Non Finito
Ralf Meyer-Ohlenhof. Gemälde – Zeichnungen – Papierarbeiten
Seiten
2024
Iudicium (Verlag)
978-3-86205-662-0 (ISBN)
Iudicium (Verlag)
978-3-86205-662-0 (ISBN)
Nicht ohne Grund hat der Künstler Ralf Meyer-Ohlenhof den Begriff des „Non finito“ als Buchtitel für die erste umfassende Monographie zu seinem Werk gewählt. Der Ausdruck „Non finito“, der sich mit „unvollendet“ wörtlich, aber unzureichend aus dem Italienischen übersetzen lässt, wird in der Kunstgeschichte der Renaissance zugewiesen. Das „Non finito“ ist vom Standpunkt der Vollendung aus gedacht. Denn das Werk, ob Zeichnung oder Skulptur, das kunsthistorisch als „Non finito“ bezeichnet wird, ist auf die wesentlichen Linien oder Proportionen reduziert, also bis zu einem gewissen Grad abstrakt. Möglicherweise wurde der 1949 in München geborene Künstler durch seine Studienzeit an der Akademie in Florenz zu der Auseinandersetzung mit dem „Non
finito“ angeregt, beschäftigte er sich doch intensiv mit der Architektur, den Zeichnungen und den skulpturalen Werken der florentinischen Renaissance, auch und vor allem Michelangelos „Non finito“ Skulpturen.
Preistoria, Canto primo, Terra amphibia: Auch die Überschriften der einzelnen Kapitel des Bandes zeugen von der tiefen Verbundenheit des Schwabinger Künstlers zu Italien. Wichtig in seinem Schaffen sind die hinterlassenen Spuren früherer Generationen, wie sie die Archäologie zu Tage fördert, aber auch Spuren, die der heutige Mensch in der Landschaft hinterlassen hat, u.a. zu sehen in dem Werkzyklus „Torfstiche“. Erstmals werden nun Gemälde, Zeichnungen und Papierarbeiten des Künstlers in einer Auswahl aus unterschiedlichen Schaffensperioden einem größeren Publikum in Buchform vorgestellt. Neben Texten von Wilhelm Christoph Warning, Andreas Kühne und Michael Farin enthält der von Aimée Dornier gemeinsam mit dem Künstler herausgegebene Band auch ein von Monika Pfundmeier nach Interviews zusammengestelltes umfangreiches Kapitel zur Biographie des Künstlers.
finito“ angeregt, beschäftigte er sich doch intensiv mit der Architektur, den Zeichnungen und den skulpturalen Werken der florentinischen Renaissance, auch und vor allem Michelangelos „Non finito“ Skulpturen.
Preistoria, Canto primo, Terra amphibia: Auch die Überschriften der einzelnen Kapitel des Bandes zeugen von der tiefen Verbundenheit des Schwabinger Künstlers zu Italien. Wichtig in seinem Schaffen sind die hinterlassenen Spuren früherer Generationen, wie sie die Archäologie zu Tage fördert, aber auch Spuren, die der heutige Mensch in der Landschaft hinterlassen hat, u.a. zu sehen in dem Werkzyklus „Torfstiche“. Erstmals werden nun Gemälde, Zeichnungen und Papierarbeiten des Künstlers in einer Auswahl aus unterschiedlichen Schaffensperioden einem größeren Publikum in Buchform vorgestellt. Neben Texten von Wilhelm Christoph Warning, Andreas Kühne und Michael Farin enthält der von Aimée Dornier gemeinsam mit dem Künstler herausgegebene Band auch ein von Monika Pfundmeier nach Interviews zusammengestelltes umfangreiches Kapitel zur Biographie des Künstlers.
Erscheinungsdatum | 20.12.2024 |
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Verlagsort | München |
Sprache | deutsch |
Maße | 260 x 240 mm |
Gewicht | 1440 g |
Themenwelt | Kunst / Musik / Theater ► Malerei / Plastik |
Schlagworte | Bildende Kunst • Künstlerkatalog • Malerei |
ISBN-10 | 3-86205-662-7 / 3862056627 |
ISBN-13 | 978-3-86205-662-0 / 9783862056620 |
Zustand | Neuware |
Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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