank und eine Hommage an den Jubilar, zugleich aber auch eine Aufforderung zu weiterem wissenschaftlichen Dialog.
Das im Anhang zur Festschrift zusammengestellte, äußerst umfangreiche Verzeichnis der Veröffentlichungen von Otto Biba spiegelt seine überaus vielseitige Auseinandersetzung mit Fragen der Musikgeschichte des 17. bis 20. Jahrhunderts mit dem Schwerpunkt Quellenforschung eindrucksvoll wider und beinhaltet auch eine Liste der von ihm herausgegebenen musikalischen Editionen.
INHALT
ZEIT DER WIENER KLASSIK
Susanne und Theophil Antonicek: Zum Vergnügen und Unterricht. Liedbeilagen einer Wiener Zeitschrift von 1766/1767. • David Wyn Jones: Haydn, Hoffmeister, Beethoven and Mozart. Salomon’s 1801 Concert Series. • Friedhelm Krummacher: Paul Wranitzky bei der Arbeit: Zum Autograph der Streichquartette op. 10. • Darina Múdra: Anton Zimmermann und Österreich. • Robert Münster: Christoph Willibald Gluck und München. Aufenthalte und Aufführungen bis 1787. • John A. Rice: “La Folia” in Late Eighteenth- and Early Nineteenth-Century Vienna. • Herbert Vogg: Beispielsweise die Teyberischen. Von Musikern im Umkreis der Wiener Vorklassik und Klassik.
HAYDN
Georg Feder: Die Bearbeitung von Haydns „Armida“ für Streichquartett. • H. C. Robbins Landon: Joseph Haydn: “La Fedeltit Premiata”, Dramma Giocoso per Musica, 1780, Hob. XXVII:l0. • James Webster: Irregular Metric Notation in Haydn’s Autographs.
MOZART
Rudolph Angermüller: Leopold Mozart und Dominicus Hagenauer 1786/87. • Ingrid Fuchs: W. A. Mozart in Wien. Unbekannte Nachrichten in einer zeitgenössischen Korrespondenz aus seinem persönlichen Umfeld. • Thomas Leibnitz: Die „vollständige Urschrift“ – oder doch nicht? Ignaz von Mosel und die Echtheitsdiskussion um Wolfgang Amadeus Mozarts „Requiem“. • Neal Zaslaw: Three Problematic Sonata Movements in F, KV 547a (Anh. 135) and 547b (Anh. 138a).
MUSIKGESCHICHTE WIENS: 19. JAHRHUNDERT.
Clemens Höslinger: „O Du Gigant im Reiche des Gesanges“. Zur frühen Wiener Laufbahn des Tenorsängers Franz Wild (1811-1816). • Hartmut Krones: Zur Wiener Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Rezeption im mittleren 19. Jahrhundert. • Michael Kube: „Die Allmacht“ (D 875A) – oder: Zum Problem des Kontrapunkts bei Franz Schubert. • Gerd Nauhaus: „Signale aus Wien“ – Hintergrundinformationen zum ersten Wien-Aufenthalt Ciara (Wieck-) Schumanns. • Walter Obermaier: „Wurde empfangen, [.] stark applaudiert und am Schluße einstimmig gerufen“. Die „Erinnerungen“ des jungen Adolf Müller.
BRAHMS.
George S. Bozarth: Hermine and “der schönste Bursch”: A Rediscovered Brahms Letter. • Reinhold Brinkmann: Brahms der Annotator. • Linda Correll Roesner: Evaluating the Chopin Sources: Johannes Brahms as a Breitkopf Editor. • Renate und Kurt Hofmann: Einige Splitter aus dem „Faber-Nachlaß“. • Michael Musgrave: The Organ and Contra-Fagott in Brahms’s “Ein deutsches Requiem”. Performance Issues and a New Source Compared. • Robert Pascall: Brahms Underway to the “ist Symphony:” A Hidden Story of Concept-Development. • Joachim Reiber: Wallender Wall – Der Bart des Johannes Brahms. • Wolfgang Sandberger: „Ich werde nie kalt bei einer Sache, bis sie ganz fertig und unantastbar ist“. Ein Blick in die Komponistenwerkstatt von Johannes Brahms am Beispiel des Liedes „Liebesgluth“ op. 47 Nr. 2. • Michael Struck: Johannes Brahms, das Metronom und die Wiedergabe seiner Musik. Aspekte einer gestörten Beziehung.
MUSIKGESCHICHTE WIENS: 20. JAHRHUNDERT.
Lorenz Mikoletzky: Die „Politik“ und die „Gesellschaft der Musikfreunde in Wien“. Kleine Anmerkungen. • Carmen Ottner: „Wenn die Zeichen nicht trügen, so ist in Franz Schmidt ein Symphoniker nicht gewöhnlichen Schlages aufgestanden.“ Zu Franz Schmidts „Erster Symphonie“. • Helga Scholz-Michelitsch: Emil von Sauer – Ein Klaviervirtuose im Wiener Musikverein. • Herbert Zeman: Aspekte des Zusammenwirkens von Dichtung und Musik im Kulturbetrieb Wiens um und nach 1900.
MUSIKINSTRUMENTE.
Leon Botstein: Ludwig Bösendorfer: Viennese Traditionalism and Cosmopolitan Modernity in Conflict. • Maria Eckhardt: Franz Liszt’s „Jeanne d’Arc“-Version für ein Doppelinstrument. • Rudolf Flotzinger: Neuerlich: Wie kam die Orgel in unsere Kirchen? • Rudolf Hopfner: Jacob Stainers älteste erhaltene Violine? Anmerkungen zu einem Schlüsselinstrument im Schaffen des Absamer Meisters. • Karl Schutz: Neue Erkenntnisse zur Geschichte des österreichischen Orgelbaus anhand von Untersuchungen der Orgelbaugeschichte in Bruck an der Leitha (N.O.). • Horst Walter: Mozarts Friseur und die Steinschen Klaviere.
MUSIKHANDSCHRIFTEN.
Ryuichi Higuchi: Handschriften europäischer Musik in japanischen Bibliotheken. • Ulrich Konrad: Skizzen, Entwürfe und Fragmente in KomponistenWerkverzeichnissen. Grundsätzliches zu ihrer Plazierung und Bewertung.
MUSIKVERLAG–EDITION.
Thomas Aigner: Karol Szymanowski und sein Wiener Verleger – Universal Edition. • Rudolf Elvers: Datierte Verlagsnummern Berliner Musikverleger II. • Richard Macnutt: The Early Vocal Scores of Rossini’s “II Barbiere di Siviglia”: a Can of Bibliographical Worms.
VARIA.
Hellmut Federhofer: Ein Lehrbrief Heinrich Schenkers. • Michael Ladenburger: Ein Trittico: Zur Wiedervereinigung eines Skizzenblattes von Ludwig van Beethoven (in Zusammenarbeit mit Richard Kramer) / Julie Schnitzler, geborene Deichmann: Erinnerungen an Johannes Brahms und Clara Schumann / Ein bisher unbekannter Brief Ernst Ludwig Gerbers an Ambrosius Kühnel über Haydn, Mozart und Beethoven. • Gottfried Scholz: Textbücher zur Musik als musikalische Fürstenspiegel – Fux, Mozart, Bach. • Jiří Sehnal: Musik bei den Serviten in Mähren.
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Zusatzinfo | zahlr. Abb. |
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Sprache | englisch; deutsch |
Maße | 165 x 245 mm |
Gewicht | 1500 g |
Einbandart | Leinen |
Themenwelt | Kunst / Musik / Theater ► Musik ► Musikgeschichte |
Schlagworte | Brahms • Haydn • HC/Musik/Musikgeschichte • Musikfreund • Wiener Klassik |
ISBN-10 | 3-7952-1214-6 / 3795212146 |
ISBN-13 | 978-3-7952-1214-8 / 9783795212148 |
Zustand | Neuware |
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