Die Unordnung der Dinge
In der Musik der Wiener Moderne, insbesondere jener Gustav Mahlers und der so genannten Zweiten Wiener Schule, lassen sich aus dieser Tradition stammende Motive zum Teil bis in die Antike, zum Teil bis ins Mittelalter zurückverfolgen und mit kompositorischen Verfahren der Klanggestaltung in Zusammenhang bringen.
Die kulturwissenschaftliche Untersuchung dieses Fragenkomplexes erlaubt es, die Musikproduktion der Wiener Moderne aus einer neuen Perspektive zu betrachten und dabei musikalische und extramusikalische Phänomene in einer produktiven Weise aufeinander zu beziehen.
Federico Celestini, Universitätsdozent am Institut für Musikwissenschaft der Universität Graz. Forschungsschwerpunkte: Mittelalterliche Mehrstimmigkeit; instrumentale Musik des 18. Jahrhunderts; Wiener Moderne; Musikästhetik.
"Über die Komponisten der Wiener Schule ist vieles unter analytischen und strukturellen Gesichtspunkten geschrieben worden, was rezeptionsgeschichtlich von großer Bedeutung ist. Dass auch eine andere Form der Auseinandersetzung mit den Kompositionen der Wiener Schule nicht nur möglich, sondern in jeder Hinsicht wichtig ist, demonstrieren die vorliegenden Untersuchungen auf überzeugende Weise." Österreichische Musikzeitschrift, 2008/10
Erscheint lt. Verlag | 22.2.2006 |
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Reihe/Serie | Archiv für Musikwissenschaft. Beihefte |
Zusatzinfo | 86 Notenbeispiele |
Sprache | deutsch |
Maße | 170 x 240 mm |
Gewicht | 617 g |
Themenwelt | Kunst / Musik / Theater ► Musik ► Musikgeschichte |
Kunst / Musik / Theater ► Musik ► Musiktheorie / Musiklehre | |
Schlagworte | 2005 • AfMw-Beiheft 56 • Das Groteske • Die Moderne • Hardcover, Softcover / Musik/Musikgeschichte • HC/Musik/Musikgeschichte • Karl-Franzens-Universitsät Graz • Musik • Musikwissenschaft • Unordnung • Wien, Geschichte; Geistes-/Kultur-G. |
ISBN-10 | 3-515-08712-5 / 3515087125 |
ISBN-13 | 978-3-515-08712-4 / 9783515087124 |
Zustand | Neuware |
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